1. delta ist gefährlicher und keine abschwächung des virus.
2. vollständiggeimpfte werden ab demnächst / herbst alle grundrechte ausüben, ungeimpfte nicht. dies ist auch nach diversen staatsrechtlern grundgesetzt konform. :D
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1. delta ist gefährlicher und keine abschwächung des virus.
2. vollständiggeimpfte werden ab demnächst / herbst alle grundrechte ausüben, ungeimpfte nicht. dies ist auch nach diversen staatsrechtlern grundgesetzt konform. :D
Warten wir es erstmal ab bezüglich "alle Grundrechte" . Ich würde darauf wetten das Geimpfte im Herbst immer noch mit Masken raumlaufen und mein Gefühl sagt mir auch, dass der Unterschied zu Ungeimpften die ein Test Vorlegen (Selber bezahlt oder nicht, wird sich noch zeigen) auch sonst nicht allzu gross sein wird bezüglich was man darf und was nicht. Das hätten einige wohl gerne, aber so einfach ist es dann doch nicht
macron hat vorgemacht wie es geht :D
Mal schauen wie die Resonanz in den kommenden Monaten so sein wird. Bin da echt gespannt
WESWEGEN ist der entscheidende Punkt. Eine Begründung dafür, warum die Delta-Variante so überaus gefährlich sein soll. Und viel "tödlicher" natürlich. Schließlich ist Pandemie, da kann man auch "tödlich" noch mal steigern.
Bisher hatten wir Behauptungen mit schlechten Begründungen, nun kommt gar keine Begründung mehr.
Da frag ich mich:
https://www.welt.de/debatte/plus2319...en-wollen.htmlZitat:
Wovon die Delta-Panikmacher ablenken wollen
Der neue Blockbuster des Sommers ist da. Er heißt: „Die Delta-Variante“. Es handelt sich um einen echten Schocker. Einiges spricht dafür, dass er einschlägt. Produziert wird dieser Schocker schließlich von jenem eingespielten Erfolgsteam aus Modellierern, Journalisten, Virologen und manchen Politikern, das uns auch schon „Die britische Mutante“ (Untertitel „Jetzt noch tödlicher!“), die deutsche Tragikomödie „Macht die Schulen dicht!“ und den Politthriller „Die Bundesnotbremse“ gebracht hat…
Nicht normal ist die unverantwortliche Panikmache, die seit einem halben Jahr mit den Mutationen des Coronavirus betrieben wird. Denn die schiere Tatsache, dass Infektionen stattfinden, braucht niemanden zu beunruhigen – solange es nicht zu einer dramatischen Zunahme von schweren Verläufen und Todesfällen kommt. Das aber wird immer unwahrscheinlicher, wenn die Alten und die Risikogruppen durch Impfung geschützt sind.
Die Inzidenzwerte, deren beschränkte Aussagekraft zu Recht kritisiert wird, verlieren vollends ihre Relevanz, wenn die überwältigende Mehrheit der Infektionen harmlos verläuft, was bei Kindern und Jugendlichen der Fall ist. Und wer sich als Erwachsener nicht impfen lassen will, was jedem frei steht, der trägt das individuelle Risiko selbst…
Allerdings hat sich im Laufe der Pandemie eine gut geölte Propagandamaschine etabliert, die so tut, als gäbe es außer einer Corona-Infektion kein anderes Lebensrisiko mehr – und als seien Lockdowns die natürliche, ja sogar die zwingende Reaktion auf jegliches „Infektionsgeschehen“…
Deutschland hat sich in besonderer Weise verrannt. Verspätet, als die Infektionskurve im Frühjahr längst wieder saisonbedingt abflachte, peitschte unsere Regierung eine als „Bundesnotbremse“ verbrämte beispiellose Freiheitseinschränkung durch. Allerdings bricht sich seitdem langsam, aber unaufhaltsam eine Aufklärung durch Kritik und Recherche Bahn, die nacheinander viele Grundlagen der Lockdown-Strategie mit Fragezeichen versehen hat.
Die höhere „Tödlichkeit“ der britischen Mutante, von der die Bundeskanzlerin im Ton der Gewissheit sprach? Unter Wissenschaftlern umstritten. Die Horrorprognosen der Virologen und Modellierer für Frühling und Sommer? Sie sind nicht eingetreten, die Zahlen stagnierten schon vor der von diesen Wissenschaftlern geforderten Verschärfung der Maßnahmen.
Die „Überlastung der Intensivstationen“, von der Intensivmedizinerlobby und Lockdown-Aktivisten unisono warnten? Erst kürzlich hat der Bundesrechnungshof die angegebene Zahl der Intensivbetten infrage gestellt.
