So habe ich es auch verstanden....
Attentat, so ein Quatsch.
@Topic
Zum Thema Wettkampf sag ich mal nichts, dass das essentiell sein soll, kommt sowieso fast nur von Wettkämpfern, wie könnt es auch anders sein.
Echten Kampf lassen wir mal weg, wer den ernsthaft will, der hat nicht alle.
Bleiben wir bei der Simulation, also Sparring in welcher Form auch immer, aber gegen unkooperativen Gegner.
Ohne das schauts schlecht aus, man vergleiche mal die Judo-Kinder mit den Karate-Kindern.
@Lucy: Ja, so habe ich es auch verstanden. Mich wundert das nur, denn damit übst du nicht den echten Kampf, sonern du hast ihn bereits.
Edit: Lars war schneller.
Ja, stimmt. Ob das dann ein Üben wäre, ist fraglich. Mit "Gelegenheiten" meine ich all die Gelegenheiten, wo man bei "Ernstfällen" dabei ist. Ich bin öfter unterwegs und sehe immer wieder Ernstfälle.
Ich frage mich des öfteren im Forum, ob Kampfsportler, die jahrelang (mit oder ohne Sparring, mit oder ohne Wettkämpfe) üben und darüber reden und schreiben, was der Praxis am nächsten kommt, und womöglich ihr Handwerk auch gut können, in Situationen, wo sie Schwächeren helfen könnten, in sogenannten Ernstfällen, nichts tun?
Geändert von lucyinthesky (24-01-2012 um 19:22 Uhr)
Diese Frage kann ich Dir nicht beantworten. Ich bin nicht intelligent genug sie zu verstehen.
Deine Annahme ist richtig und zwar aus zwei Gründen:
1) Ich beziehe mich auf den Wortstamm von bellum, sprich duellum.
2) Weil das keine adäquate Trainingsmethode ist. Gründe:
a) Es ist ratsam sich für die Eskalation zu wappnen bevor man die vorgeschlagene Trainingsmethode anwendet.
b) Die Trainingsplanung könnte außerhalb von Krisengebieten kompliziert werden.
c) Die Szenarien könnten sich als labil erweisen. Eine Wiederholung des geübten und somit der Trainingserfolg erscheint mir fraglich.
d) Das Eingreifen zur Korrektur des Geübten, durch einen Übungsleiter könnte die Kontrahenten kränken und weitere Eskalation herbeiführen.
Ich halte herkömmliche Methoden für berechenbarer und effizienter.
1) Sparring und Szenariotraining.
2) Gezieltes Üben der Kampfrelevanter Attribute.
3) Übungen zur Perfektionierung systemrelevanter Techniken und Methoden.
4) Mentale Vorbereitung.
Das fehlen einer dieser Komponenten führe ich persönlich auf Inkompetenz oder Fahrlässigkeit zurück.
Nachtrag:
Die mir bekannten Sportler und KK-ler greifen ein. Ausserdem existiert dazu eine gesetzlich geregelte/auferlegte Pflicht.
Geändert von gatos (24-01-2012 um 19:27 Uhr)
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