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Thema: GEFÄHRLICHE Trainingsmethoden???

  1. #16
    mario63 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von big X Beitrag anzeigen
    auch wenn mensch techniken schnell erlernen will, sollte doch auf eine gewisse traininxmethodik geachtet werden. da erscheint mir die vom TE beschriebene methode nicht vorteilhaft.
    imho sollte es so strukturiert sein:
    - die aufgabe zeigen und erklären
    - die aufgabe am stehenden objekt versuchen
    - die aufgabe am sich bewegenden objekt versuchen
    - die aufgabe am bewegenden nicht kooperierenden objekt versuchen
    - sparring

    insofern finde ich das, was du hier schilderst fragwürdig. allerdinx sind, wie hier schon ein paar mal anläutete, die infos zu wenig um genaue aussagen zu treffen.
    Genau so sehe ich das auch. Es gibt einen riesigen Unterschied zwischen hartem,realistischen Training und einem gefährlichen Training.

    Auch wenn man Verletzungsrisiken beim (Kampf-)Sport nie ganz ausschließen kann, sollte doch immer gelten: safety first. Und ganz besonders gilt das bei Anfängern. Da die viele Dinge noch nicht wirklich einschätzen können, trägt der Trainer hier noch mehr Verantwortung.

    Wenn das wirklich so abläuft, wie beschrieben, empfehle ich dir dringend, die Schule zu wechseln.

    Gruß
    Mario

  2. #17
    DocDog Gast

    Standard

    Boah, Alter, erstmal die Denkmurmel einschalten, bevor man in die Tasten haut...

    - Da schreibt irgendjemand, dass er in einer unserer Schulen trainieren würde, nimmt einen reißerischen Titel und einige "Experten" tun ihr "Fachwissen" dazu, ohne irgendwelche Grundlagendaten zur Analyse zu haben...

    - "bei den paar Trainingssessions"... Was heißt das? Kann es sein, dass bei Trainingseinheiten, die er zwischendurch besucht hat, eventuell angesprochene Sachen gezeigt wurden?

    - "Kräftiger Tritt in den Bauch/ Brustbereich"... Da schließe ich mich Alfons einfach mal an. Sooo kräftig können die Tritte ja wohl nicht sein Eventuell dient die Übung ja auch gerade der richtigen Distanzfindung, statt einem statischen Polster? Anscheinend fallen die Teilnehmer zumindest nicht wie die Fliegen um, sonst hätte der TE das doch sicherlich geschrieben.

    Genau die gleiche Vorgehensweise habe ich erst gestern auf einem Frauen SV-Seminar vermittelt. Wobei es kein kräftiger Kick ist, im Gegenteil. Auf jeden Fall sind alle 20 Teilnehmerinnen heil wieder nach Hause gegangen.

    - Die Beschreibung der Fallschule ist totaler Nonsens! Wird, wie so beschrieben, weder bei uns, noch bei jemand anderem gelehrt, da es doch sämtlichen Grundlagen des Fallens widersprechen würde!
    Kann es sein, dass der TE da was falsch verstanden hat? Und statt seinen Trainer darauf anzusprechen, erstmal in die Tasten haut?

    - Da wird von "mindestens 10 Anfängern" gesprochen... WAS bedeutet "Anfänger" für den TE? Sind das erste Mal dabei? Sind erst seit einigen Monaten dabei? Haben noch keinen schwarzen Gürtel?
    Scheint ja eine superlaufende Schule zu sein, wenn alleine "mindestens" 10 Anfänger dabei sind, der Trainer aber (aufgrund der anscheinend allgemeinen Gruppengröße, die ja noch deutlich höher sein muss) kein Grundlagentraining macht, sondern schon fortgeschrittenere Elemente.

    Sowas nervt gewaltig Leute! Da wird ein Trainerkollege ohne jegliche Substanz kritisiert, es wird zum Schulwechsel geraten blablabla. Dabei haben einige von euch ähnliche "Schnellkurse" gemacht und sollten wissen, dass bei keinem dieser Kurse Leute zugelassen werden, die nicht schon ein Mindestmaß an Vorerfahrung mit sich bringen. Denkt mal drüber nach, wer noch so alles bei euch in den Kursen mit war.

    Über "Schnellkurse" lästern nur diejenigen, die selber noch keinen mitgemacht haben oder sogar mangels Erfahrung abgelehnt wurden

    @ TE Du scheinst eher auf der Suche nach einer traditionellen Kampfsportart zu sein. Abschlagen u.ä. wirst Du bei uns nicht finden. Geh einfach mal raus und schlag mal auf der Strasse ab oder noch besser, in einer Discothek u.ä.