Und die besondere Gefährlichkeit von Kindern, die von einzelnen Virologen und Medien obsessiv behauptet wurde? Durch unzählige Studien widerlegt. Wer eins und eins zusammenzählt, kann nur schlussfolgern: So darf es nicht weitergehen…
Und nicht zu vergessen, die die sich nicht impfen lassen können. Ausser natürlich die haben ein Attest. Wenn das aber der Fall sein sollte, werde ich mir irgendwie irgendwo wegen irgendwas auch ein Attest besorgen, sollte in Deutschland ja nicht so schwer sein :p
Zitat:
Zitat von discipula Beitrag anzeigen
vielleicht am anfänglichen Ort nicht, aber inzwischen, so scheint mir, haben alle stark durchgeimpften Populationen einen grossen Anteil Delta.
Was ja auch nicht schlimm ist, da diese Variante nicht bösartig zu sein scheint.
Viren mutieren. Wie immer
Das die auch mal anders entstehen können, ist doch völlig unzweifelhaft.
Wie kriegt man impfresistente Viren, wenn man ne ganz gute Impfung hat ?
Man impft ganz viele Leute.
Ne ganze Herde halt. Pech für die schwarzen Schafe der echten Risikogruppe, denn deren Sonderschutz wird dadurch letztlich untergraben.
Mäh :
Das Pfizertier
Es sei daran erinnert, dass die vereinfachte Aufteilung von humoraler ( Antikörper usw.) und zellulärer Abwehr ( T-Zellen usw.) zum einen die auffällige Infektionsabwehr (Fieber und andere "Entzündungsmassnahmen") durch Antikörper usw. und zum anderen die Krankheitsschwereverminderung durch Zelltötung ( T-Zellen usw.) ist.
Auch neugierig auf Näheres :
Das Gürteltier
ausnahmen sind natürliche selbstverständlich: kinder unter 16 ohne vorerkrankungen und leute , die sich aus gesundheitlichen gründen nicht impfen können. das ist doch selbst verständlich.
ich bin tatsächlich dafür, dass wir eine impfpflicht durchsetzen sollten und zwar im gesundheitsbereich und im bildungswesen, evtl auch in verscheidenen körpernahen berufen. außerdem befürworte ich, alle öffentlichen innenräume und alle veranstltungen im kultur- und freizeitbereich ab oktober nur mit einem sog. grünen pass betreten zu lassen (impfung, genesen oder pcr test, wobei der test dann selbst bezahlt werden muss).
Impfpflicht im Gesundheit und bildungswesen, bei eh schon viel zu wenig Kräften ? Hahaha, dir ist schon klar das da jetzt schon Mangel herrscht und ich denke eine impfpflich würde das nicht besser machen. Kenne Leute aus dem Bereich die sich nicht impfen lassen wollen und die sagen, "dann muss ich mir wohl ne Andre arbeit suchen"...
kein problem: besser als vulnarable gruppen zu gefährden..... wer das nicht begreift , hat imo die falsche branche gewählt.
@marq: genau, lieber Leute aufgrund personalmangel sterben lassen als durch jemand ungeimpftes der alle Vorschriften beachtet behandeln lassen, nur um einer eventuellen corona Infektion vorzubeugen . Hahaha :rofl:
Natürlich gibt es einen Selektionsdruck und natürlich kann (nicht muss) die Impfung dazu führen, dass sich andere Varianten schneller ausbreiten als wenn nicht geimpft würde. Es ging in meiner Antwort an Diszi damals nur darum, dass die Entstehung (also die Mutation) von Viren auch ganz ohne Impfungen stattfindet (einige ihrerer Beiträge erweckten zumindest den Eindruck bei mir, dass sie das nicht so sieht). Darum mein Hinweis auf den damaligen Kontext (war nicht böse gemeint), es war erstmal nur eine Betrachtung eines Teilbereichs (die reine Entstehung von Mutationen) ohne die natürlich ebenso wichtige Betrachtung welche sich dann durchsetzen.
Ich glaube schon, dass wir beide selig sind. Sonst würden wir nicht unsere kostbare Zeit mit solchen Diskussion verschwenden :D
Am besten finde ich ja immer noch wenn in den Medien von "Immunisierten" tagtäglich die Rede ist oder sich "Immunisieren lassen" obwohl ja längst bekannt ist das die Impfung einen eben nicht Immun macht
ich nicht impfen zu lassen, hat nichts mit Rationalität zu tun, sondern einfach nur mit Eigennutz. Die Allgemeinheit muss hier zahlen für die Trägheit und die Dummheit der Impfgegner.
https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-17460074.html
Sich impfen lassen ist auch aus Eigennutz?! Ich würde aber davon absehen jeden Impfgegner pauschal als dumm zu bezeichnen.
