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Thema: WT funktioniert nicht unter Stress!

  1. #61
    Doc Norris Gast

    Standard

    Zitat Zitat von die Chisau Beitrag anzeigen
    ......

    Jeder Höhlemmensch konnte auf der Flucht, vom sagen wir mal Säbelzahntiger, noch davonlaufen, egal wie weit er bei dem Versuch gekommen ist. Die Motorik funktionierte auch in der schlimmsten Stressituation noch.

    .............

    Warum nicht Verhaltensweisen trainieren, die auch unter hochgradigem Stress noch abrufbar bleiben?


    klaro..!
    äpfel & birnen anprangern & dann mit nem "höhlenmenschen" auftrumpfen...


    was wären denn damnach verhaltensweißen die auch dann noch abrufbar sind...? (außer rennen & schrein)

    ------------------------

    Zitat Zitat von Alpha-Düsseldorf Beitrag anzeigen
    Ja, in einer kalkulierten, frei gewählten Stresssituation auf die sie sich lange vorbereitet haben... Merkste was ?

    Ansonsten: Einfach noch mal meine Ausführungen zum Thema Stress lesen oder auch mal auf eines meiner Seminare kommen. Im Herbst finden ein paar spannende Sachen in Düsseldorf statt. Thematisch geht es dabei immer um reale Hochstresssituationen und wie man damit umgeht
    ja & wie geht man mit einem "Säbelzahntiger" um..?


    edit.:

    habe schon verstanden was gemeint ist... "emotionaler" stress.. oder.? ^^
    Geändert von Doc Norris (19-05-2012 um 22:53 Uhr)

  2. #62
    die Chisau Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Doc Norris Beitrag anzeigen


    klaro..!
    äpfel & birnen anprangern & dann mit nem "höhlenmeschen" auftrumpfen...


    was wären denn damnach verhaltensweißen die auch dann noch abrufbar sind...? (außer rennen & schrein)
    Offensichtlich habe ich doch nicht ausreichend kindgerecht formuliert.

    zu den Verhaltensweisen:
    Das Ignoranzprinzip beispielsweise in Harmonie mit einer über viel Sparring gereiften Cross Guard und der dazupassenden Schrittarbeit....

    Es freut mich dir weitergeholfen zu haben.

  3. #63
    Bjarne Gast

    Standard

    Bin ja kein WT-Fan, aber beim Eröffnungsbeitrag verstehe ich nicht ganz, da gewinnt der WT-Mann doch den einen MMA-Kampf, right?
    äh crenco is der mit haaren oder? der liegt am ende unten, telegrafiert 10 sekunden lang und dreht sich dann (schuljungenmäßig) auf den bauch und lässt sich per würger tappen oder bin ich jetzt blind?
    ich bin mir realtiv sicher, dass tappen heißt, dass man verloren hat....
    naja anyway
    bin gespannt ob hier noch was neues kommt :-)
    joergus beitrag fand ich schon super =)
    ich fand dieses video, wo der wc'ler nen karateka in den spiegel jagt gut :-)

    übrigens sagt ja niemand, dass man nicht seinen trainieren sollte/könnte mit körperlichem und psychischem stress umzugehn (stressdrills, szenariotraining usw.)ob es dann aber sinnvoll ist sich auch noch mit feinmotorik zu belasten....

    @reflexe
    was bezeichnet ihr hier als reflex? eine verhaltensweise/bewegung in die man automatisch verfällt ohne etwas trainiert zu haben? (z.B. arme vors gesicht wenn etwas auf einen zugeflogen kommt usw.)
    was meinst du herb mit "gewohnheit"? ist nicht das, was wir ganz natürlich tun gewohnheit? und macht es nicht didaktisch und somit auch taktisch sinn, die leute dort abzuholen und den natürlichen reflex auszubauen anstatt sich diese gewohnheit abzugewöhnen und eien neue gewohnheit einzuschleifen bzw das zu versuchen?

    LG

  4. #64
    Registrierungsdatum
    04.06.2009
    Beiträge
    12.835

    Standard

    eher wohl augen zu und wegdrehen - dagegen arbeitet jede kk...

  5. #65
    R. Lee Ermey Gast

    Standard

    Zitat Zitat von WT-Herb Beitrag anzeigen
    Der Irrtum, daß Boxen auf natürlichen Bewegungen basiere, aber Wing Tsun nicht, ist - auch noch so oft wiederholt - nur ein Irrtum, der daher rührt, daß manche Leute eine stark vorurteilsgeprägte Vorstellung von Kampf haben. Hier wird oftmals Natürlichkeit mit Gewohnheit verwechselt.
    Boxen kultiviert angeborene Reflexe wie Auspendeln, Abducken, Hände vors Gesicht, Kinn einziehen undr Clinchen. Deshalb gibt es auch schnell Trainingsfortschritte, nach wenigen Monaten kann der Boxer das trainierte schon umsetzen.

    Ich musste als Kind mit ca. 6 Jahren ins Boxen, weil ich ständig verhauen wurde. Nach wenigen Wochen waren alle sehr nett zu mir.


    Im WT gibt es Nullgewicht, Nachgeben, Kopf hoch... alles nicht sehr natürlich.

