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Mal kurz eine dämliche Anfängerfrage zu Liegestützen auf den Fäusten/Fingerknöcheln. Sollen die Handrücken dabei noch vorne zeigen (also die Armposition im Prinzip so wie beim normalen Liegestütz und im Prinzip ja auch so wie sie z.B. bei einem geraden Faustschlag nach vorne wären), oder nach außen? Nach außen kommt mir irgendwie stablier/angenehmer vor, da finde ich es einfacher, die Ellbogen dichter am Körper zu halten.
Wir haben die im Training stets mit Fäusten bzw. Handrücken nach Aussen gemacht. Also wie ein Tate-Ken (im Karate). Ich kann mir auch komische Unfälle vorstellen, wenn man die wie bei normalen Liegestützen macht und das Handgelenk nicht stark genug ist.Zitat:
Zitat von Capella
Ich hab's auch mit 'Fäusten nach außen' kennengelernt - weil das wohl die funktionalere/ gesündere Bewegung ist.Zitat:
Zitat von Capella
Beides möglich, wenn das Handgelenk es mitmacht.
Handrücken nach vorn, Ellebogen nach außen -> stärkere Belastung auf der Brust
Handrücken nach außen, Ellebogen eng nach hinten -> stärkere Belastung auf Trizeps
Danke euch beiden. Macht für mich vom Gefühl her auch mehr Sinn, weil die Handgelenke dann gerade bleiben können. Wenn die Handrücken nach vorne schauen, breche ich im Handgelenk leicht seitlich weg. Das kann eigentlich nicht gesund sein.
in erster linie ist es nicht für die schulter gut ;)Zitat:
Zitat von Schnueffler
Kommt drauf an, wie hoch die Belastung ist und auf welche Höhe ich meine Hände positioniere.Zitat:
Zitat von marq
nein . aber egal :D
Gut das du es besser wissen musst, als die Dozenten für den ÜL.:verbeug:Zitat:
Zitat von marq
Bei dir dürfen die Knie bestimmt auch nicht über die Zehenspitzen bei der Kniebeuge gehen, richtig?
Hier was zum Thema:
https://www.youtube.com/watch?v=5L4k...uQdCOAoaWeMxDW
Zeigen die Knöchel nach vorn, kommt man fast automatisch in diese Arm- und Schulterhaltung.
Du bist doz für was?Zitat:
Zitat von Schnueffler
doch warum?? aber nur die unbeweglichen dürfen es in eingeschränktem maße.
Ich bin kein Dozent. Aber EIgengewichtstraining war Thema auf einem Verlängerungsseminar für die Übungsleiterlizenz.
Das mit den Knien ist z.B. auch recht neu, dass es keinen Unterschied macht, ob die Knie über die Zehenspitzen hinaus gehen bei tiefen und schweren Kniebeugen, solange sie gerade über die Füße hinausgehen.
Also Liegestütze mit Ellebogennach aussen kann man machen, wenn die Schultern es mitmachen, sind aber defintiv nicht gut für die Schulter.
Durch die nach aussengestellten Ellenbogen gibt, rotieren die Schultern nach innen und verlieren an Stabilität. Ich würde die Arme eher am Körper halten und die Schultern mit einer AUssenrotation stabilisieren.
Jetzt mal die Frage an Björn und marq:
Beschreibt mal die Position, was ihr unter Handrücken nach vorn versteht.
Für mich ist es die selbe Position, als wenn ich Bankdrücken ausführen würde. Die Hände sind auch Höhe der Brustwarzen und ungefähr eine Handbreit weg vom Körper. Die Ellebogen gehen bei der Abwärtsbewegung leicht nach schräg hinten.
Weil für mich liest es sich gerade so, als wenn wir aneinander vorbei schreiben. Ich meine nicht, das die Hände auf Schulterhöhe sind und die Ellebogen 90 Grad weg vom Körper zeigen. Das wäre das, was auf die Schultern geht.
tja dieses wissen was als neuerung bei diesen lizenzen verkündet wird, ist meist schon über 10 jahre alt, die training wissenschaft ist aber schon 15 jahre weiter und neue standarts sind bekannt aber noch nicht weit verbreitet :DZitat:
Zitat von Schnueffler
Die Studie der SpoHu Köln ist aus 2017.Zitat:
Zitat von marq
war klar. deutschland ist nicht das mass ........
Habe es auch so gelernt, die Hände/Fäuste leicht nach innen rutiert.
@Schnueffler so ganz verstehe ich es aber auch nicht, da wenn der Handrücken nach vorne zeigt es genau die selbe Haltung ist wie beim BD.
Wobei die Hand ja bei beiden Varianten nach innen gedreht ist, nur der Winkel ist verschieden. Nach außen wäre nicht gut...