Schlichte Anworten machen das Leben halt einfache. Ist doch voll anstrengend, wenn man ein Thema von allen Seiten beleuchtet.
@marq: nichts für ungut, aber wenn jemand so flaches stammtischgelaber raushaut, ist mir meine Lebenszeit zu schade da weiter drauf einzugehen :yeaha:
Welchen konkreten Eigennutzen hat denn jemand, der sich nicht impfen lässt, im Vergleich zu jemandem, der sich impfen lässt? Ernst gemeinte Frage und ich hätte hier gern mal eine Antwort von dir.
Ich würde ja sagen, der, der sich impfen lässt, hat nach allen Statistiken den größeren Eigennutzen in Bezug auf die Krankheit Covid-19, da die Risiken der Impfung bei den Erwachsenen deutlich kleiner als die Risiken von Covid-19 sind. Zusätzlich kommen die Benachteiligungen für Nichtgeimpfte, wodurch sich auch hier ein klarer Eigennutzen bei den Geimpften ergibt.
Für mich persönlich sehe ich keinen relevanten medizinischen Nutzen der Impfung, da ich mich nicht zur Risikogruppe zähle. 90% Wirksamkeit verringern mein Sterberisiko von 0,01% (oder so ähnlich) auf 0,001%. Also um absolut gesehen 0,009%. Eine Verringerung um eine Größenordnung von einer schon sehr kleinen Ausgangsgröße. Kann man also getrost in den Skat drücken. Klar, könnte ich mich auch einfach impfen lassen, aber ich bin der Meinung, man sollte bei pharmazeutischen Produkten sehr zurückhaltend agieren, wenn sie nicht wirklich nötig sind. Ich habe z.B. noch nie fiebersenkende Mittel, Aspirin etc. genommen. Daher habe ich mich bis jetzt gegen eine Coronaimpfung entschieden.
Bin ich jetzt in deinen Augen dumm und träge?
Achja, bezüglich Fremdschutz: Das ist für mich kein Argument. Die Impfung selbst macht ja erstens nur zu 60% steril immun und zweitens kann sich jeder, der sich schützen möchte, selbst impfen lassen. Die paar wenigen, die sich nicht impfen lassen können, wären zwar etwas besser geschützt, wenn sich jeder impfen lässt. Allerdings bin ich mir nicht sicher, wie das Kosten-Nutzenprofil (Fatale Fälle der Impfungen im Vergleich zu den geretteten Leben der Menschen, die sich nicht impfen lassen können) aussieht. Man muss ja exorbitant viele Leute impfen, damit einer, der sich nicht impfen lassen kann, etwas besser geschützt ist, da diese Gruppe nur sehr wenige Menschen beinhaltet. Hierzu habe ich noch keine Analyse gefunden. Und so lange das nicht klar ist, gilt für mich das Fremdschutzargument nicht bzw. ist nicht standfest.
das muss du den interviewten wissenschaftler der leopoldina fragen ......
aber lies einfach den dazugehörigen artikel :D
aber ich verstehe es so: impfgegner verweisen auf mögliche gesundheits- und spätfolgen, falls es sie geben sein sollten, schliessen sie sie durch verweigerung aus. alle anderen "nichtimpfer" sind den trägen zuzuordnen
ja klar. ich sehe eher in verschiedenen hier geäußerten beiträgen das gelabber bzw. eine meinung , die die impfmüdigkeit bestärkt und für die einschränkungen einer gesamten volkswirtschaft und des sozialen leben mitverantwortlich ist.
Zu kompliziert bzw so antworten bekomme ich auch desöffteren im real Life wenn ich mal wieder mit einem von der "herde" ne Diskussion hatte, der/die mich mit stumpfsinnigen Argumenten zu einer impfung überreden wollte weil corona ja schliesslich das oberböse killervirus ist, das jung und alt zugleich zu Grabe bringt sobald man sich infiziert :megalach:
Bhakdi ist nicht "auch" Wissenschaftler, sondern Wissenschaftler aus dem Fachgebiet, mit einigen Meriten noch dazu.
Der hier in Rede stehende ist "Ökonom". Das zählt woanders überhaupt nicht als Wissenschaft, in jedem Fall ist er in Bezug auf das Virus ein Laie wie wir. Nur, dass er eben seine Meinung in der FAZ kundtun darf. Kommen dort eigentlich auch Leute mit gegenteiliger Ansicht zu Wort?
Die Ungeimpften für Todesfälle und Lockdown verantwortlich zu machen ist schon perfide. Wie geht denn der Artikel weiter? Kommt auch noch eine neoliberale Begründung hinterher?