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Thema: Wie sollten Übungen beschaffen sein

  1. #16
    Bjarne Gast

    Standard

    Zitat Zitat von WT-Herb
    [...]
    Und das funktioniert nun einmal nicht, wenn dieses System überlastet wird, wenn jede Übung, von Beginn an unter Streß stattfindet.
    [...]
    aber darum gehts doch immer noch nicht.
    ich würd da voll mit kaybee gehen.
    macht man überall wo ich bisher gutes training gesehen hab eigentlich so. drills werden zum gewöhnen kooperativ gemacht und wenn man sich mit dem reinen bewegungskonzept wohl fühlt, dann muss es eben zunehmend unkooperativer und von der intensität höher werden bis dann irgendwann als aufgabe im sparring und schließlich frei. dass man da sinnvollerweise keinen schritt auslassen sollte erscheint mir logisch...
    im BJJ wirds doch auch so gemacht.
    erstmal wird einem gezeigt, wie man aus der Mount in den Armbar wechselt (als beispiel...) dann macht man das ein paar mal und wird ein paar mal gearmbart und dann wehrt sich der partner moderat, dann wird das ausgekämpft (also einer startet in der mount und soll armbaren und der andere solls verhindern) und am ende wird eben gesparrt und man kann dann gucken ob man das gelernte anwenden kann und wenn man nen guten partner hat, dann kann er einem rückmeldungen geben was man falsch gemacht hat....
    zumindest wurde das so gehandhabt als ich noch öfter da war....

  2. #17
    DeepPurple Gast

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    Zitat Zitat von DerGroßer Beitrag anzeigen
    ...

    Das was hier vom TS beschrieben wird ist mMn Schattenboxen und kann selbstverständlich auch ein Teil vom Wing Chun training sein, ersetzt den Rest aber nicht.Wer mit/wie Wing CHun kämpfen will, benötigt eben ChiSau/LapSau etc. weil hier die entsprechenden Muster, Struktur,Timing,Distanz etc. antrainiert werden, nach Art des hauses quasi
    Primär gehts allerdings um die Gewichtung der einzelnen Übungen im Laufe des Fortschritts und um die "Entartung" von Übungen zum Selbstzweck (siehe dazu die CS-Spielerei-Videos).

    Das hat jetzt nichts mit JKD zu tun und weniger damit, ob die Didaktik taugt, sondern ob im Laufe des Fortschritts sich nicht die Gewichtung verschieben sollte, z.B. hin zu mehr unkooperativen Übungen.

    Genauso CS: Wir alle kennen die Geschichten von Leuten, die so toll im CS sein sollen. Was ist daran toll? Ist das das Ziel des Trainings?
    Gibt es Boxer, die dafür gelobt werden, toll an der Birne zu sein? Hilfts einem Fußballer, der beste an der Torwand zu sein, wenn er im Spiel nie trifft?

  3. #18
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    Also, ich finde, Übungen sollten so aussehen,



    damit das dabei rauskommt:



    Dann weiß man, dass man auf dem richtigen Weg ist.

    _

  4. #19
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    Anforderung an Lehrer:
    Als erstes fordere ich dann mal Lehrer,
    die statt dem Geld dem Training nacheifern!

    Desweiteren sollten Lehrer (angehende) sich an kompetente Lehrer wenden,
    die das System (nicht Teile dessen!) mit seinen Tücken + Lücken drauf haben.

    Das System auf seine Funktionalität überprüft haben!

    Anforderung an Übungen:
    Wenn ein Lehrer das oben angesprochene tatsächlich durchlaufen hat,
    stellen sich die Übungen fast automatisch ein. Dazu muß man nicht in ein MMA oder K1 Käfig.

    Man muß auch nicht Bodenkampf-Elemente in das WC rein packen.

    Wenn man sich die Videos von den Duncan Leung, PHB, Wan Kam Leung Leuten anschaut,
    sieht man durchaus, dass viel gut-verwertbares vorhanden ist!

    ----
    Wenn man ehrlich ist, gibt es doch nicht wirklich viele Lehrer, die obiges für sich beanspruchen können.

  5. #20
    BUJUN Gast

    Standard

    Neuer Erklärungs-Versuch:

    das urspüngliche WC ( China ) war mMn ein Kung Fu - Stil der gegen die
    anderen "landesüblichen" und "zeitgemäßen" Kung Fu Stile erdacht wurde.

    Und dagegen dürfe er sich durchaus durchgesetzt haben.

    Kommt der "alte" Stil jetzt mit ganz neuen KK / KS in Berührung,
    so muss er entweder

    a) umfassend umgebaut werden um mit Boxen, BJJ, "echtem" Karate, usw.
    klar zu kommen

    oder

    b) reduziert und knallhart eingesetzt werden um denGegner mit den eigenen
    Fähigkeiten schnellstmöglich und endgültig fertig zu machen ( PhB-VT als
    gutes Beispiel ! ).

