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weiss jemand etwas genaueres über diesen fall? wurde der kampf nicht rechtzeitig gestoppt ?
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weiss jemand etwas genaueres über diesen fall? wurde der kampf nicht rechtzeitig gestoppt ?
Ich hatte das gestern schon in der Rheinischen Post gelesen, war aber nur eine ganz kurze Meldung, die ich heute auch mit der online-Suche nicht wiederfinden konnte. Zum genauen Ablauf des Kampfes stand da aber auch nichts dabei. Einen etwas ausführlichern Artikel (auf Englisch) gibt es hier:
https://people.com/sports/amateur-mm...-during-fight/
aber dazu, wie es im Kampf genau zu der Kopfverletzung gekommen ist, steht da auch nichts.
https://www.nau.ch/sport/andere/mixe...ahren-65616042
RIP! MMA sollte für Frauen mit diesem Reglement verboten werden!
Männer sind körperlich doch belastbarer!
Ganz ehrlich? Ich glaube, gerade bei Kopftreffern ist das ziemlich wumpe, ob das ein Mann oder eine Frau ist. Da hilft Extra-Muskulatur eher wenig (es sei denn, die Halswirbelsäule wird in Mitleidenschaft gezogen, aber davon war hier ja nicht die Rede). Und eigentlich ist ja, wenn wir mal davon ausgehen, dass Frauen eben weniger Muskelmasse haben als Männer, in einem Kampf Frau gegen Frau die entsprechende Schlagkraft dann auch geringer.
Ich bestreite nicht, dass es sowohl ihm Durchschnitt wie auch in den entsprechenden Extremen Unterschiede zwischen Frauen und Männern gibt. Deswegen macht es auch Sinn, dass die Kämpfe nach Geschlecht getrennt stattfinden. Teilweise ist auch die Schutzausrüstung (auch über Eierbecher und Brustschutz hinaus) unterschiedlich, keine Ahnung, wie es in dem Falle bei einem Amateur-Kampf in England aussieht. Ich dacthe aber, im Amateurbereich wird sowieso mit Kopfschutz gekämpft, oder gilt das nur für die USA?
Klar, jeder Todesfall im Sport ist tragisch und einer zu viel. Aber es sterben z.B. auch Männer auf dem Fußballfeld an Herzversagen. Geht man darum hin und sagt, Fussballspielen sollte für Männer verboten werden, weil sie anfälliger für Herzerkrankungen sind als Frauen? Wie viele tödliche Unfälle mit Männern hat es denn bisher im MMA gegeben? Ist es da nicht statistisch wahrscheinlich, dass es eben leider auch mal eine Frau erwischt?
ob mann oder frau ist doch egal, das spielt keine rolle.
Das ist doch mal wieder ein typisches Beispiel von "Qualitätsjournalismus":
Einer schreibt vom anderen ab bzw. beruft sich auf den als Quelle, wobei eigentlich niemand wirklich etwas genaues oder konkretes weiß.
Ja sie wurde verletzt bzw. ist kollabiert, ins Krankenhaus gekommen und bedauerlicherweise verstorben. Der Rest ist dann nur das übliche Gemutmaße ohne
reellen Hintergrund.
Es wäre auch vermessen zu glauben, dass irgendwer von der Journaille heute schon belastbare Infos darüber hätte ob und was letztendlich jetzt dazu geführt hat, dass sie verstorben ist. Insbesondere da die Polizei hier ja wohl auch Ermittlungen aufgenommen hat und da bestimmt nicht als erstes die Bild Zeitung anruft wenn es neue Erkenntnisse gibt.
Aber mit neutraler und sachlicher Berichterstattung erzielt man halt offenbar keine Klicks...
Es macht hier einen Unterschied, ob die Dame an einer Vorerkrankung wie Aneurisma verstorben ist die sich durch die Kopfbelastung manifestiert hat, durch erlaubte viel zu gefährliche Aktionen die vom Regelwerk geduldet werden, oder durch viel zu späten Abbruch um dem Publikum noch ein bischen GnP zu bieten mit einer schon bewusstlosen Kombattantin.
