https://www.youtube.com/watch?v=Yi6M3u5ch1Q
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Gibt es zu dem Video noch etwas Kontext?
Kontext: Der Ersteller dieses Videos, der ja bekannt dafür ist, "aufklärerisch" sämtliche wing chun - Meister lächerlich zu machen, oder auch sektenartige Strukturen aufzudecken, hat sich rausgenommen, den hier thematisierten Mann in seinen Videos in der Form zu kritisieren, er könne nix und würde ihm das im Sparring zeigen.
Die unmittelbar darauf folgende Einladung zum regellosen Vergleich lehnte er ab und statt dessen dreht er lieber ein Video im typischen Stil.
Also ne reine YT- Luftnummer rein zum "Ärgern" .. lol
Keine Ahnung :confused:
... aber reiht sich in die Tradition dieser Clips ein. Wollte dieser Olli nicht mal ein Wettkampf WT aufziehen ? gab es da schon die Turniere ? finde nix :rolleyes:
Jo, es ist schon ein Unterschied zwischen reinem comedyhaften Lästern und teils sehr lustigem konkretem Lästern mit sachlicher Erklärung und Anleitung zum Üben.
An sich halte ich aber die Idee von Sport-WT zwar nicht zielführend oder der Sache dienlich aber vielleicht reizvoll für die Leute, die deswegen sich andere KS suchen. Naja ....
Ja, solche Clips sind schnell gemacht, zwar gut gemacht und kreativ. Aber die Botschaft ist ziemlich fraglich, geht halt um Auf-Abwertung etc. Anleitungen, Übungen etc. sehe ich recht wenig von ihm, zwar hat er sein Konzept scheinbar gut strukturiert, aber da ist nicht viel Content zu sehen. Abseits von seinem einzigen MMA Kampf, den er vor Jahren verlor, kam da auch nichts mehr. Delta Cup war ja auch noch kurzfristig mal ein Ding, aber das wars dann. Wenig Inhalt, für jemanden der meint den heiligen Gral gefunden zu haben, das UFO gebaut zu haben.
Falsche Richtung ? Sehe ich anders, ich finde WT VT WC u.co müssten komplett umschwenken, vom Training und den Schwerpunkten, heutzutage dominieren die Kampfsportarten und ich glaube es gäbe ähnlich wie im Kyokushinkai ein Potenzial, Tradition und Kampftauglichkeit miteinander zu vereinen, ohne etwas zu verlieren. Der Ruf vom WT u.co könnte derzeit kaum schlechter sein, ein verstecken hinter zu Tödlich, wir trainieren nur für die Straße etc. ist da der falsche Weg ... zumal für die Straße ? da würde ich harte, stressige SV - Drills erwarten, mit allem was dazu gehört, sieht man ja auch nicht ... selbst damals mit Blitzdefence ist man in der Wohlfühl-Zone stehen geblieben und es wurde Geschichte ... von den traditionelleren WC, VT Stilen u.co mal ganz zu Schweigen, wo solches in der Regel überhaupt nicht auf dem Plan steht
Es bräuchte halt so einen Erik Paulson Typ für das ing un ... :D
Wird Demann nicht ohne "h" geschrieben oder ist das Absicht?
Naja, die Videos vom Demann sind alle einheitlich und sehr professionell gemacht. Lässt nen Kameramann kommen und professionell schneiden. Vom Content her ... was erwartest du von nem techniklosen SV System? Schau mal, ... nimm jetzt mal allen teils schwarzen Humor raus ... es gibt ein Thema/ Motto pro Video. Die Grundaussage ist dabei immer die gleiche, aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und sich ergänzend. Ein System, das nur Prinzipien hat, kann nur über Prinzipien erklärt werden. Ein wie auch immer gearteter konkreter Unterricht kann nur individuell gestaltet werden und in direktem Kontakt. So kenne ich das. Über die "Wirksamkeit" bekommt man auch einen individuellen Eindruck, wie sich diese mit der Zeit entwickelt, bzw. wenn schon relatib effizient ist, wie sie sich steigert individuell.
Was du meinst sind knackige SV Anwendungen unter "realen" Bedingungen. Wie sollen die aussehen? Das macht doch keiner! Es wird sich ein Szenario rausgegriffen und dann wird abgesprochen, wie weit es gehen darf, bevor was passiert. Um "real" zu bleiben darf man keine Schützer tragen, zumindest im Waffenlosen nicht. Und dann nicht, wenn man eben auf sehr kurze sehr explosive Aktionen hin trainiert, was ich für einen mögliche "Anwendung" unumgänglich halte.
Es sagen doch auch viele KKler, dass sie aus Routine in einem Ernstfall in einen "Sparringsmodus" gefallen sind (weil oft trainiert) und dann viel zu viele Räume lassen, die sehr gefährlich sein können/sind.
Wie also soll das aussehen, vor allem, damit es zum zuschauen gefährlich aussieht, OHNE wirklich zu verletzen?
Für mich gibt es das nicht. Die, bei denen es gefährlich aussieht, arbeiten allesamt mit hoher Kontrolle, vor allem auch vom Angreifer ausgehend (um sich selbst zu schützen und nirgends voll rein zu laufen)
@Fireflea
Ich glaube das war keine Absicht ... lol
Von diesem Oliver Oberst halte ich nicht viel...
Erstens: Viele seiner Aussagen stimmen so einfach nicht. Faktisch falsch.
Zweitens: Habe ich mich im Bonner Raum mal schlau gemacht bzw. über Ihn umgehört bei engen Freunden.