    Und in der jetzigen Zeit, in der ein Gegner gundsätzlich erst mal voll
    zum Kopf schlägt würde ich mir über Training und Einsatz von BongSao
    nicht allzuviele Gedanken machen - wenn man's kann und sich die
    Gelegenheit ergibt ist's o.k. ... geht aber auch ohne.

    Und an den / diejenigen, die immer wieder das EWTO-WT als SV preisen
    und ausdrücklich NICHT als Sport ( keine besonderen körperlichen Fähigkeiten,
    für Uralt bis Blutjung für Jerdermann/-Frau geeignet .... ) warum ein
    Hochschul-SPORT-Studium mit Promovierung und Proffessur darin ?

    Beim Kämpfen geht es um Gewinnen oder Verlieren und dass muss geübt werden,
    und keine endlosen philosophischen Theorien.

    Sorry wenn OT, gehört mMn aber zuammen das zu erkennen und ernsthaft
    und sinnvoll zu trainieren.

    Grüße

    BUJUN

  6. #21
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    *Edit*

    Nein, darfst du nicht.
    Geändert von Kaybee (06-03-2013 um 13:22 Uhr) Grund: OT/Spam

  7. #22
    WT-Herb Gast

    Standard

    Hallo BUJUN,


    nun, Wing Tsun der EWTO hat sich gegen die gerade von Dir genannten Stile äußert gut bewährt und kommt sehr gut mit diesen klar. Wie du darauf kommst, daß ausgerechnet jemand, von dem nix Reales existiert, außer ein paar Übungen mit Schülern, als gutes Beispiel hinstellst, mag Deiner Vorliebe für diese Person gezollt sein, aber nicht der Realität.

    Wing Tsun als Selbstverteidigung, ist nach nun mehr einigen Jahrzehnten noch immer die erste Wahl für mich. Gerade deswegen, weil es sich der realen Anforderung an Kampf stellt, dazu auch wissenschaftliche Wege nutzt und sich nicht scheut, die eigene Entwicklung weiter zu führen.

    Die notwendigen Trainingsmethoden stehen jedem Schüler zur Verfügung. Was ich dabei immer betone ist, daß in <jedem> Training das Ziel des Übens stets im Fokus liegen muß. Halbherziges bis luschiges Miteinander ist immer eher schädlich, als zielführend. Wer sein Training ernsthaft unter dem Gesichtspunkt betreibt, seine Kampfstärke zu entwickeln, wird mit den Methoden des Trainings und des Systems große Fortschritte machen. Und ist nicht nur im IngUng der Fall.



    @va+an
    Genau Dein Anspruch an die reale Erfahrung, das reale Können des Lehrers hat mich zur Schule von K.R. Kernspecht gebracht. IngUng-Derivate, denen für mich wichtige Aspekte fehlen und deren Lehrer nur ein paar wenige sportive Erfahrungen haben und lediglich in Teilaspekten gut sind, sind kaum dazu in der Lage, mir meine Ziele zur Kampfstärke zu vermitteln. Insofern definiert immer der persönliche Anspruch, aber auch der persönliche Status an Können die Orientierung an den richtigen Lehrer, die richtige Schule.



    Gruß, WT-Herb

  8. #23
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    Standard

    Zitat Zitat von WT-Herb Beitrag anzeigen

    ....
    Ist wieder Werbezeit ?

  9. #24
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    Zitat Zitat von Zhijepa Beitrag anzeigen
    Ist wieder Werbezeit ?
    Warum Werbung?
    Er berichtet doch nur von realen Kämpfen, auf die sich mit den Wing Tsun
    Trainingsmethoden sehr gut vorbereitet wurde. Und ich finde, das kann man
    hier auch ruhig mal sagen! Da kann Herb ja nun nichts dafür, dass diese Kämpfe
    immer sehr erfolgreich für die WTler endeten.



    _

  10. #25
    DeepPurple Gast

    Standard

    Ich finde, wie WT gegen andere Stile höchste erfoglreich funktionier, kann man an den Ute und Long-Videos deutlich sehen. Und wie es unkooperativ funktioniert, sieht man daran, wer durch den Vorhang fliegt.
    Und wie toll der GM ist, sieht man daran, dass er sich selber die Brust aufschlitzt, im Rahmen einer zielführenden Übung.

    @Bujun
    Kommt der "alte" Stil jetzt mit ganz neuen KK / KS in Berührung,
    so muss er entweder

    a) umfassend umgebaut werden um mit Boxen, BJJ, "echtem" Karate, usw.
    klar zu kommen

    oder

    b) reduziert und knallhart eingesetzt werden um denGegner mit den eigenen
    Fähigkeiten schnellstmöglich und endgültig fertig zu machen ( PhB-VT als
    gutes Beispiel ! ).
    Das eh ich etwas anders. Erstens haben die früher sicher auch knallhart zum Kopf geschlagen, zweitens ist b) eh die eigentliche WC-Vorgehensweise.
    Und das sollte beim Training erstmal im Fokus stehen.

