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zu gerne würde ich so etwas auch können ...
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zu gerne würde ich so etwas auch können ...
What the fuck??? :verbeug:
Ist ja nicht der Erste, der es in die Nerven kriegt. Kurz gekotzt und ein kleines Teechen, dann geht das wieder. Muss man jetzt nicht überinterpretieren. Gehört zum Kampfsport dazu mit Anspannung zurechtzukommen.
Unterzuckerung, oder schlicht eingeschlafen wegen Übermüdung ?
Das Traurige ist, dass es so etwas grundlegend (!) gibt, es also funktioniert. Wobei das nicht so theatralisch aussieht. Vielleicht hat er es von Könnern gesehen und turnt es in aufgepeppter Version einfach nach.
Am Ende bricht der Kontakt zwischen den Schwertern sogar ab, spätestens dann wäre es an der Zeit aufzuhören sich wie ein Wurm zu krümmen
Was funktioniert?
Das wirklich einzige, was meine Vorstellungskraft hergibt, ist eine Kraftübung oder ein Test in dem ich versuche meinen Stock nicht nach unten drücken zu lassen, der andere aber eben viel kräftiger ist. Das wäre dann nur wenig anders als Armdrücken oder so.
Ansonsten fällt mir kein Szenario ein, in dem jemand das mit mir machen könnte. Da würde ich den Stock doch einfach wegziehen oder zumindest das Handgelenk locker machen. Aber mich so zu Boden drücken lassen? Niemals ... auch nicht weniger theatralisch.
Oder was?
Ich verstehe nicht...
Strukturübung? Gilt es als gute Struktur, den Oberkörper steif zu lassen, aber dafür in die Knie zu gehen?
(Also sich richtig nach unten drücken lassen? Bissl in die Knie, um etwas abzufangen ist ja klar. Wenn ich aber ohne Not meinen Schwerpunkt so weit nach unten drücken lasse, dass ich deutlich an Mobilität verliere, hat das in meinen Augen nichts mit guter Struktur zu tun. )
Zwei Dinge: Ich bin skeptisch und ich habe keine Ahnung. Vllt. stelle ich also schon die falschen Fragen. Gibts da nen kleinen Text, in dem was dazu steht? Oder ein Video mit Erklärung?
Wie nennt sich denn die Übung? Dann kann ich auch selbst suchen...
Ach so, „das hat nichts mit Kraft zu tun“ macht mich übrigens noch skeptischer. Bzw. werden die Möglichkeiten, jetzt aneinander vorbei zu reden, größer.
Gemeint ist die Struktur des „Drückenden“.
Im Prinzip geht´s darum, in jeder Bewegungsphase das Skelett die Last tragen zu lassen und den Muskeleinsatz zu jedem Zeitpunkt auf ein Minimum zu bringen. In diesem Sinn ist „keine Kraft“ gemeint.
Freilich muss aber eine Kraft aufgebracht werden, um zu arbeiten. Die wird entweder „aus der Erde“ geholt oder es wird die eigene Gewichtskraft genutzt.
In der - korrekten - Übung würde die Gewichtskraft genau zwischen die Füße des „Gedrückten“ wirken, so dass er sich nicht bewegen kann. Jedes Zuviel an Muskeleinsatz lässt die Übung scheitern.
Das ist Bewegungsmechanik auf höchstem Niveau, dahin streben alle (guten Leute), egal in welcher Kampfkunst.
Grüße
Hmmm...
Um das jetzt nicht ausarten zu lassen, nur eine Frage:
Es ist nicht möglich, jemanden in dieser Anordnung zu immobilisieren. Also kann es nur so sein, dass der Gedrückte eine ganz bestimmte Aufgabe hat, nämlich schlicht dem Drückenden seine Übung zu ermöglichen. So ist das auch, oder? (Und die Übung selbst ist keine konkrete Technikübung, sondern soll ein bestimmtes Prinzip bzw. Körpermechanik schulen.)
Ist richtig. In der richtigen Übung geht's um Kontrolle, so dass keine Bewegen möglich ist, sondern höchstens ein Aufheben des Kontaktes, was einen unmittelbaren Angriff zur Folge hat. Sieht aber wie gesagt auch etwas anders aus.
M.E. ist das hier Gezeigte aber eben blanke Show, da alles nur aus den Händen kommt, ohne dass der Körper involviert ist.
Okay ... mit den Antworten kann ich was anfangen. Danke!