Und bei dem was die mir erzählt haben, sollte er lieber vor seiner eigenen Tür kehren ;)
Drittens: Fragt sich keiner seiner Zuschauer woher er das alles wissen möchte? Versteht ihr was ich meine?
Er kann unmöglich überall dabei gewesen sein. Ergo: Er muss auch vieles vom Hörensagen übernehmen.
Und daraus dann einen Wahrheits-Anspruch zu erheben ist schon fragwürdig.
Insbesondere wenn man überwiegend über "Konkurrenten/Mitbewerber" schlecht spricht.
Denn: Auch Oliver ist ein Anbieter von WT und damit nicht objektiv.
https://www.youtube.com/watch?v=QJKhOzaGjg4
Der Demann scheint bei einigen wohl derzeit im Fokus zu stehen ... Senmotic vs UCC ... :biglaugh:
Also dieser Senmotic Mensch labert aber auch einen unglaublichen Mist in dem Video. Und ich konnte mir das nur 4 Minuten anhören, dann geht es einfach nicht mehr. Respekt für alle, die das länger aushalten.
Entertainment :)
Ziemlich lustig, nicht bösartig.
Passt ;)
Da in den Kommentaren fing es wohl an ... https://www.youtube.com/watch?v=ToPQ8NshaOk
Senmotic an Axel: ..... "Wir können eine Tee trinken, freundlich fachsimpeln und zusammen was machen. Ich kann euch mal eine Sitzung Faszientherapie geben, damit ihr wieder aufrecht und beweglicher seit. Damit Ihr Körpergefühl bekommt und überhaupt an euch selbst merkt, dass eure Fußgelenke stocksteif sind. Dazu die Vorderseite eures Körpers komplett angespannt ist und Ihr eure Arme nur schnell bewegt. .... Oder wir machen ein Sparring nach Demann Art in 5 Sekunden. Kein Schutz, alles erlaubt und es geht solange, wie der Gewinner bzw. der der die Oberhand hat, es gern krachen lassen will. Im Wortsinn. Alles klar Physiker? ;-) PS: Ich vergaß: In Deinem Video zeigst Du, wie Leute falsch blocken und Du das angeblich richtig machst."
Hat irgendwie was von diesen alten Kung Fu Meister ... die MMA Kämpfer herausfordern ...
Wenn ich die wirre Erklärung richtig verstehe , macht er den Unterschied zw. Schlag und Stoss daran fest ob das geschlagene Objekt sich bewegt , also sein Raum durch die Faust dann eingenommen wird oder nicht ?
Eine Aktion gegen ein Wandbrett wäre demnach immer ein Faustschlag und gegen eine Maisbirne immer ein Stoss ? Das muss er doch selber merken daß da was nicht stimmen kann ?
Die angesprochenen Rotationen bei Beugung und Streckung finden sowohl bei Schlag als auch bei Stoss statt. Immer !
Macht keinen gesunden Eindruck ...
https://www.youtube.com/watch?v=U-vI1pQxcUU&t=54s
Der braucht (keine Gewalt, sondern ein lockeres Sparring was der ja immer anbietet) wirklich mal einen Realitätscheck.
Und:
Im ersten Moment dachte ich sein Demo-Partner ist der Fedor.
:-)
Ich habe das hier nur kurz überflogen und in die Videos noch kürzer reingeschaut. Mein Eindruck: Not gegen Elend im Bermuda-Dreieck. Kann man das so zusammenfassen?
Geht eher darum , mit was für einer arroganten Attitude er alles im Bereich KK/KS um sich herum runtermacht , aber selber Erklärungen , Demos usw. zum Schreien und Weglaufen anbietet. Trotzdem felsenfest der Meinung ist , als einziger das Hirn zu benutzen . Damit wird dann erläutert das er "hier kann ich das machen " und "dort kann ich dies machen" und jetzt mach ich das " mit der Aufforderung an alle Zuschauer ...."Hirn einschalten"
^^. so etwa.
Eigentlich bis jetzt noch garnicht , da es in meinen Augen selten klare Grenzen gibt .
Es allein an "Raum einnehmen" fest zu machen funktioniert nicht , wie du an den Beispielen mit Wandbrett und leichten beweglichen Objekten siehst. Rechtfertigt also auch nicht diese gezeigte Arroganz.
Ich kann es auch nicht einfach an der Impuldauer festmachen , in dem ich z.b. sage
"Treffe ich auf und erzeuge nur eine Deformationsenergie (sandsack verformt sich ) ist es bis dahin ein Schlag. Sobald es aber beginnt sich in kinetische Energie umzuwandeln (längere Impulsdauer) , also die Masseträgheit des getroffenen Objektes zu überwinden und es damit zu bewegen (Raum einnehmen) " , ist es ein stoß , .. habe ich wieder das gleiche Problem mit massearmen Objekten , die nämlich auch durch schläge easy bewegt werden können.
Es allein an Gelenkstellung fest zumachen , im Sinne von "bei Stösse sind beteligte Gelenke in einer Linie hintereinander (Stockbeispiel ) und bei Schläge ausserhalb dieser Linie" , greift auch zu kurz . da ich auch mit angewinkelten Armen noch stossen kann
Das bedeutet FÜR MICH.
Schläge haben keinen nachdrückenden , nachstossenden Charakter , selbst wenn sie nach Impakt dran bleiben und dem Objekt folgen , aber keine weitere Kraft dazugeben.
Stöße haben keinen Bouncenden , abprallenden Charakter , sondern folgen weiter Kraftaufbringend . Ob über das eigene Körpergewicht was weiter wirkt oder über drückende (stossende Muskelarbeit) ...