  11. #26
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    Zitat Zitat von WT-Herb Beitrag anzeigen
    Wie du darauf kommst, daß ausgerechnet jemand, von dem nix Reales existiert, außer ein paar Übungen mit Schülern, als gutes Beispiel hinstellst, mag Deiner Vorliebe für diese Person gezollt sein, aber nicht der Realität.

    Wing Tsun als Selbstverteidigung, ist nach nun mehr einigen Jahrzehnten noch immer die erste Wahl für mich. Gerade deswegen, weil es sich der realen Anforderung an Kampf stellt, dazu auch wissenschaftliche
    Hahahaahahhahhahaahaahahahaaha, damit hast Du Dich ja mal wieder schön selbst entlarvt Herb. Er ist eine Person, so ne echte, weißt Du, mit Namen und Adresse, da kann man hingehen! Während Du und ciws nur virtuelle Personen sind, die uns hier einen von der Unbesiegbarkeit des WTs erzählen, wirklich saukomisch!

    Immer wieder lustig doch mal wieder einen post von dir durchzulesen... Außer unfreiwliliger Komik steckt ja sonst nicht viel drin, naja, kann ja nicht jedem vergönnt sein, nicht wahr?

  12. #27
    BUJUN Gast

    Standard

    @Bujun


    Das eh ich etwas anders. Erstens haben die früher sicher auch knallhart zum Kopf geschlagen, zweitens ist b) eh die eigentliche WC-Vorgehensweise.
    Und das sollte beim Training erstmal im Fokus stehen.[/QUOTE]

    Da liegen wir nicht auseinander: bei den Nicht-WC-Stilen gabs die Schläge
    zum Kopf natürlich auch: von Oben, seitlich usw. - und genau dagegen
    wurde das Vorgehen / Eindringen in den Gegner mit geraden Fausstößen
    zum Kopf als praktikable Lösung entwickelt.
    Und natürlich JA, das ist die WC-/VT-Vorgehensweise.

    Und NICHT dass die eigenen Reaktionen vom Gegner ausgelöst werden !

    Ich bin doch nicht total verblödet und warte ab was da kommt um es
    "nach Hause zu begleiten" oder "weich Aufnehmen und/oder Ableiten" und
    das ganze Zeug.

    Weil das nicht klappt und dennoch geübt wird und eben weils nicht
    klappt im Sparring usw. nicht zu erkennen ist.

    Die Praxis muss immer Vorrang haben vor Theorie/Philosophie/"Wissenschaft".

    Und wenn man sich auf die Dinge konzentriet die funktionieren und diese
    ausgiebig übt und auch ernsthaft versucht die zumindest im Sparring auch
    so wie gelernt auszuführen ist man auf dem richtigen Weg.

    Beste Grüße

    BUJUN

  13. #28
    ciws Gast

    Standard

    angHell, ich bin nicht nur eine "virtuelle Person", sondern ein Mensch aus Fleisch und Blut.
    Von einer "Unbesiegbarkeit des WT" habe ich noch nie gesprochen.
    Mach hier also keine Falschaussagen über mich.

  14. #29
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    Zitat Zitat von WT-Herb Beitrag anzeigen
    @va+an
    Genau Dein Anspruch an die reale Erfahrung, das reale Können des Lehrers hat mich zur Schule von K.R. Kernspecht gebracht. IngUng-Derivate, denen für mich wichtige Aspekte fehlen und deren Lehrer nur ein paar wenige sportive Erfahrungen haben und lediglich in Teilaspekten gut sind, sind kaum dazu in der Lage, mir meine Ziele zur Kampfstärke zu vermitteln. Insofern definiert immer der persönliche Anspruch, aber auch der persönliche Status an Können die Orientierung an den richtigen Lehrer, die richtige Schule.

    Gruß, WT-Herb
    Und was ist mit den 95% der EWTO Mitgliedern, die nicht bei KRK trainieren?
    (soll kein Bashing sein, sondern die FRage aufwerfen, was die machen, die nicht beim "Scheff" trainieren können ????? )

  15. #30
    DeepPurple Gast

    Standard

    Zitat Zitat von BUJUN Beitrag anzeigen
    ....
    Und wenn man sich auf die Dinge konzentriet die funktionieren und diese
    ausgiebig übt und auch ernsthaft versucht die zumindest im Sparring auch
    so wie gelernt auszuführen ist man auf dem richtigen Weg.

    Beste Grüße

    BUJUN
    Stimmt, da sind wir auch nicht auseinander.

    Wir können ja weiterreden, während die anderen den Thread wieder runterziehen

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