  6. #66
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    Standard

    Ohne mir die letzten 5 Seiten durchgelesen zu haben, WT funktioniert unter Stress. Leider kann ich es nicht beweisen, da dort, wo ich es angewandt habe, keine offiziellen Kameras zugelassen sind.

  7. #67
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  8. #68
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  9. #69
    HatkeineAhnung Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alpha-Düsseldorf Beitrag anzeigen
    Ja, in einer kalkulierten, frei gewählten Stresssituation auf die sie sich lange vorbereitet haben... Merkste was ?

    Ansonsten: Einfach noch mal meine Ausführungen zum Thema Stress lesen oder auch mal auf eines meiner Seminare kommen. Im Herbst finden ein paar spannende Sachen in Düsseldorf statt. Thematisch geht es dabei immer um reale Hochstresssituationen und wie man damit umgeht
    Ja, ich merk was Die Stresssituation beim Schießen würd ich nicht unterschätzten, für mich ist Stress einfach Stress, vorbereiten kann man sich sowieso nicht!

  10. #70
    WT-Herb Gast

    Standard

    Hallo R. Lee Ermey,

    Boxen kultiviert selbst.... am Ende erscheint es dem Ausführenden als natürlich, weil es dann gewohntes Verhalten ist. Das ist beim Wing Tsun nicht anders. Alle Bewegungen sind rein natürlich, bedürfen weder Dehnung noch ein Aufwärmen oder einer besonderen Gelenkigkeit und findet man auch als Spontanbewegungen von Personen, die keinerlei KK betreiben. Interessanter Weise bei Kindern öfters, als bei Erwachsenen, was ich darauf zurückführe, daß Erwachsene eine sehr viel stärker geprägtere Vorstellung von Kampf haben, den sie dann immtieren.



    Gruß, WT-Herb

  11. #71
    R. Lee Ermey Gast

    Standard

    Zitat Zitat von timosend Beitrag anzeigen
    Ohne mir die letzten 5 Seiten durchgelesen zu haben, WT funktioniert unter Stress. Leider kann ich es nicht beweisen, da dort, wo ich es angewandt habe, keine offiziellen Kameras zugelassen sind.
    EWTO-WT? Du wärst der Erste, dem ich glaube - das auf Grund deiner früheren Beiträge, die ich mir noch mal angesehen habe.

  12. #72
    Macabre Gast

    Standard

    Zitat Zitat von R. Lee Ermey Beitrag anzeigen

    Ich musste als Kind mit ca. 6 Jahren ins Boxen, weil ich ständig verhauen wurde. Nach wenigen Wochen waren alle sehr nett zu mir.

    Ja nee, is klar. Deswegen haste danach den 2TG gemacht, oder wie?

  13. #73
    R. Lee Ermey Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Macabre Beitrag anzeigen
    Ja nee, is klar. Deswegen haste danach den 2TG gemacht, oder wie?
    Jeder macht Fehler.
    Hab damals das Boxen bei erster Gelegenheit wieder aufgegeben - war mir zu hart und dazu noch unter Zwang.

  14. #74
    Lars´n Roll Gast

    Standard

    Zitat Zitat von timosend Beitrag anzeigen
    Ohne mir die letzten 5 Seiten durchgelesen zu haben, WT funktioniert unter Stress. Leider kann ich es nicht beweisen, da dort, wo ich es angewandt habe, keine offiziellen Kameras zugelassen sind.
    Irre ich mich gerade, oder hast Du nicht erst vor ein paar Wochen geschrieben, dass Du schon im Sparring improvisierst und kein lupenreines WT mehr machst?

    Dass Du irgendwie schonmal ne SV-Situation hinter Dich gebracht hast heißt nix. Ich hab mich in SV-Situationen behauptet, lange bevor ich zielführendes Kampftraining erlebt habe.
    Wie gesagt - sich irgendwie prügeln geht auch ohne Training.

  15. #75
    icken Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Doc Norris Beitrag anzeigen

    hmm, demnach müssten biatlehten "roboter" sein...

    ach ja, "roboter" haben ja gar keinen "puls"... ()
    Biathleten sind keine Roboter, die trainieren am Schießstand mit dem entsprechenden Puls.
    Machen quasi ihre Art des Sparrings.

    Hier ist mal die Sicht des Mannschaftsarztes der deutschen Biathleten.

    Sich am Schießstand aber zu viel Zeit zu lassen, erhöht die Treffsicherheit ganz und gar nicht. "Das Training muss möglichst wettkampfnah sein. Der sogenannte Schießpuls von 130 bis 140 Schlägen in der Minute wird da trainiert. Entscheidend dabei ist, dass sich der Puls nicht so stark auf den Körper überträgt", sagt Dr. Hans-Jürgen Marquardt, der Mannschaftsarzt der deutschen Biathleten.

    Die Herzfrequenz darf nicht zu stark absinken. "Je länger man steht, desto schlechter ist das. Dann spürt man den Herzschlag auf der Waffe. Da schlägt dann jeder Pulsschlag hart aufs Gewehr, das macht es dann noch schwerer", weiß Magdalena Neuner aus unguter Erfahrung. Deswegen nimmt sich die 23-Jährige vor dem Schießen beim Skaten auch nicht zurück: "Da kann ich noch powern. Dabei müsste ich eigentlich eher runtergehen."

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