Hier also die Frage, war es GnP auf jemanden der schon weg war, mit diversen Aufprallen des Schädels auf den Boden bei nicht mehr vorhandenen Reflexen. Oder ein Spike/Slam auf den Kopf. Oder sowas wie ein beidbeiniger Sprung auf den Kopf am Boden. Oder halt ein Aneurisma oder ähnliches, z.B. Vorverletzung von einem Motorradunfall wie bei Michael Schumacher.
Also, was das gröhlende Publikum angeht, ist Fußball doch jetzt mal wirklich um keinen Deut besser. Und erzähl mir jetzt nicht, die sind alle da, weil die die tolle Dribbling-Technik bewundern. Und wenn es im Spiel zu wenig Action gab, um die Adrenalinsucht durch zuschauen zu befriedigen, dann hauen die Fans sich anschließend noch ein bisschen gegenseitig auf die Schnauze. Ritualkampf ist Ritualkampf, egal, ob er mit Fäusten, einem Ball oder mit Kampfhahn ausgetragen wird. Aber darum ging es in meinem Post auch nicht. Es ging um die Aussage von El Greco, dass Frauen keine MMA-Kämpfe kämpfen sollen, weil sie weniger aushalten als Männer, nicht darum, ob MMA-Kämpfe generell zu brutal sind. Und das ist halt Schwachsinn.
Angesichts der Tatsache, dass die Kampfsportszene häufig bagatellisiert, umschreibt etc, halte ich es für durchaus sinnvoll, sozusagen als "Gegengewicht" zu deren Rhetorik das Kind beim Namen zu nennen.
Wenn du mal drauf achtest wirst du feststellen, dass sich im Kampfsportsprech die betroffenen Leute sozusagen immer selbst verletzt oder getötet haben.
(X zog sich eine schwere Verletzung zu, X hat sich im im Kampf blablub verletzt etc...)
Es gibt zweifelsohne Situationen oder Sportarten, wo das so ist - in einer VK Sportart werden die Leute aber typischerweise von ihrem Gegner verletzt oder getötet.
Und das auf eine ziemlich brutale Art und Weise.
Das Gefährliche ist nicht die Gesamt-Bewegungsamplitude, die ein Kopf nach einem Treffer vollführt, sondern die durch den Treffer auf Kopf und damit auch aufs Gehirn wirkende Initialbeschleunigung!
Wir erinnern uns: Das Gehirn schwimmt einfach so in der Kalotte herum. Nix mit Muskeln an dieser Stelle! Wird der Kopf nun durch Stoß oder Schlag beschleunigt, überträgt sich diese Beschleunigung auch aufs Gehirn. Muskulatur oder ein externes Hindernis begrenzen dann die Bewegung, die der Kopf vollführt bzw. verzögern diese Bewegung wieder. Mehr oder weniger abrupt.
Das Gehirn aber behält die durch die ursprüngliche Beschleunigung ausgelöste Bewegung bei, bis es an die der initialen Auftreffstelle entgegengesetzten Stelle gegen die Schädelkalotte knallt. Und da knallt es nun mal dagegen, wenn anfänglich genügend Wums eingewirkt hat. Und DAS ist das Gefährlich bei stumpfen Einwirkungen auf den Kopf. (Hammer, Eispickel oder sonstige direkte invasive Noxen sind was anderes.)
Wo also soll maskuline Muskulatur da was ausrichten?
Das Problem ist letztendlich die Beschleunigung des Kopfes durch den Schlag.
Und die Muskulatur (Hals etc.) bremst diese Beschleunigung ab. Deshalb sind Schläge auf bewusstlose Menschen etc. so verheerend, da dieser Schutz nicht mehr funktioniert. Auch Schläge, die du nicht kommen siehst oder erwartest, sind deshalb deutlich gefährlicher.
Normalerweise müssten viele Fußballer bei einem Kopfball bewusstlos zusammenbrechen - das passiert aber so gut wie nie > weil der Einschlag erwartet und von der Muskulatur abgefangen wird.
jetzt verstehe ich, warum die spielerinnen im damenfussball nach jedem kopfball bewusstlos rausgetragen werden :blume:.
