Was haltet ihr von den Aussagen ?
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Was haltet ihr von den Aussagen ?
https://www.youtube.com/watch?v=UhqXADsXwfs
Seine Punkte sind .
1. Kampferfahrung
2. Physis
3.Mindset
4.Genauigkeit
5. mangelndes Wissen
Das sind alles Punkte die für jede KK und und jeden KS gelten und beschreibt lediglich als Paket betrachtet, die Level des Einzelnen an Kampffähigkeit was als Ergebnis dann resultiert. , aber beantwortet nirgends die Frage ob ing ung funktioniert und warum es bei vielen "scheinbar" nicht funktioniert . Im Vergleich zu anderen KSarten.
Die eigentlichen Punkte , wie Selbstlimitierung durch eine zu strikten Fokus auf die Mottos , ... zu geradlinig , teilweiser Verzicht auf sinnvolle Waffen wie Ellenbogen , Knie , runde Schläge , der Wegfall an stileigenen Konzepten in einer realen Begegnung wie z.b. Tan und Bong , die dann kaum oder nie anzutreffen sind . Was bedeutet daß das eh schon kleine Repertoir sich noch zusätzlich reduziert. Übrig bleibt der gerade Fausstoss und Pak bzw Faak als tatsächlich eingesetzte Möglichkeiten . Mehr wird man in einem Sparring kaum anbringen können und Draussen ebenfalls. Diese Punkte werden im Video nicht angesprochen.
Dazu das Distanzverständnis und die antrainierten Folgebewegungen . Solange man im Erstschlag ist (Überraschung) und den Vorwärtsdruck aufrecht erhalten kann , ist es machbar, Aber sobald das wegfällt , fällt auch das vertraute Distanzspiel weg . der Gegner ist nun zu nah oder zu weit weg . Klar Beinarbeit ist nun gefragt , aber nun ist der Überraschungspart futsch und mein Repertoir für den eigenen Angriff bleibt immer noch reduziert , wenn ich stiltreu bleibe . dann wirds enge .
Spätestens hier greifen erfahrenere Leute dann auch auf Techniken und Vorgehensweise aus anderen Bereichen zurück , wenn sie ein entsprechenden Backround haben. So wie es früher sehr oft der Fall war. Einfachstes Beispiel wäre der Low-Kick.
Auf die eigentlichen Stärken und Schwächen wird im Video in meinen Augen nicht eingegangen.
gähn...:kaffeetri
jeder weiß doch: gar nix funktioniert :biglaugh::-§
https://www.youtube.com/watch?v=lEQmlpqNC4c
https://www.youtube.com/watch?v=04Rl-fwl17Q
https://www.youtube.com/watch?v=Bhz8fI4I-7c
https://www.youtube.com/shorts/TLX3PVrssvY
usw.
der Experte im Video ist absoluter Fachmann zum Thema Kampf - da kennt er sich wirklich aus
und ausserdem ein überaus fähiger und wissender Wing Chun Meister
nicht zuletzt ist auch seine Physis beeindruckend
:)
"der grosse Drache" in Aktion - Wing Chun Kungfu Advanced - das sind Kampfmaschinen
https://www.youtube.com/shorts/WNpibj-O384
Dass gerade dieser Laberheini Wing Chun verteidigt, ist maximal unseriös. Gegen wen soll der sich mit seinen online Kursen und Spaghettiarmen bitte verteidigen? Ich brauche genau ein Woche, um so gut wie jeden einigermaßen sportlichen Menschen soweit zu trainieren, dass er den Typen in weniger als zehn Sekunden umhaut.
Es wäre doch recht wünschenswert, das Niveau der Diskussionen hier wieder ein bisschen zu heben und solche virtuellen Sifus links liegen zu lassen.