    Vielleicht bin ich ja ein Weichei oder übervorsichtig...
    Ja, scheinst Du zu sein Unsere angestrebte Quote im Training ist kein 100% Mitgliederabschluss! Die meisten Leute, denen es bei uns nicht gefällt, finden das Training zu hart. Sparring, Kontakt u.ä. gehört bei uns zum Krav Maga dazu.

    Ich habe erst gestern wieder eine Teilnehmerin gehabt, die partout keine Gloves benutzen wollte, aber in der Tat, nachdem sie sich an einem Knöchel die Haut abgeschürft hat, zunächst ein Pflaster haben wollte Als sie merkte, dass das nicht hält, fragte sie sogar, ob ich ihr die Hand nicht bandagieren kann Als sie sogar noch fragte, ob sie damit nachher ins Krankenhaus fahren soll, konnten dann die Mädels um sie herum ihr Lachen auch nicht mehr unterdrücken.

    Krav Maga ist nun mal ein System, welches schnell erlernbar sein soll. Und dabei soll es auch bleiben!

    Wie schaut es denn mit der Trainingszufriedenheit vor Ort aus? Anscheinend ist die Schule gut besucht und Verletzungen scheinen nicht an der Tagesordnung zu sein!? Sonst hättest Du doch davon berichtet! Betrachte doch mal Deine Einstellung und Dich selbst.

    Viele wollen gerne taffe Kämpfer sein, sobald sie aber mal Schweiß und Blut schmecken, war es da

  3. #18
    Bubatz Gast

    Standard

    Also man kann ja nur auf das antworten/eingehen, was man vom TE zu lesen bekommt. Ob das dann auch so war oder nicht, kann man nicht wissen.

    Das vorweg würde ich sagen, dass die im Eingangsposting vom TE geschilderte Trainingsmethode einerseits ganz normal und auch nicht übertrieben hart ist. Andererseits setzt sie m.E. durchaus voraus, dass die relevanten Techniken (Sturz rückwärts, Stoppfußtritt) zuvor schon mal ohne Schubsen/Kontakt geübt wurden. Muss ja nicht im selben Training gewesen sein.

    Meine Erfahrung ist, dass das verletzungsgefährlichste Training immer das mit Anfängern ist - und zwar nicht für die Anfänger, sondern für die anderen! Anfänger ziehen gern mal nen Hebel durch, verschätzen sich in der Entfernung beim Tsuki oder Tritt, oder schmeißen einen beim Wurf in andere Trainierende. Insofern sollten Anfänger alle Techniken lieber erstmal "trocken" üben.

  4. #19
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    Darauf habe ich gewartet!

    Wenn ich mir den TE ansehe, gestern angemeldet, gleich den flame Post schreiben, dann nochmal antworten und wieder in diese Richtung lenken, nachdem Aussagen kamen wie:
    - vielleicht falsch verstanden
    - sprich mit dem Trainer über das warum so und nicht anders, etc.

    Was soll man da sagen?
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  5. #20
    DocDog Gast

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    @ Bubatz Absolut d'aacord! Ich für meinen Teil mache am liebsten Sparring mit Fortgeschrittenen. Egal, ob Stand Up oder Boden. Da kann ich mich voll auf mich konzentrieren und weiß, dass der andere auch weiß, was er tut.

    Die meisten Verletzungen habe ich von Sachen mit Anfängern Die können vieles halt nicht einschätzen.

    Und genau das bringen wir unseren Trainern genauso bei! Das ist übrigens nirgends anders, denke ich. Allerdings muss ich in diesem Fall ja konkret für meinen Verband sprechen.

    @ Schnüffler

    Da kann man einfach nix mehr zu sagen! Wollte da eigentlich nix zu schreiben, weil ich es lächerlich fand. Aber wenn dann einige Leute einklinken und, obwohl sie es besser wissen sollten, ihren Senf dazu geben, der das ganze dann auch noch in andere Bereiche rückt, ist Feierabend!

    Ich nehme alleine das Seminar vom gestrigen Tag: Eine unzufriedene Teilnehmerin im Gegensatz zu 19 zufriedenen Eine mosert rum und die Flamer stürzen sich darauf. Die Schule läuft aber dank der großen Mehrheit an zufriedenen Mitgliedern sehr gut. (Erwähnte ich, dass unser Headquarter gerade auf 1600m² angewachsen ist )

    Was für eine Aussagekraft hat also so ein Flame-Posting, außer, wenn es durch den einen oder anderen gestärkt wird. Zumal die erstgenannte Trainingsmethodik nun wirklich nichts, aber auch gar nichts Neues ist. Ich kenne sie alleine aus dem Karate, Taekwondo, Thaiboxen, Ju Jutsu, Krav Maga, WT.