Meines Wissens enthält "Totprügeln" einen Vorsatz. So sieht es auch der Duden: "so lange heftig auf jemanden einschlagen, bis er tot ist".
Ich schlage auf jemanden ein, bis er tot ist. Nicht kampfunfähig oder schwer verletzt, sondern tot. Der Tod des Kontrahenten ist also das Ziel. Erst dann höre ich auf. Genau das ist bei keiner Sportart der Fall. Deshalb passt der Begriff nicht, weil er eine falsche Botschaft enthält.
Das hat kelte doch noch nie interessiert. Auch aus rein formaljuristischen Gründen sind seine diesbezüglichen Aussagen Quatsch. Totschlag im Sinne des StGB ist nicht gleichzusetzen mit Körperverletzung mit Todesfolge - mal ganz davon ab, ob es sich in diesem Fall überhaupt über eine im juristischen Sinne strafbare KV handeln würde.
Da es ihm aber ausschließlich darum geht seine polemischen Äußerungen gebetsmühlenartig zu wiederholen ist Dein berechtigter Hinweis eher ein tragen von Eulen nach Athen...
Nein - nicht wenn es um die juristische Bewertung geht und nicht nach Deiner eigenen wirren Vorstellung.
Töten mit Vorsatz oder aus niederen Beweggründen = Mord
Tötung ohne das Mord vorliegt = Totschlag
Tod des anderen nach ohne das es Mord oder Totschlag ist = Körperverletzung mit Todesfolge
Tod des anderen ohne das es eine KV ist = fahrlässige Tötung
Im Kampfsport wirst Du weder Mord noch Totschlag finden - oder zeigt mal einen einzigen Fall auf, wo jemand tatsächlich im Ring so lange jemanden geschlagen hat bis dieser an Ort und Stelle verstorben ist. Gibt es nicht.
Hier wäre - wenn überhaupt - also max. KV mit Todesfolge oder fahrlässige Tötung überhaupt denkbar, zum Thema KV im KS:
https://d-nb.info/980342597/34
Insofern ist Dein exzessiver Gebrauch von "totprügeln" nur ein Totschlagargument und reine Polemik.
Selbst dann wäre es wie von SalvaMae ausgeführt immer noch falsch verwendet - Du hast zigmal in den Raum geworfen, es würden beim KS Leute im Ring / Käfig "totgeprügelt" bzw. "totgeschlagen".
Und das ist schlicht und ergreifend nicht zutreffend, egal wie Du es jetzt drehen und wenden willst.
Es werden vereinzelt im Ring Leute verletzt, die dann später an diesen Verletzungen (oder aufgrund von Vorerkrankungen) versterben - meist im Krankenhaus. Im Ring selbst ist während eines offiziellen Wettkampfs inkl. Ringrichter und Ärzten noch keiner zu Tode gekommen. Selbst Davey Moore oder selbst Richard Teeling sind nicht im Ring gestorben. Mit Ausnahme von einem (Show-)Wrestler der einen Herzinfarkt hatte wirst Du keinen finden der während eines Kampfes im Ring verstorben ist bzw. dort "totgeprügelt" wurde.
Wie gesagt, wenn ich mir manche Kämpfe ansehe, sind die Kontrahenten so im "Kampfmodus" das eigentlich nur das dazwischen gehen des Ringrichters das "..bis er totist" verhindern.
Ganz im Gegensatz zum Boxen, wo Schluß ist, wenn jemand am Boden liegt.
Das Ziel eines Kampfes ist den Gegner so zu verletzen das er Kampfunfähig ist, vorzugsweise das Gehirn (ko).
So ist es.
Das “Sicherheitskonzept“ nimmt zu keinen Zeitpunkt den Gegner in die Verantwortung. Das Konzept basiert letztendlich nur auf dem Zeitfaktor:
Techniken, welche so schnell schwere Verletzungen verursachen können, ohne dass ein Ringrichter eingreifen könnte, wurden typischerweise verboten.