Die Übergänge sind fliessend , so das es eben möglich ist "keage" mit kekomi" zu verbinden . Also den Speed einer schlagendende qualität mit der Kraft einer darauffolgenden einrastenden , stossenden Qualität innerhalb einer Bewegung . Die kann man dann zwar in 2 Phasen aufdröseln , theoretisch , es bleibt aber eine Bewegung mit 2 qualitäten .
Deshalb tue ich mich schwer mit einer eindeutigen Abgrenzung bzw. Definition von Schlag und Stoss.
Na also, gar nicht sooo easy ;)
Das (original) Video will das ja erklären, und zwar nicht nur darauf hin, wie welches Objekt zurückgestoßen wird, denn das hängt ja von der Masse des Objektes ab, sondern davon, was eigentlich im Körper desjenigen passiert, der stößt oder schlägt.
Natürlich fliegt ein Tischtennisball weg, wenn eine Faust nach allen Kriterien darauf schlägt. Jedoch wird ein Objekt, das schwerer als die eintreffende Masse bei nem Schlag nicht zurückfliegen, sehr wohl aber bei einem Stoß, z b mit dem Finger und ganz langsam ^^
Wenn du das Video verstanden hast, geht es hier um die Beschleunigung bei Auftreffen. Während eine Melone nur zurückrollt, wenn ich sie mit Finger schiebe, wird sie von eine seeeeehr viel leichteren Pistolenkugel durchbohrt. Und eine Pistolenkugel vollzieht keinen Stoß, weil keine feste Masse "hinter ihr" ist.
Folglich gehts um Beschleunigung und den Anteil der Gelenke (beim menschlichen Körper), die durch Muskel/ Fazienketten ungebremst beschleunigt werden.
Wenn nun einige Gelenke steif gehalten werden, dann sind die per se NICHT an der Beschleunigung beteiligt, sondern sind eben ein "Stock" ... und dieser verdrängt zwar, ähnlich wie wenn man mit dem Finger schiebt, hat aber per se weniger Beschleunigung, da weniger Antrieb durch Muskeln über Gelenke.
Ich sage nicht, dass ein (bewusster) Stoß seine absolute Daseinsberechtigung hat, etwa um Raum zu schaffen, jedoch ist die einschlagende Energie per se geringer.
Und- Fazit des Videos und generell dieses Channels- Wer in der Nutzung seiner Gelenke eingeschränkt ist (durch bewusstes Anspannen, durch fasziale/muskuläre Verkürzungen oder verminderte Bewegungsamplituden), neigt zu einem St0ß, AUCH (!!) wenn er eigentlich schlagen will.
Man kann das nun nachvollziehen oder für Schwachsinn halten,... einfach mal mechanisch betrachten und - das ist der Kernpunkt -- wir sind ja Lebewesen mit bestimmten festgelegten Fähigkeiten -- nachdenken, ob man das mögliche Potenzial überhaupt nutzt,. ... bloß weil alle sagen, ach was, das gehört so, von Leuten, denen gesagt wurde, es gehöre so .. ^^
Man kann das nun nachvollziehen oder für Schwachsinn halten,...
Mein alter Trainer (hat Dutzende von Schülern zur Meisterschaft verholfen), schon lange tot, hätte gesagt: "Blödsinn, Kla... halten und mach Low Kick härter".
Das ist ja wurscht, in allen Ehren. Wichtig ist einzig, was DU sagst. Ist ja dein Leben ...
Ich sagte (wenn es zu ver-kopft ist):
Geht in die nächste Stadt, zu einem guten Box-Gym (die Wettkämpfe machen) und trainiere da mit.
Da juckt das keinen, da bringt das quasi nichts.
Und: Gebe da Dein Bestes, da sammelst Du reale (!) Erfahrung, egal ob Dein Fauststpß drückt, schlägt oder .... sch.. egal was.
Für mich wird hier einiges Durcheinander gehauen .
1. Die Höhe des Impakts kann nicht das Kriterium ansich sein , ob es sich um einen Schlag oder einen Stoss handelt .
2.Ich kann problemlos einen Sandsack Bewegen der schwerer ist als ich , auch mit einem Schlag . Der wird nicht fliegen , aber sich bewegen . Weil meine Masse (Körpergewicht ) nicht allein wirkt , sondern wie du selbst sagst , auch eine Beschleunigung . In dem Fall meiner eigenen Masse (Faust + Rest) .Zitat:
Jedoch wird ein Objekt, das schwerer als die eintreffende Masse bei nem Schlag nicht zurückfliegen, sehr wohl aber bei einem Stoß,
3. Das Pistolenkugel-Gleichnis.
Wenn meine Füsse den Boden verlassen , vollziehe ich dann auch keinen Stoss mehr , weil "hinter" mir keine Masse ist ? Das würde bedeuten das du es im Moment , mit dieser Argumentation an einem Rooting festmachst . Da sollte auch der gesunde Menschenverstand einem sagen , sorry , das kanns nicht sein. (Nicht vergessen , das Gleichnis kam von dir) .
Springe ich ab bzw in den Gegner , kann ich immernoch einen eine Kekomi-Qualität abrufen , also nicht schnappend, nicht abprallend , sondern eintauchend , wegstossend .
Umgedreht , wenn ich ein Objekt hab das Kontakt zum Boden hat , also eine Masse hinter sich , wie du es nennst , aber schnell genug ist , dann durchbort es ebenfalls die Melone . Dein Argument macht kein Sinn.
Auch das Penetrieren selbst ist kein Kriterium Nimm einen Sandsack mit mit löchriger oder oder abgewetzten Gewebe . ich kann es nun durchschlagen aber auch durchstossen , wie die Melone penetriere ich ihn dann.