    Die Fallschule wird total kacke beschrieben und selbst ein Blinder sollte darauf kommen, dass das nicht die Quintessenz der Übung sein kann. Vielleicht ging es thematisch eher darum, dass man Rückwärts fällt, OHNE die Arme einzusetzen!? DAS nämlich machen wir in der Tat, um den Leuten eben aufzuzeigen, dass man nicht zwangsläufig immer abschlagen muss. Genauso wie beim Aufstehen ohne den Einsatz der Hände.

    Und ja, schubsen gehört dabei dazu, um einen Auslöser für die Handlung zu haben. Da stellt sich jemand vor Dich und schubst Dich einfach. Eigentlich brauchst Du noch nicht mal fallen, aber für Dich ist es das Zeichen, die Übung zu machen. Wo wird das so oder ähnlich nicht mit ins Training der Fallschule eingebunden?

    Ich ärgere mich weniger um den TE, sondern mehr um die Leute, die es besser wissen sollten! Und befürchte, dass gerade diejenigen meine Worte ernst nehmen, die nicht gemeint sind!

    So, jetzt gehe ich erstmal trainieren!

  6. #21
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    Zitat Zitat von DocDog Beitrag anzeigen
    Und ja, schubsen gehört dabei dazu, um einen Auslöser für die Handlung zu haben. Da stellt sich jemand vor Dich und schubst Dich einfach. Eigentlich brauchst Du noch nicht mal fallen, aber für Dich ist es das Zeichen, die Übung zu machen. Wo wird das so oder ähnlich nicht mit ins Training der Fallschule eingebunden?
    eingebunden ist eine sache, eingeführt eine andere.

    wenn es tatsächlich so war, wie vom te angeführt
    Das Fallen rückwärts wurde so geübt (eingeführt):
    dann wäre das wirklich keine dolle trainingsdidaktik, da sollten erstmal ein paar trockenübungen zur einführung kommen, bevor man mit derartigen partnerübungen weitermacht... zumal der te ja von einer gruppe mit hohem anfängeranteil berichtet hat.
    "If one of you can punch a hole through a shoji with just your ejaculation, then you'll be a real martial artist!" Morihei Ueshiba

  7. #22
    DocDog Gast

    Standard

    Jetzt sind wir schon bei ziemlich vielen "wenn", "aber" und hast Du nicht gesehen.

    "Eingebunden" und "eingeführt" ist in diesem Zusammenhang Konrinthenkackerei, weil einfach die verifizierbaren Daten fehlen

    Vielleicht wurde vorher das eben "trocken" geübt? Vielleicht wurde es in einer Trainingseinheit zuvor geübt, bei welcher der TE nicht da war?

    Und gerade bei dem hohen Anfängeranteil komme ich zurück zu meiner Ursprungsausführung. "Anfänger" gemessen an was? Und in diesem Kontext die Frage, wieso dann nicht Grundlagentraining gemacht wurde? Dann muss die Gruppe doch ziemlich groß gewesen sein. Wenn diese allerdings so groß gewesen sein sollte, warum wurden die Anfänger nicht mit Fortgeschrittenen zusammengetan?

    Ganz schön viele Fragezeichen Oder ist es doch nur Gehate?

  8. #23
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    Zitat Zitat von DocDog Beitrag anzeigen
    "Eingebunden" und "eingeführt" ist in diesem Zusammenhang Konrinthenkackerei, weil einfach die verifizierbaren Daten fehlen
    ob man jemanden durch weiterführende drills schicken sollte, zu denen er offenbar nicht die grundvoraussetzungen mitbringt, weil er die dazu notwendigen basics nicht kann - und genau das ist hier der unterschied zwischen "eingebunden" und "eingeführt" - halte ich nicht für haarspalterei... vielmehr ist das hier der entscheidende faktor.

    aber du hast dahingehend recht, dass keiner von uns hier ausser dem te dabei war und dazu was sagen kann, wie das alles wirklich ablief.

    Vielleicht wurde vorher das eben "trocken" geübt?
    gerade so verstehe ich das oben dargestellte eben nicht.

    Vielleicht wurde es in einer Trainingseinheit zuvor geübt, bei welcher der TE nicht da war?
    das sollte in dem fall keine rolle spielen: wenn einer noch nie fallen geübt hat (trocken), dann hat er bei so einer übung eigentlich nix verloren. dann nimmt man ihn zur seite und lässt ihn am rand erstmal trocken ein wenig fallen üben, bevor man ihn weiterführende übungen machen lässt, die etwas voraussetzen, was er noch nicht kann/kennt.