Legal sind die Techniken, welche einen Zeitpuffer bis zur Zerstörung des Gegners bereitstellen, innerhalb dessen der Ref abbrechen kann.
Pennt der Ringrichter, ist der unterlegene Kämpfer in Lebensgefahr - von seinem Gegner sollte er keine Rücksicht erwarten.
Diese dahinterstehende Brutalität ist die Grundlage dieser Sportart.
Das moderne MMA kann seine Herkunft von menschlichem Hahnenkämpfen ohne Fairness Und Respekt vor dem Leben nicht verbergen.
Trotzdem passieren im Boxen deutlich mehr Todesfälle und lebensgefährliche Verletzungen. Und zwar in einem Maße, dass es auch durch "Boxen ist eben auch viel weiter verbreitet als MMA" nicht zu erklären ist. Das Problem beim Boxen ist, dass die ausgezählte ko-Zeit sehr lang ist und sich da häufig ein Kämpfer nochmal aufrappelt, der eigentlich wirklich schon fertig ist. Und dass da eben zu selten vom Ringrichter/Ringarzt die Notbremse gezogen wird.
Denn was das "im Kampfmodus sein" angeht, stimme ich dir uneingeschränkt zu. Adrenalin ist ein ziemlich heftiges Zeug. Der Verstand hat an der Stelle nicht mehr viel zu sagen. Die Entscheidung, ob der Kampf abgebrochen wird, muss von außen kommen, denn beide Kämpfer, sowohl der, der schon verletzt am Boden liegt, wie auch der in dem Moment überlegene sind in dem Moment meistens gar nicht in der Lage dazu. Die laufen nur noch auf Instinkt. Aber das gilt für den Boxer wie den MMA Kämpfer im gleichen Maße.
Generell kriegt man im Boxen halt viel mnehr und härtere Schläge auf den Kopf, Handschuhe, Bandagen, anzählen bis zu 3 x eine Runde a 10 Sekunden! Längere Kämpfe usw... Ist hal einfach ne Quatschargumentation. Letztlich ja auch viel mehr Todesfälle und bestimmt auch mehr Dementia pugilistica (CTE).
Ein tragischer Todesfall. Ein schwerer Verlust für die, die sie kannten. Viel zu jung.
Schade, dass das KKB nur noch zum Ort des Feldzuges einer Person gegen jeden Vollkontaktkampfsport geworden ist. Kein Platz mehr für Trauer oder Beileid. Keine Möglichkeit mehr über sinnvolle Maßnahmen zum Schutz der Trainierenden und Kämpfenden nachzudenken und zu diskutieren.
Kein Artikel erwähnt den Grund ihres Todes, doch alle haben schon mal eine Meinung dazu.
Nichtmal ein einziger Tag. Kein einziges Thema bleibt verschont.
Satt dessen mit Kelte und anderen Männern eine Diskussion Frauen den Sport zu verbieten. Peinlich fürs KKB und die hier diskutierenden KampfsportlerInnen.
Ich finde dass man schon Grund hätte, solche Veranstaltungen zu überdenken, WENN sowas durch eine reguläre Aktion ohne Vorschädigung passiert ist. Dann muss man das aus dem Reglement nehmen, so einfach ist das. Bisher gab es nur keine Information was eigentlich genau gewesen ist.
das sehe ich 1000 % ig so.
ich habe den thread aufgemacht, um die ursachen zu erfahren, die meist in der "bild" nicht so wichtig ist, obwohl sie ja selbst eine MMA serie promoten..........
deshalb bin ich dafür dem kelte den austritt oder eine harte verwarnung zu geben, um langfristig noch zu normalen diskussionen zu kommen.
ich finde teile seiner kritik durchaus berechtigt, aber jeder thread wird dadurch gesprengt und der eigentlich diskussionsfaden bricht ab..... das ist für viele nutzer ders KBB bedauerlich.
Der betroffene User will ja gar nicht diskutieren, sondern immer nur wieder seine „Meinung“ kundtun. Dabei ignoriert er Fakten, stellt haltlose Behauptungen in den Raum und lügt teilweise nachweislich wie gedruckt.