Keine Ahnung was daran "unseriös" ist . Keiner muss der Beste in irgendwas sein , auch nicht im Kämpfen , um seine Sicht zu einem Thema auszudrücken . Man muss auch nicht eine tolle Physis haben , um zu erkennen das eine gute Physis nützlich ist usw. Aber seine Argumentation zeigt doch recht deutlich wo der Blick hinfällt , wenn eine konkrete Erfahrung fehlt . Und es zeigt , das genau dann es nicht geschafft wird den eigenen Stil mal etwas kritischer unter die Lupe zu nehmen ., wo genau ev. etwas hapern könnte . Wie auch ? Ohne Abgleich , ohne Erfahrung entstehen ja auch keine Situationen wo einem die Schwachstellen schmerzhaft verdeutlicht werden . Das wiederum bedeutet das auch weniger ein Blick dafür entstehen kann . Ergebnis ist das was hier im Video zu sehen ist . Von der Seite , ...interessant.
Wenn man es genau nimmt , beschreibt er Schwachstellen des ing ung Trainings mancher , aber eben keine Betrachtung der Schwachstellen des Stils selber . Und dieses Nichterkennen des Unterschieds davon , ist auch ein Ergebnis von seinem Punkt 1. ... der fehlenden Erfahrung.
Warum also links liegen lassen ? Gibt doch das Betrachten solcher Videos einen guten Einblick wie manche Blasen entstehen können . Und macht auch verständlicher , wie manche Texte hier im Forum entstehen können ...
Jetzt auf seine Spaghettiarme hinzuweisen hebt im übrigen das Niveau einer Diskussion auch kein bischen.
Wer nicht kämpfen kann, sollte auch niemanden darin unterrichten. Der Typ kann weder physisch noch technisch kämpfen. Und schon gar nicht sollte so jemand dann Dinge erklären, die er irgendwo gehört oder abgeschrieben hat. Du kannst dir ja mal anschauen, wie er mit seinem Trainingspartner in seinen Videos einen Boxerangriff oder was das sein soll simuliert. Das dauert genau zwei Sekunden um zu erkennen, dass er sich kampftechnisch überhaupt nicht bewegen kann. Und das gilt auch für das WC. Er ist ein Scharlatan, der anderen Leute Sicherheit verkauft, die er nicht vermitteln kann. Das ist nicht nur maximal unseriös, sondern auch gefährlich für alle, die sich mit seinem Training in Sicherheit wiegen.
Ich hätte gedacht, über solche Themen werde dieses Forum schon durch ;-). Man könnt erstmal fragen: Wo und wie und gegen wen soll WC funktionieren, oder auch nicht? Aber gehen wir mal drüber hinweg. Ein System namens XY wie auch immer funktioniert sowieso nicht. Es kommt immer auf den Trainierenden an: So wie du trainierst, kämpfst du auch. Darauf kann man das Thema doch reduzieren.
Wann kann man denn kämpfen? Gibt es da eine Prüfung? Muss ich Wettkämpfe gewinnen? Oder muss ich jemanden auf der "Straße" umhauen? Wann kann man das denn? Rory Miller übrigens ist der Meinung, dass man Gewalt erlebt haben sollte, um Selbstverteidigung oder "Kämpfen auf der Straße" gut unterrichten zu können. Das ist aber was anderes.Zitat:
Zitat von Dare2Win
Ich kenn den Typen nicht und kann und werde nicht bewerten, wie qualifiziert er ist. Die interessante Frage wäre, ob es gut oder nicht gut wäre, wenn jemand das Gefühl von Sicherheit und Kompetenz an Trainierende vermittelt. Einfach nur dafür, dass man sich im Alltag einfach sicherer fühlt.Zitat:
Zitat von Dare2Win
Wen unterrichtet er denn in "Kämpfen" ?
Er unterrichtet ein Stil . Er bereitet keine leute auf Wettkämpfe vor , auf SV oder Strassenprügelei . Er vermittelt nur seine kampfkunst . Das wars auch schon .
