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Geändert von r1co (19-07-2010 um 22:15 Uhr)
Im infight ist Boxen und Muay Thai am stärksten.
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Geändert von r1co (19-07-2010 um 22:14 Uhr)
Herrje... das wievielte "Erleuchtungsthema" war das jetzt. Wird Dir der Zwang Dir den Mist auf Biegen und Brechen schönzureden, in der Hoffnung, dass Du hier Zustimmung findest nicht langsam peinlich?
Mach doch einfach Dein WT und gut ist...
PS: Wenn KRK und LT ´n Funken Ahnung von BJJ haben fresse ich nen Besen. Quer.
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Geändert von r1co (19-07-2010 um 22:13 Uhr)
Nein. Biste nicht.
Noch ne Frage?
Hi r1co,
schön, dass du dir deine Gedanken machst! Ich persönlich kann dir nicht überall zustimmen, aber der Reihe nach...
Soweit verständlich. Ich frage mich nur, wo für dich der Infight losgeht und wo die Halbdistanz endet? Was ist mit der Ferndistanz? (Trittdistanz?)
Mein WT-Training, also mein eigenes Training, wie auch das meiner Schüler findet zum größten Teil der in der Halbdistanz statt. Latsao, Chisao, ReakTsun und andere Drills oder Übungen schulen das Distanzverhalten der Halbdistanz. Klar, es geht oftmals in den Infight über, der Fokus liegt aber in der Schlagdistanz.
Liegt vielleicht nur ein Definitionsproblem vor?
Verständlich. Nur schau doch mal, wie unterschiedlich die Fokussierungen in Bezug auf die favorisierte Distanz sein können...
Das mag sein, kann ich aber nicht beurteilen. Ich habe meine Skills in Bezug auf Distanzverhalten, Timing, etc. nur aus dem WT erlangt.
Ein System sollte alle erforderlichen Attribute selbst schulen, ohne Umwege in andere KK. Falls es das nicht kann, muss es ehrlich damit umgehen. Ich glaube aber, dass WT das durchaus kann.
Ich finde es nur interessant zu beobachten, dass hier alle 2 Tage jemand ein Erleuchtungs- oder Klarstellungsthread zum Thema WT macht, in denen groß und breit erklärt warum im WT jenes funzt und jenes nicht... Und dann aber immer hinterher geschoben, dass andere KKs ja auch ihre Vorteile hätten.
Ich finde das ganz schön peinlich. Wie Lars schon schreibt, macht doch einfach euer Ding und verbraucht hier nicht so viel Webspace...
Und dann nennt man den Thread "Sollte man gelesen haben"...
Scheint wohl ne neue WT-Masche zu sein. Fürher hieß es noch "Ein WTler macht alle fertig" und heute heißt es "WT ist eigentlich das beste System, andere können aber auch was". pffff..... Da bekomme ich den Eindruck, dass einige WTler im Cross-Training/Sparring wohl den Hut voll bekommen haben.
Der TE schreibt:
Bei sowas muss ich immer schmunzeln... "gute Straßenkämpfer"... Bist du mit ihnen solange um die Häuser gezogen, bis es gerappelt hat? Und dann? Hat man sich dann nen kleinen Besoffski geschnappt oder den nüchternen Kickboxtrainer?Also nach vielen Probetrainings, cross-sparring und Gesprächen mit kampfstarken und sehr erfahren WTlern , die es geschafft haben sehr erfolgreiche Wettkämpfer sowie gute Straßenkämpfer zu sein
Geändert von TheCoil (06-07-2010 um 14:22 Uhr)
naja, immmerhin hast Du shcomal eingesehen das WT in 4 von 5 Distanzen untauglich ist. Für den infight such Dir noch nen Boxer und jut, dann kommt der nächste Erleuchtungsthread: ich geh jetzt Boxen....
Was ist mit clinch? Da haste mit WT keine Chance und von Halbdistanz zu clinch brauchs netmal nen Schritt und die Distanz mit WT aufrecht zu erhalten ist nahezu unmöglich.