    Ganz schön viele Fragezeichen Oder ist es doch nur Gehate?
    klar, ich bin bekennender hater suboptimaler trainingsdidaktik - egal von wem.
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  9. #24
    DocDog Gast

    Standard

    Und genau hier schließt sich der Kreis: Jemand, den ich nicht meine, fühlt sich angesprochen

    Du weißt genau, dass ich mit Dir ganz gut kann. Auf "What-If"-Szenarien habe ich keinen Bock!

    Die vom TE dargestellten Sachlagen geben wenig her, für eine vernünftige Analyse geschweige denn Diskussion. Mit ganz viel hinzugefügten "wenn" und "aber" kann man daraus natürlich was machen.

    Und bitte erzähl mir nicht, wie man jemandem Fallschule vermittelt Ich mache nun seit über 20 Jahren Judo und noch andere Sachen, bei denen man fällt und Teilnehmern das Fallen vermittelt. SO, wie vom TE dargestellt, vermittelt niemand Fallschule Weder bei uns, noch sonst wo. Wer es nicht glaubt, möge wie beschrieben hinfallen. Gerade Anfänger würden sich dabei fürchterlich weh tun. Die natürliche Selektion würde somit ihr übriges tun.

    Was augenscheinlich nicht der Fall ist Vielleicht liegt es ja doch am TE und weniger an der Trainingsmethodik!?

  10. #25
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    Ich würde mich da nicht so aufregen, lass sie reden.

    Was meinte Gandhi....

    "First they ignore you, than laugh at you, than hate you...than they fight you, than you win"

    Gruß Markus

  11. #26
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    Zitat Zitat von DocDog Beitrag anzeigen
    Vielleicht liegt es ja doch am TE und weniger an der Trainingsmethodik!?
    hab mir gerade nochmal den letzten post des te durchgelesen und muss sagen, dass du insgesamt recht hast: die schilderung gibt keinen sinn, denn egal mit welcher didaktik auch immer, mit den "oberarmen abschlagen" macht nun wirklich keinen sinn...

    dachte zunächst, er hätte im eingangspost lediglich ober- und unterarm verwechselt, aber so oft, wie er das schreibt, kann das keine verwechslung sein.
    "If one of you can punch a hole through a shoji with just your ejaculation, then you'll be a real martial artist!" Morihei Ueshiba

  12. #27
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    Alle die unterrichten sind sich also einig das hier ein Neuling etwas zum Besten gibt das er nicht richtig verstanden hat und dazu noch weniger umsetzen konnte.
    Sicher kennen wir die erstaunten Gesichter wenn man etwas zeigt und erklärt. Der Gesichtsausdruck sagt dann entweder:
    Panik...ich habe totale Angst das ich mir weh tue
    Hilfe...das ist sicher eine Technik für Fachleute die ich nicht hinbekomme - ich fühle mich überfordert
    Unverständnis...ich will eigentlich lernen wie ich jemandem eine blutige Nase verpasse und soll hier mit dem Boden knutschen?

    Eine weitere Erfahrung:
    Die am lautesten nach reality schreien sind die ersten die blärren wenn sie mal etwas fester angepackt werden; dafür teilen sie aber unbedacht aus und beschweren sich über die Memmen von Partner.

    Ein klares Problem für jeden Anfänger ist natürlich das er häufig die Anweisung und deren Sinn nicht genau versteht (verstehen kann, da ihm dazu der Kontext und die Erfahrung fehlt) beziehungsweise fehlinterpretiert.

    Daher kann ich bei solchen TEs nur sagen: Nicht zu viel Gewicht auf Ihre Aussagen legen.


    Gruß
    Alfons.
    Hap Ki Do - Schule Frankfurt - eMail - 합기도 도장 프랑크푸르트 - Daehanminguk Hapkido - HECKelektro-Shop
    ...Dosenbier und Kaviar...

  13. #28
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    Naja, wär schon interessant was der TE dazu sagt...


    So siehts halt aus:
    Zitat Zitat von Mr.Fister Beitrag anzeigen

    das sollte in dem fall keine rolle spielen: wenn einer noch nie fallen geübt hat (trocken), dann hat er bei so einer übung eigentlich nix verloren. dann nimmt man ihn zur seite und lässt ihn am rand erstmal trocken ein wenig fallen üben, bevor man ihn weiterführende übungen machen lässt, die etwas voraussetzen, was er noch nicht kann/kennt.

    klar, ich bin bekennender hater suboptimaler trainingsdidaktik - egal von wem.
    Sehr gut.