4.Bei einem Stoss werden nunmal nicht per se einige Gelenke steif gehalten im Moment der Beschleunigung . Das ist hier für mich ein Schlüsselpunkt an Denkfehler dabei.Zitat:
Wenn nun einige Gelenke steif gehalten werden, dann sind die per se NICHT an der Beschleunigung beteiligt, sondern sind eben ein "Stock" ... und dieser verdrängt zwar, ähnlich wie wenn man mit dem Finger schiebt, hat aber per se weniger Beschleunigung, da weniger Antrieb durch Muskeln über Gelenke.
Ob etwas zu einem Stoss oder einem Schlag wird , ergibt sich erst beim Auftreffen und nicht beim Beschleunigen . Auch beim Inch Punch ist man beim Start locker entspannt. Anders gesagt , es nicht notwendig Gelenke zu versteifen , UM einen Fauststoß zu generieren , um zu starten , aber , im Moment des Auftreffens entscheidet die Höhe der Kraft die dabei wirkt , wieviel an Tonus nun in der Muskulatur aufgebaut werden muss , um den Impuls übertragen zu können . Sowohl beim Schlag als auch beim Stoss !
Umgedreht kann ich mit steifen Gelenken einschlagen , aber im Moment des Auftreffens entspannen und schon ist kein Stoss mehr vorhanden .
Hat der Schlag einen hohen Impakt dann sind im Moment des Auftreffens ebenfalls dabei beteiligte Gelenke durch Muskeltonus kurzzeitig "versteift" . Sowohl bei geraden Schlägen als auch bei varianten wie Rückhandschläge . Selbst wenn die hinein geworfen werden , erzeugt unser Körper für Bruchteile hohe Spannungen in den beteiligten Arealen .
5.Du machst die Beschleunigung zum Kriterium ob etwas hinten raus gesehen ein Schlag oder ein Stoss ist ?Zitat:
Folglich gehts um Beschleunigung und den Anteil der Gelenke (beim menschlichen Körper), die durch Muskel/ Fazienketten ungebremst beschleunigt werden.
Die unterschiedlichen Beschleunigungen entstehen deswegen , weil unser Körper vorausberechnet !
Will ich einen Schlag machen , erwartet unserer Körper eine bestimmte Gegenkraft durch das Zielobjekt , durch den Anteil an Masse den wir einbringen , auf die stellt er sich ein . auch mit bereitgestellten Tonus im Auftreffen . deshalb existiert auch eine köpereigene Hemmung , wenn unser System gefahr berechnet , auch wenn wir diese Hemmung oft nicht bemerken und glauben wir würden voll zu schlagen . Tun wir aber sehr selten wirklich .
Und aus dieser Berechnung heraus generiert der Körper eine sinnvolle Anspannung in uns und DIE bestimmt zu grossen teilen was wir letztendlich tatsächlich an Beschleunigung abrufen .
Erwartet er mehr an Gegenkraft , weil wir mit der idee eines stosscharakters starten ,stellt er höhere kräfte in uns bereit um die Kräfte am Ziel händeln zu können.
Es ist also umgedreht . Erst kommt unsere Idee der Ausführung , ob Stossartig oder schlagartig und DANN ergibt sich daraus die abgerufene Beschleunigung .
Auch hier können wir es umdrehen . Mach einen leichten Klaps ohne grosse Beschleunigung , Es wird kein Stoss daraus . warum wohl ?
Hat auch keiner bestritten . Die Kritik kommt von der mehr als unbeholfenen Erläuterung des Typen im Video und seiner arroganten Art sein zeug vermitteln zu wollen .Zitat:
Na also, gar nicht sooo easy ;)
Das ist der einzige Satz wo ich dann mitgehe. Mit einem kleinen aber wahrscheinlich wichtigen Detail. als Unterschied . Nicht die Beschleunigung macht den unterschied aus , sondern die Fähigkeit schnell zu entspannen , am Auftreffpunkt , um nicht aus einem gewollten Schlag einen ungewollten Stoss zu machen .Zitat:
Und- Fazit des Videos und generell dieses Channels- Wer in der Nutzung seiner Gelenke eingeschränkt ist (durch bewusstes Anspannen, durch fasziale/muskuläre Verkürzungen oder verminderte Bewegungsamplituden), neigt zu einem St0ß, AUCH (!!) wenn er eigentlich schlagen will.
Die bremsende Wirkung auf die Beschleunigung durch zu grosse Anspannung , durch Verkürzungen usw. gilt nämlich für beides. Für Schlag als auch für Stoss .
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Im Grunde geht es darum wie LANGE wir im Moment des Auftreffens uns verfestigen . Daraus entstehen dann all die anderen Punkte , wie Impulsdauer , oder ob es eine Pistolenkugel oder eine Kugel mit zusätzlichen Antrieb (Raketenprinzip = schiebt , drückt weiter nach auftreffen) ist.
Im Fall des gewollten Stosses entscheide ich mich schon zu Beginn für eine längere Verfestigung im Ziel . Im Fall des nichtgewollten Stoßes bleibe ich zu lange in Verfestigung aufgrund deiner oben angebrachten Punkte und schaffe es deswegen nicht akkurat zu lösen . .
Die Höhe der Beschleunigung spielt dafür erstmal keine Rolle. Ebenso wenig die Masse des Zielobjekts .
