Quelle: www.wushu-verlag.comÜber 85 % des WT-Trainings bestehen aus Übungen mit einem Partner; denn wir üben für den Zwei-Kampf und nicht für den Ein-Kampf.
Ist die Prozentangabe korrekt? Kommt das bei euch hin?
Quelle: www.wushu-verlag.comÜber 85 % des WT-Trainings bestehen aus Übungen mit einem Partner; denn wir üben für den Zwei-Kampf und nicht für den Ein-Kampf.
Ist die Prozentangabe korrekt? Kommt das bei euch hin?
ja.
wall bags punching, Schrittarbeit, krafttraining macht man zu hause.
ja, wenn nicht sogar 90%
*edit*
Geändert von Jim (05-02-2012 um 10:51 Uhr) Grund: Bash
Ich finde 15% etwas wenig für 1. Form + 2. Form + 3. Form + LS + DM + HP + Wandsack + Tennisball + Sandsack + Fitness.
Bei durchschnittlichen 2 Stunden Trainingszeit würden 15% gerade mal 18 Minuten bedeuten. Diese 18 Minuten reichen doch höchstens für die ersten 3 Formen.
Falls ich falsch liege, bitte korrigieren
Ich enthalte mich jedes weiteren Kommentars...
Aber gebe unverholen zu, dass es nicht überall so aussieht...
Naja, und Trainingszeit zu Hause sollte man schon extra angeben, denn das gilt ja nicht für die, die 2 mal die Woche zum Training gehen und dann denken, sie hätten ein universelles SV-Training. (Bitte reitet jetzt nicht auf den 2 mal rum...^^)
da das natürlich kaum jemand gemacht hat zuhause zu trainieren, gab es bei uns auch häufig 15 Minuten Kettis mit pushups, situps etc. oder Pratzentraining am Ende des Trainings und einmal die Woche "Powertraining" wo nur sowas trainiert wurde. Ich würde sagen ich bin damals für mehrere Jahre täglich bis an 10 k Fauststöße gekommen. Aber ich war auch verrückt
vielleicht sind die 85% etwas hochgegriffen und overall waren es vielleicht eher 75%. Da kaum jmd. zuhause trainiert hat wurde es auch mehr und mehr eingeführt um überhaupt sowas wie ein niveau in den Grundlagen zu erreichen. Auch Krafttraining kann man als Partnerübung gestalten. Manchmal gab es natürlich auch nur reine drills oder mal 45 Minuten nur Formentraining...Denke die 85% sind eher so als Richtwert gedacht.
Geändert von Spieltheoretiker (05-02-2012 um 03:20 Uhr)
Ich wurde eher sagen (bei uns zumindest) 90% unserer trainingszeit zur fauststosspflege aufwenden... Die anderen 10% wären da Bewegungen um den fs durchzubringen...
ja sicher, aber wenn jmd vor Ort wäre würde ich immer Partnertraining machen.
Die 85% können sich doch nur aufs Schultraining beziehen. Ich würde ja niemals denken "Mensch jetzt bin ich unter 85%, nun darf ich gar nicht trainieren." Davon ab sollte man irgendwann im Kungfu eh keinen Unterschied zwischen Training und Alltag mehr machen. Also so kannst du das natürlich nicht definieren. Auf das Schultraining bezogen kommt das mehr oder weniger grob hin. Ob man das jetzt Prozentual angeben sollte ist natürlich wieder Geschmackssache. Ich würde es eher als Empfehlung sehen. Du brauchst halt keinen Trainer der dich beaufsichtigt um die Grundlagen zu trainieren, die man auch alleine trainieren kann. Das war eigentlich immer so das Motto bei uns.
Geändert von Spieltheoretiker (05-02-2012 um 06:41 Uhr)
Das würde heissen, dass jeder, der bei Euch trainiert einen Wandschlagpolster zu Hause hat und dieses auch regelmäßig nutzt. Stimmt es? Wie sieht es mit Leuten aus, die zu Hause keine Zeit finden diese sehr wichtige Trainingsbestandteile regelmäßig zu trainieren? Diese Kollegen gehen meines Wissens nach lieber 2-3 mal die Woche einfach zum Training, da wo sie unter Aufsicht des Trainers sind. Bedeutet es nicht, dass diese Leute, dann keine Schrittübungen, keine Schlagkraft und ungenügend Formen trainieren? Würde die Basis dadurch nicht extrem vernachlässigt?
Falls ich es falsch sehen, bitte um Korrektur.
Gruß
/edit
Geändert von plaz (19-04-2012 um 18:17 Uhr)
@cetsum ne das siehst du richtig. Naja vielleicht hatte ich auch andere Ansprüche an mein Training, wie andere. In den meisten Schulen findet man eh meist nicht mehr als 2-3 andere Verrückte. Na sagen wir mal im Durchschnitt 15 Minuten Formen und am Ende 10- 15 Minuten Power Training; macht gut 2/3 der Zeit immer noch Partnerübungen in denen man ja ebenfalls Schrittarbeit, Tritte und Fauststöße trainierte. Schwerpunkte ändern sich halt auch oft im Training und für Abwechslung war auch immer gesorgt; auch häufiger Pratzenübung. Kungfu ist ja auch für alle da, also ich habe nichts gegen Freizeitsportler und Menschen die das nicht so verbissen gesehen haben. Dafür haben die ja eher Erfolg auf anderen Gebieten. Aber das explizite Einschleifen von Grundlagen gelingt meiner Meinung nach am Besten alleine zuhause durch hunderte bis Tausende Wiederholungen. Auch Krafttraining und Grundlagen kann man doch in Partnerübungen trainieren. Es wurde halt sehr viel am Partner trainiert, das ist trotzdem richtig und ist bereits in der WingTsun Kuen-"Bibel" so erklärt.
Also bei uns wurde das nicht ständig explizit gefordert: "Jetzt macht mal zuhause", deswegen wie gesagt wurden ja auch am Ende der Stunde vermehrt darauf Wert gelegt und auch einmal die Woche Powertraining eingeführt, weil es da doch ziemlich haperte bei einigen.
Geändert von Spieltheoretiker (05-02-2012 um 10:10 Uhr)
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