    Und wieso eigentlich nicht abschlagen? Also ich würde das nicht kategorisch ablehnen, es gibt halt vor und Nachteile von beidem, und so selten ist der Stabilisierungs- und Beschleunigungsfaktor auf der Straße nun auch nicht wichtig!




    Jo, das mit dem Oberarmablschlagen wurde ja nun schon genug angesprochen...^^

  14. #29
    mario63 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alfons Heck Beitrag anzeigen

    Ein klares Problem für jeden Anfänger ist natürlich das er häufig die Anweisung und deren Sinn nicht genau versteht (verstehen kann, da ihm dazu der Kontext und die Erfahrung fehlt) beziehungsweise fehlinterpretiert.
    .
    Das ist genauso richtig, wie die Aussage, das es häufiger zu Verletzung durch Anfänger kommt, weil diese unkontrolliert sind, als dass sie durch erfahrenere Leute verletzt werden.

    Umso wichtiger ist es, das der Trainer sie da abholt, wo sie stehen. Denn das ist der Job eines Trainers. Jetzt kann sich einer natürlich auf den Standpunkt stellen "Wir trainieren aber so und so hart und wer das nicht ab kann, ist halt zu luschig für uns", aber dann ist das genau der Punkt, an dem halt viele Schüler sich lieber einen anderen Club suchen werden.

    Und in der Tat ist es ja so, dass keiner von uns dabei war und wir uns nur auf die Schilderung verlassen können, die der TE hier gegeben hat.

    Und nur darauf kann man ja antworten. Und wenn es so war, wie beschrieben, dann war das Bullshit. PUNKT.

    Aber wie Markus schon schrieb: Wozu die Aufregung? Der TE hat ne Frage gestellt und keinen Trainer an den Pranger gestellt. Und selbst wenn, wir alle hier wissen ja, das man es ohnehin nicht allen recht machen kann.

    Jeder muss sich halt die Schüler suchen, die zu ihm und seiner Trainingsmethode passen.

    Gruß
    Mario

  15. #30
    k2r64 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Mr.Fister Beitrag anzeigen
    hab mir gerade nochmal den letzten post des te durchgelesen und muss sagen, dass du insgesamt recht hast: die schilderung gibt keinen sinn, denn egal mit welcher didaktik auch immer, mit den "oberarmen abschlagen" macht nun wirklich keinen sinn...

    dachte zunächst, er hätte im eingangspost lediglich ober- und unterarm verwechselt, aber so oft, wie er das schreibt, kann das keine verwechslung sein.
    Es ist ja wunderbar, das sich auf mein Post hin hier so eine angeregte Diskussion entsponnen hat. - Wenn ich allerdings von Verschiedenen hier, nur weil ich neu im Forum und noch nicht lange beim Krav Maga bin, als Vollidiot hingestellt werde, der nur nicht verstanden hat, was der Trainer ihm erklärt hat, bzw. einfach phantasiert, so finde ich das bedauerlich und ein bisschen anmaßend!

    Es ist in der Tat, wie schon zweimal geschildert: Das Fallen rückwärts wurde EINGEFÜHRT (d.h. es war vorher nicht bekannt!). Dabei wurde vom Trainer zunächst das typische, z.B. vom Judo bekannte Abklatschen mit den UNTERARMEN und Handflächen gezeigt und dann explizit erklärt, dass dies nicht die Art des Fallens im Krav Maga sei! Im Krav Maga würde man auch abklatschen, allerdings nur mit den OBERARMEN, was dann auch vorgeführt wurde: Daran war nichts missverständlich oder nicht zu verstehen, zumal es dann ja auch von ca. 40 Menschen genau so geübt wurde. Und nein, ich gebe es zu, dabei hat sich niemand verletzt - allerdings üben wir auch auf Judomatten. Sich vorzustellen, was bei dieser Technik auf der Straße oder dem Gehweg mit den Ellenbogen passieren kann, ist nicht so schwer.

    Ach ja, falls jemand denkt, ich spinne, kann er mir gern eine Mail schicken - auf Wunsch teile ich ihm dann mit, wo und wann beschriebenes Training statt findet - hier im Forum möchte ich lieber auf diese Angabe verzichten, da ja scheinbar Einigkeit darüber herrscht, dass ABSCHLAGEN MIT DEN OBERARMEN gefährlicher Quatsch ist - und öffentliche Anti-Reklame für meinen Trainer möchte ich nun wirklich nicht machen. Da rede ich lieber einmal persönlich mit ihm!

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