Ach aber in Extremo ist doch beim Boxen der Bong Sao ein Shoulder Roll (semi-passiv) / eine Overhand (aktiv) und der enge Uppercut sowas wie ein aktiver Tan Sao... mit Verve vorgetragen und vom Anwender her so ganz ohne Intellektuelle Hindernisse ;-)
Also ein Tsuki im Karate ist ein Stoß. Das Kriterium ist da aber weder Geschwindigkeit noch Auftreffhärte, sondern die geradlinige Bewegung (in direkter Linie auf das Ziel). Ich würde sagen, ein schneller und harter Stoß ist immer auch ein Schlag (ein Schubser hingegen nicht). Ein Schlag ist aber nicht unbedingt ein Stoß (vgl. Schwinger oder Haken). D.h., es existiert eine Schnittmenge. :D
PS: Raum schaffen, kann man durch Schubsen oder Umhauen und beides geht mit und ohne verriegelte Gelenke. :D
Gefällt mir. Denn wenn man mit Schmackes auf eine feste Oberfläche stößt entsteht dort immer erst ein winziges Zurückprallen , das sofort kompensiert wird um dann weiter zu stossen . So Gesehen hat ein Stoss immer 2 Phasen .
Merkt man gut bei Anfängern und geraden Fußstoss gegen Polster . Schlagen ein und setzen die sich erstmal auf den Hosenboden , durch den Rebound. Kommen also garnicht erst in die 2. Phase , um tatsächlich zu stossen. ^^
Also, da hammers doch.
Was man dazu feststellen muss: Das Empfinden von Arroganz geht vom Beobachter aus, nicht von dem Akteur.
Es gibt nämlich auch viel Zuspruch und quasi null Arroganz- Empfinden.
Genauso gut kann man den in diesem Video behandelten Axel als arrogant und überheblich wahrnehmen, je nachdem, wie man sich selbst identifiziert.
Zur Sache: Danke für die ausführliche Erläuterung des Phämomens. Für mich trifft all das nicht die Grundaussage. (Schieben statt schlagen, in der Annahme man schlägt)
Ok, dann stoß halt oder schlage halt, oder eine Mischung aus Beidem. Wenns trifft und/oder man sich sicher und wirksam fühlt, ist doch alles gut.
Die Grundaussage wird erst deutlich, wenn man das nüchtern betrachtet und Emotionen rauslässt.
Stoß oder Schlag von der Sache her, nüchtern betrachtet....
Ich erlaube mir, das sehr einfach runterzubrechen
Stoß: Es wird nachgeschoben -> nach dem Treffer gibts eine Phase des Durchdringens aus Stabilität heraus (ja macht oft Sinn, muss oft und alles gut)
Schlag: Es trifft und beides prallt - je nach Massen- mehr oder weniger voneinander ab oder geht halt durch (abhängig von der Härte des Materials), aber OHNE Nachschieben, rein aus der Beschleunigung der Masse heraus.
Folge: Ein Stoß kann ohne viel Beschleunigung durchdringen und schaden. Ein Schlag braucht, wenn man von halbwegs gleicher Masse ausgeht, mehr Beschleunigung, da nach Auftreffen nichts mehr kommt.
Grüße
ja , klar , daran liegts ^^
Nur fürs Protokoll. Selbstverständlich kann Arroganz, Dummheit , Dreistigkeit vom Akteur ausgehen , ebenso wie Intelligenz, Höflichkeit , respektvolles Verhalten , was DANN die entsprechende Empfindung im Beobachter auslöst. Bei dir klingt es , als würde es eine Reaktion OHNE Aktion geben . Eine Empfindung ohne Auslöser ...
Mal ernsthaft. Du schaffst es deine Gedanken in vernünftige Sätze zu bringen . Genau DAS was man bei seinen Sätzen vermisst. Er dagegen stammelt ein Zeug zusammen , das nicht mal ansatzweise das wieder gab was du mir hier geschrieben hast. Aber ruft am laufenden Band in die Kamera rein "Hirn benutzen" und vermittelt eine Attitude als wäre der Rest der Gesellschaft geistig behindert .
Hier mal seine Seite https://faszien-senmotic.de/faszien-...rank-w-demann/
Das trieft vor Hochnäsigkeit und Selbstlob . ...Haargenau die Attitude wie in seinen Videos. . Liegt aber bestimmt nur am Leser ...^^
So wie ich aus älteren Threads mitbekommen habe , hast du bei ihm etwas gefunden was dir im WT nicht möglich war, deswegen wirst du es wahrscheinlich auch mit anderen Augen sehen. Ich hab keine Ahnung wie er früher drauf war, aber das was JETZT von ihm zu sehen ist , löst bei mir Fremdschämen aus.
Öhm , wäre der Satz als erstes gekommen , hätten wir nie diskutiert ^^.Zitat:
Stoß: Es wird nachgeschoben -> nach dem Treffer gibts eine Phase des Durchdringens aus Stabilität heraus (ja macht oft Sinn, muss oft und alles gut)
Schlag: Es trifft und beides prallt - je nach Massen- mehr oder weniger voneinander ab oder geht halt durch (abhängig von der Härte des Materials), aber OHNE Nachschieben, rein aus der Beschleunigung der Masse heraus.
Hier gehe ich nicht mehr mit , weil der Fakt ob Schaden entsteht wieder nicht Stoss oder Schlagabhängig ist , auch bei gleicher Masse. ....Ob Schaden entsteht oder nicht braucht dann schon ein wenig mehr an Betrachtung. Auch ein Schlag kann ohne viel Beschleunigung an der richtigen Stelle Durchdringen und Schaden anrichten . Diese Folgerung war dann wieder ein Ticken zu viel.Zitat:
Folge: Ein Stoß kann ohne viel Beschleunigung durchdringen und schaden. Ein Schlag braucht, wenn man von halbwegs gleicher Masse ausgeht, mehr Beschleunigung, da nach Auftreffen nichts mehr kommt.