So wie du argumentierst dürfte kein Vereins-Juju Trainer , kein Karatetrainer , kein FMA-Trainer , Bagua , Aikido usw. irgendjemanden unterrichtetn , wenn sie noch nie in ihrem Stil Wettkämpfe hatten oder ausserhalb ihres Studios sich behauptet haben . Kannst ja mal überlegen wieviele Gruppen dann in DTL schlagartig wegfallen würden . Und das nur weil die Trainer/Lehrer den Begriff Kampf ab und zu mal in den Mund nehmen oder sich naturgebunden mit kämpferischen Inhalten beschäftigen ohne sich tatsächlich auf die Mappe zu geben.
Einfach mal die Kirche im Dorf lassen .
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Und wie oben schon gefragt wurde. "Ab wann kann man denn kämpfen " ?
Wenn ich jemanden umgehauen habe ? oder 2 oder 5 , kann ich kann sagen , ja , ich kann kämpfen ? Obwohl es immer nur Erstschläge waren die gut gewirkt hatten und nie in die Situation kam über längere Zeit mich behaupten zu müssen .
Was wenn ich 10 oder 15 ordentlich auf die Fresse bekommen habe , auf deutsch , ich habe verloren , ...ist dann "kein kämpfen können" vorhanden ? Oder gibt es die Einteilung "er kann kämpfen oder nicht " so pauschal wie du es darstellst überhaupt nicht ?
Muss man technisch brillieren um kämpfen zu können oder ist schon ein "Nicht aufgeben " ein "sich teuer verkaufen" ein Kämpfen können.? Woher bitte weisst du wie der typ im Video sich verkaufen wird ? Egal ob es dann gut aussieht oder nicht .
Nebenbei , es sieht nur sehr selten real gut aus . Sehr oft ist es eher hässlich
Was bedeutet das ?
Das bedeutet , das ich ne Menge Leute kenne die sich Draussen sehr gut behauptet haben , die auf ihre Art Kämpfen können , aber keine Wettkämpfe in irgendwas damit gewinnen könnten und auch nichts an Techniken vermitteln könnten , weil da so gut wie nichts da ist und schon garnicht methodisch erarbeitet .. Die könne dir aber viel über Denkweisen , Vorgensweisen , Verhaltensweisen , Gespür, Instinkte , Schmerz , Hemmungslosigkeit usw. ...erzählen , aber Unterrichten ? neee, weit gefehlt .
Und ich kenne Leute die technisch gut waren , auch wettkämpfe in oberen liegen gemacht haben , die technisch ne Menge unterrichten können , aber trotzdem sich beim Thema "Draussen durchsetzen" nicht als Kämpfer betrachten ! Und dem auch tunlichst aus dem Weg gehen ... und auch dazu stehen .
Wie willst du da mit einer doch etwas simplen Betrachtungsweise eine Linie ziehen ?
Wer nicht sieht, dass der Typ nicht kämpfen kann, kann selbst nicht kämpfen und sollte genauso wenig wie er Leuten SV, Kämpfen oder sonst was in der Art beibringen. Das ist dann nämlich Betrug und wiegt Menschen in falsche Sicherheit.
Und es ist übrigens auch der Grund, weshalb Leute, die jahrelange allen möglichen Kampfsport trainieren, von Kickbox-, Box- oder MMA-Anfängern direkt eins auf die Schnauze kriegen. Wer kämpfen will, soll kämpfen. Wer labern will, soll labern - ist ja nicht verboten -, aber dann bitte kein Kämpfen verkaufen.
Das gibt´s auch nur in den asiatischen Kampfkünsten, wo man so lange rumlabern kann, bis alle total begeistert sind von der Weisheit des Meisters :narf:
[QUOTE=Dare2Win;3926987] ... kann selbst nicht kämpfen und sollte genauso wenig wie er Leuten SV, Kämpfen oder sonst was in der Art beibringen. ... /QUOTE]
Sorry, aber wie gut konnte zb angelo dundee kämpfen?