Aber gut - weiter so...
e
Geändert von Ogami Itto (09-11-2011 um 07:44 Uhr)
du triffst damit fast den nagel auf den kopf.. was noch fehlt ist die tatsache, dass sich die wenigsten erfahrenen kaempfer "trappen" lassen. auch im infight stehen die eng hauen ellenbogen raus und gehen dann in den clinch, aber das macht ottonormalverbrenner wohl eher nicht.
boxen und ringen duerfte fuer diese beiden distanzen (infight und clinch) wohl sinnvoller sein. Muay Thai vermutlich auch, aber so langsam scheinst du wenigstens zu verstehen, wo der hase im ingung begraben liegt:
das eine ist die klar eingeschraenkte technikvielfalt und distanzvariationsvermoegen des systems - das ist ein systemimmanentes problem.
das andere ist eben das training, das kampfrelevante attribute wie fitness, distanzgefuehl, reaktion auf optische reize nicht genug schult.
um hier sachlich zu bleiben und nicht zu bashen:
man kann mit genug training des zweiteren probleme des ersteren ausheben... beispiel: ein ringer ringt eben - er wird ned anfangen zu boxen wenn er gut ringen kann. also hat er auch nur eine "distanz" fuer sich. mit geschultem auge und timing sowie fitness und auch nehmerqualitaeten kann er aber schnell in seine distanz kommen und sich dort festsetzen, indem er den anderen festsetzt...
anderes beispiel: die klitschkos moegen den infight nicht so sehr, die sind aber fit und schnell genug um mit ihrem gute auge den meisten infightern einfach zu entkommen und sie dabei auflaufen zu lassen. die "spezialisierung" auf eine distanz stellt ansich noch kein problem dar, solange der rest stimmt...
Geändert von ChrisR42 (06-07-2010 um 15:40 Uhr)
Wenigstens macht er sich ganz offen Gedanken über das, was er da eigentlich trainiert und vor allem im Hinblick auf die Effizienz.
Ergänzt du, r1co, schon dein WT Training, indem du eine andere KS lernst ? Ich rede jetzt nicht von freundschaftlichen Sparring mit MMA-Kumpel x.
Direkt zu deinem Post:
100 % richtig !ieraus kann man schon erkennen, dass bei den meisten Schulen viel zu viel Wert auf irgendwelche Techniken gelegt wird statt das erfoderliche Fundament in Form von Distanzgefühl und Timing zu vermitteln.
Es gibt ja nicht nur MMA, sondern auch genug andere KS, die sich auf Stand Up konzentrieren. Abgesehen davon landet man in der SV leider schneller auf dem Boden, als man denkt. Da sollte man schon eine gewisse Sicherheit auf dieser Ebene haben.. In den seltensten Fällen habe ich so jemand vor mir auf der Straße. Desweiteren fällt der ganze Bodendrang , der im Käfig stattfindet auf der Straße weg.
Das man in der EWTO gutes, ach von mir aus nur durchschnittliches BJJ für den Boden lenrt, mag ich hier mal bezweifeln., wenn man sich so anguckt, was der Herr Guiterrez so auf dem Boden verzapft. Dazu können dir hier aber einige Leute besser was erzählen.
Lustig, wenn man gerade von WTlern liest, für wie gefährlich sie sich halten und meinen, dass sie mit ihren Techniken zu leicht einen erfahrenen Kampfsportler schwer verletzen können und deswegen nicht in den Ring steigen wollen. Ein Boxer ist kein hirnloser Schläger. Er weiß mit seiner Kraft zu arbeiten und seine Schläge zu dosieren. Im Notfall hat er aber auch die entsprechende Power, um eine untrainierte Person schnell auszuknocken.Natürlich könnte man sagen, dass auch ein Boxer ein perfekter SV Künstler ist . Doch steht der sich wehrende Boxer oft mit einem Bein im Knast, weil ich nicht immer gleich jemand die Birne wegballern kann.
Mein Vorschlag: Krav Maga als Kompromiss zwischen Kampfsport und Selbstverteidigung. Auf einem Krav Maga Seminar habe ich mehr über Recht und Taktik in einer SV Situation gelernt, als in 1 1/2 Jahren WT.Oft werde ich gegriffen , gewürgt oder ähnliches. [...]Auch ist mir nicht bekannt , dass taktisch und rechtlich geschult wird wie es im WT oft(!) der Fall ist.
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