Ja, natürlich. Ich ging bei der Beschreibung von identischem Material aus, ohne SV Bezug. Hast ansonsten Recht.
Bei Arroganz etc .. Beleidigung ... Provokation ... habe ich an mir gearbeitet. Wie oft, dass einem Leute im Alltag/ Privaten unterkommen, die solche Gefühle assoziieren. Wenn das bei ankommt, habe ich einen "Treffer" kassiert, völlig unverdient. Und das kann häufig vorkommen. Und stressen... Z. B. im Straßenverkehr. Wer kennts nicht. Was habe ich davon, wenn ich mich aufrege (= Treffer kassiere)? Wer kann das ändern? Ich! Auch in ner Partnerschaft kanns vorkommen, überall.
Also frage ich mich, WAS da getroffen wurde. Denn der Akteur tut ja mal beabsichtigt, mal völlig unbewusst irgendwas, das ein Ziel braucht. Wenn da aber keins ist ?
Und danke für die gute sachliche Erläuterung, was man ja von dir kennt!
Grüße
Er macht Erklär-Videos , schaut in die Kamera und fordert auf "Hirn zu benutzen" . Das ist auf ein Ziel gerichtet , sowohl die Erklärung als auch die Aufforderung gehen an den Betrachter des Videos. Wenn da kein Ziel wäre , wäre da auch kein Empfänger für seine Ideen . Die aber will er ja wohl vermitteln , sonst gäbe es nicht diese Videos..
Was wurde getroffen ? Ganz einfach . Ich schaue in ein Video rein und frage mich , "was zum Geier rechtfertigt mir gegenüber so eine Attitude" . So wenig wie ich von ihm weiss , weiss er von demjenigen der vor dem Monitor sitzt . Also mir oder jedem Anderen .
Die meisten Betrachter haben nunmal keine Partnerschaft zu ihm , keine gemeinsamen Erlebnisse die einiges an momentanen Fehlverhalten glätten kann.
Nehmen wir an der Betrachter folgt der Aufforderung , schaltet sein Hirn ein und findet was ? So gut wie garnix . Nur Plattituden ala rein physiologisch wirst du unterhalb eines bestimmten Abstandes getroffen wegen Reizleitungsgeschwindigkeit , ohne das vollständige komplexe Gebilde eines Kampfes inklusive seiner Vorkampfphase , inklusive der dabei wirkenden Psychologie und der damit verbundenen nonverbalen Kommunikation zu berücksichtigen .
Der Betrachter mit Hirn-Einschaltung bekommt gesagt " dein Arm kann das und dies machen" und das in einem Ton als würde da etwas erklärt werden , was kein anderer bisher erkannt hat .Ohne tatsächlich nachvollziehbar zu erklären weshalb dieses " ich kann und so machen" nun Stoss und Schlag unterscheiden soll. das Gleiche mit der Beschreibung der runden Bewegungen und der Phrase "in der Natur gibt es keine Gerade" . Der direkte Zusammenhang zu dem Unterschied Stoss-Schlag , wird nicht in vernünftigen Sätzen rüber gebracht an das Ziel ,... nämlich dem Betrachter .
Und ebenfalls beim Reizleitungsmovie . Mit den "ich kann hier das machen " "und hier so " und zur Kröhnung noch "in schnell" , was eher moderat war als schnell ^^ . All diese Ansagen in einem Ton als würde keiner ausser ihm darauf kommen was man denn nun alles so machen könnte. ... Das Ganze AN ? An einer lebenden Puppe.
Der Hirneingeschaltete Betrachter fragt sich nun , "Was soll das " . Der Punkt ist doch nicht was man alles machen kann , sondern ob ich es
A) tatsächlich so abrufen kann , in einer aggressiven Situation , wenn beide gespannt sind wie ein Bogen
ob B) ich dann wirklich so 100%ig treffe oder nicht doch noch andere Faktoren mit rein spielen , das dieses Kartenhaus zusammen fallen lässt
ob C) ich dann wirklich eine gewünschte Wirkung damit erziele , falls ich treffe.
ob D) ich was in Petto habe nachfolgend , wenn es daneben geht , keine Wirkung zeigt ...
usw.
das was real wirklich wichtig ist .
Also ...nicht wirklich was Bahnbrechendes , nicht wirklich etwas was man als neu oder sehr durchdacht oder tiefgehend betrachtet ,beschreiben kann , aber in einem Habitus das dem "Ziel" ( dem Betrachter) vermittelt , wie Unhirnig er doch ist .
So wie er dort rüber kommt erzeugt er in meinen Augen bei den Meisten , die etwas Erfahrung in KK/KS haben und ihn nicht von früher oder persönlich kennen , also keine Filter mitbringen die manches ausblenden lässt , Ablehnung.
Ablehnung zu ihm , schon weil es ihm an Respekt fehlt denen gegenüber die sich entschieden haben bei ihm reinzusehen und er erzeugt damit auch eine weitergehende Ablehnung hinsichtlich seiner Ideen und Ausführungen .
Wenn er also wirklich was vermitteln will, tut er sich mit dieser Art nichts Gutes . Denn selbst wenn er mal was Interessantes entdeckt hätte oder angesprochen wird , ist die Gefahr groß das dies dann auch abgelehnt bzw abgewinkt wird beim vorher runtergemachten Betrachter . Mit diesem Habitus schneidet er sich selbst ins Fleisch .