Da sehe ich jetzt weniger die restliche Userschaft in der Pflicht das zu ignorieren oder zu ertragen.
Er kann ja von mir aus auch ein eigenes Thema „Warum KS böse ist...“ oder so bekommen und sich dort austoben. Es tut aber absolut nicht not, dass er mit seiner bewusst destruktiven Art hier nach belieben irgendwelche Themen für seine wirre Meinung entert.
Ist doch Quark, dann macht doch Vorschläge und geht auf die der anderen ein. Mit jemandem wie Kelte muss man halt Leben. Er verstößt nicht gegen die Regeln und kann hier auch schreiben. Also was soll's.
Ein sehr berührendes Statement. Man erkennt sofort, wie nah dir der Fall geht.
Nicht meine Kritik an diesen Kämpfen blockiert die Diskussion über sinnvolle Maßnahmen, sondern die hier offensichtlich vorherrschende Akzeptanz solcher Todesfälle. In solchen Zusammenhängen getätigte Aussagen wie "Im Fußball sterben doch auch Leute an einem Herzinfarkt" bleiben von der Mehrzahl der Leute hier unwidersprochen.
Das Gegenteil ist der Fall: Die Mehrzahl der Artikel benennt die Todesursache: Gehirnschäden durch Gewalteinwirkung.
Also die Ursache, die nahezu alle Boxer, MMA'ler usw. getötet hat.
Bisschen arg viel Polemik.
Ich glaube nicht, dass ich jemals irgendeiner Frau irgendeinen Sport verboten habe. Wie auch.
Das Dinge wie Boxen oder MMA für Frauen noch weniger geeignet sind als für Männer ist aber nunmal offensichtlich. Es gibt anatomische Unterschiede im Bewegungsapparat, die man nicht wegdiskutieren kann - und die gerade im Bezug auf Schläge Richtung Kopf negativ sind.
Zum Thema Sicherheit und MMA:
Hier muss man sich einfach daran erinnern, wo das moderne MMA seine Wurzeln hat - und zwar in brutalen Showkämpfen, wo es überhaupt nicht um Fairness, Sportlichkeit etc. ging. Diese Kämpfe sollten einfach möglichst spektakulär sein und so Geld in die Kassen spülen. Die Grenzen hat der Gesetzgeber gezogen, in vielen Ländern wurde MMA gezwungen, die Regeln anzupassen und zu erweitern.
Und so ist das auch noch heute:
In den Ländern, wo die staatliche Regulierung versagt, kommt der menschenverachtende Charakter von MMA besonders zum Vorschein:
In irgendwelchen ehemaligen Ostblock-Staaten prügeln so Kinder von nichtmal 10 Jahren zur Belustigung von Erwachsenen aufeinander ein,
in sogenannten "Teamkämpfen" stürzen sich 2 oder noch mehr Leute auf einzelne Gegner.
Der begrenzende Faktor ist der Staat. Und hier muss man ansetzen, indem man die Beteiligten (Gegner, Veranstalter, Refs) in eine echte Verantwortung zwingt. Stirbt jemand im Ring, muss das Konsequenzen für diese Leute haben.
Man muss sich in diesem Zusammenhang immer verinnerlichen, dass die Leute dort typischerweise nicht einem Herzinfarkt oder Krebs erliegen, sondern einen gewaltsamen, brutalen Tod sterben. Und da ist es in meinen Augen völlig inakzeptabel, dass so ein Tod keine juristischen Konsequenzen hat.
Nichts schützt das Leben besser als die persönliche Haftung von Gegnern, Trainern, Veranstaltern, Refs.
Zum einen werden sich die Kämpfer 3x überlegen, ob die auf einen angeschlagenen Gegner weiter einprügeln, zum anderen würde es wahrscheinlich einen Großteil dieser Showveranstaltungen nicht mehr geben: Den gleichen Veranstaltern, die heute von der Sicherheit von MMA überzeugt sind, würde morgen das Risiko unkalkulierbar erscheinen, wenn der eigene A... in Gefahr ist. So oder so rettest du Leben - und zwar sehr effektiv.