Dehmann gegen UCC-Axel wird genau 3 Sekunden dauern, inklusive umziehen und Dose Bier aufmachen für Axel. Der Dehmann ist wirklich :hammer:
der Demann ist halt einfach ein symphatischer Typ
nen multimillionaer mit zuviel zeit und geld, der gerne rumtrollt. why not. er macht das was alle tun die ein uebersteigertes mitteilungsbeduerfnis haben.
Top!
Danke für deine Perspektive. Das ist zu respektieren. Punkt. Würden solche Videos jedem gefallen/ schmeicheln, wäre jeder zufrieden, innerlich nicken und abhaken. Null Effekt.
Ich sehe mich gerade in einem Déjà-vu wieder :/ Als es anfing quasi. Daher will ich nicht zu viel dazu sagen.
Mich stößt es jedenfalls, auch nach echt ewig langer Zeit, nicht ab. Dazu finde ich es auch viel zu lustig gemacht.
Und die Vorgehensweise ist auch nicht schlecht, weil es eben auch viel Zuspruch gibt, die Einführungswochenenden ausgebucht sind. Die Views für die Kanalgröße sehr hoch sind, ebenso wie die Kommentare und Likes.
Scheint also im Vergleich mit ruhigem Erklären oder einen auf Ramba-Zamba-Puff-Peng ganz gut zu laufen.
Es gibt also eine Zielgruppe, die aufmerksam wird und positiv reagiert. Nicht mehr und nicht weniger soll das ja bezwecken. Keine nervigen Werbungen drin. Man mags oder man mags nicht.
(Inhaltlich will ich außen vor lassen, weil das erfahrungsgemäß unglaublich viel Zeit und Nerv kostet und es ist ja nicht meine Baustelle. Bei mir alles fein.)
Grüße
Für die Zielgruppe , die es dann doch noch anspricht und die dort noch Positives erkennen kann , ja klar. alles gut . ^^
Wenn ich die Kommentare unter den Ahmet-Videos sehe , da ist auch eine Fan-Base die ihn feiert und wahrscheinlich dem Zeug vertraut was er vermittelt. (leider) ...Für mich aber ebenso ein Graus da hinzuschauen , wenn die nun alle anfangen "patschend" auf hren Opponenten zu reagieren . Selbst in sparringsähnlichen Konstellationen .
Der (Ahmet) dann in Demos mit mehreren Gegnern dem Ersten den er bearbeitet hat den Rücken zukehrt , weil er einfach mal davon ausgeht , das der erste Treffer halt völlig genügt . Genau das Gleiche findet man bei dem Thomas Marx (JKD) . Und alle haben ihre Fan-Base die das super finden . Im Gegensatz dazu von Heiko Lempios (vom UCC) gezeigten Ruderbewegungen , sich ein Zeitfenster zu schaffen um Abstand und/oder Flucht zu ermöglichen , lehrt der Ahmet das Gepatsche ihnen , um damit allen ernstes einen Kampf zu führen und mit Glück ! auch zu gewinnen.
Das sind so Feinheiten
Aber wie du schon sagst,..Zielgruppe eben ... xd ... macht es aber inhaltlich nicht besser .
Siehst du!!
Das ist doch genau das Gleiche. Du hast aus deiner persönlichen reichlichen Erfahrung heraus Kriterien, mit denen du Leute aus dem SV- Bereich beurteilst und weißt für dich, wer Schrott zeigt und wer nicht. NICHTS ANDERES macht Demann. Bloß dass er eben seine eigenen Kriterien hat und solche Negativ- Beispiele beispielhaft zeigt und dann aber auch erklärt, wie er es sieht und auch meines Erachtens sehr konkret erklärt, wie man zu üben hat. Klar... die Art WIE er das erklärt und das abhandelt ist seine persönliche Handschrift, aber genau erarbeitet, geplant und professionell umgesetzt (Damit meine ich alles Technische, Kamera, Schnitt etc.) Auch erarbeitet er selbst akribisch Skripte aus und weiß genau, was er tut.... Das sind nicht spontane Schnellschüsse oder Ausschnitte aus Trainings sondern wohlüberlegte Szenarien, die geplant und durchgeführt werden. Allein das unterscheidet ihn schon von fast allen Protagonisten. Er weiß auch ganz genau, wem er damit auf die Füße tritt, benennt diese auch oft und will eben bewusst gerade diese Leute nicht als "Fans" haben.
Mach du doch mal eine Präsentation, in der du Ahmet kritisierst, erklärst, was daran dumm ist und überleg dir, wie du dabei auftreten willst, welche Zielgruppe du ansprechen willst und sei dir dabei bewusst, dass Ahmet dich anpöbelt und stell ihm Termine zur "Klärung" zur Wahl. Mach das doch mal!
Und dann reden wir weiter über Zielgruppen und Außenwirkung. Wer das wohl gut findet? Probier's aus ;)
Oder mach ein Video, in dem du nett und höflich deine (trotzdem sehr sichere Meinung) vorsichtig und political correct zeigst und erwähnst, dass die Leute das doch bitte nicht so üben sollten. Mach mal ... und dann, erst dann reden wir über Reichweite, Zielgruppen und was funktioniert und was nicht.
Ich denke, es ist müßig als Außenstehende darüber zu lamentieren, wie doof doch die Zielgruppe von x und y ist... Das ist doch überall so. Der eine erklärt Tennis und Yoga so, der andere gegenteilig, beide haben ihre Fans und das ist doch gut so!!
Wir Menschen ticken doch völlig unterschiedlich! Ich finde Demann immer noch revolutionär. Mir ist es egal, wer das gut oder schlecht findet, wer seine Witze nicht versteht. Ich bereue keine Sekunde, sieben Jahre lang intensiven Unterricht und Erfahrungen gemacht zu haben. Ich habe viele andere Dinge zwischenzeitlich gemacht, auch fern der KK. Was ich bei Demann erlebt und erfahren habe, geht tief in die Persönlichkeit, völlig sch.... egal, wie der öffentlich auftritt, wer sich da angegriffen fühlt (finds eher lustig, nichts gegen dich!). Und trotzdem respektiere ich absolut jeden, der im Bereic KK, SV und sogar in Therapie aktiv ist, weil ich zuerst den Menschen sehe, der Herzblut in seine Sache steckt. Und wer das macht, ist mega! Dennoch kann ich akzeptieren, dass der eine diese Erkenntniss hat und ich eben ggf völlig andere. Sei's drum!
Warum diese Intoleranz? Auch wenn sich jemand intolerant äußert... Schau mal, es ist ganz einfach: Wir alle wollen und sollten uns persönlich weiter entwickeln.... Weißte, wie viele, die mich dennoch inspierieren, weil sie mir Möglichkeiten zeigen, ganz ganz viele andere Sachen an sich haben, die ich nicht bei mir haben will? Was bringt es mir, diese Personen im Ganzen abzulehnen? Statt von ihnen das zu lernen, was ich aktuell brauche? (Klar, man muss wissen, was man selbst will und braucht und siebt dann aus)
Um wieder zurück zu kommen: Wäre Demann ein A.... , (was er nicht ist) dann würde ich trotzdem genau das von ihm mitnehmen und lernen, was ich als Impuls für mich erkenne. Das gilt für alle Bereiche des Lebens bei allen Typen die da rumlaufen.
Am Ende habe ich gewonnen, wenn ich etwas lernen konnte. Vorausgesetzt ich bin offen.
Was ich dann damit mache, liegt bei mir allein.
So, das mal ganz allgemein, weil ich merke, dass man sich von Attitüden und sonstigen Triggern allzu gern ablenken lässt.
Und: Wenn dir Videos nichts bringen, dann lass sie einfach weg. Da brauchts keine Begründung für.
Grüße
Er edit hat keine Kraft und keine Ahnung, wie es ist, sich mit richtigen Kämpfern anzulegen.
Er soll mal seine gesunden Schlappen verkaufen und uns weiter erzählen, wie wichtig es ist, dass der Fuß sich für einen Schlag richtig am Boden abdrückt. Dann wissen wir, dass er ganz sicher für den nächsten Nobelpreis nominiert wird, denn die Erkenntnis hatte niemand in den vergangenen 3.000 Jahren.
Nichts für Ungut , aber wenn da was Revolutionäres drin stecken sollte , dann hat er es seeeehr gut versteckt . Zumindest die paar Clips die hier gerade als Vorlage dienen , als professionell umgesetzt zu betrachten bedarf da schon einer speziellen Brille . Sorry , die fehlt mir leider . Ebenso das Verständnis dafür , was man an dem Gestammel (Sorry für den Ausdruck) akriebisch planen muss.
ich sags mal so. Wenn er DAS da echt akriebisch planen muss , dann unterscheidet das ihn wirklich von vielen , den die meisten bekommen es ad hoc hin .
vll.mal 2 Beispiele
A) https://www.facebook.com/reel/1366219684509693
Er erklärt z.b. auch mit " da mach ich das und dies" usw. ^^ ... aber , er positioniert sich sinnvoll TROTZ lebender Puppe , bleibt nach jedem angedeuteten Schlag ausgerichtet und in Bereitschaft Trotz lebender Puppe , erklärt auch weshalb er raumgreifende Aktionen bevorzugt statt gerade Fauststöße und ist sich dabei im Klaren , das eben nicht jede Aktion tatsächlich Wirkung zeigen oder sogar treffen muss... UND " kommuniziert es auch !
scheinbar ähnliches Vorgehen , wie zu Demann aber doch völlig unterschiedlich . Ohne Sript , ohne akriebisch vorgeplant , Ohne die kritisierte Attitude.
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B) https://www.facebook.com/reel/374266775781755
Er hier , geht ebenfalls scheinbar mit patschenden Händen in den Gegner , wie Ahmet , nur patscht er sie nicht einfach durch den Raum , sondern geht dem Gegner entgegen , nimmt die Bewegung auf und benutzt die damit erhaltene Kontrolle und Körperschiene , um direkt in den Mann zu gehen , das Zentrum zu kontrollieren und dort mit Sinn und Verstand weiter zu arbeiten und nicht wie der Ahmet , sich dann in den Mann einfach reinzuhängen . Die Folgeaktionen sind allesamt kontrolliert und er kann frei wechseln in seinen Aktionen ohne den Anderen sinnlos durch die Gegend zu kanten und ohne die Kontrolle zu verlieren . Warum ? weil er die Erfahrung hat , das notwendige Körpergefühl und ein irres technisches Repertoir . Kein Abarbeiten am unbeweglichen Dummy , sondern wirklich demonstrieren an Möglichkeiten und dabei immer in der korrekten Ausrichtung zu ihm bei sichtbarer Kontrolle . Kein dummes Provozieren der anwesenden Teilnehmer oder des Publikums am Monitor , dafür aber sichtbare Qualität die abgeliefert wird .
Scheinbar ähnliches Vorgehen aus der Distanz heraus ,(zu Ahmet) aber in Wirklichkeit ein riesiger Unterschied.
Da bevorzuge ich doch die Scriptlosen ...