Umfrageergebnis anzeigen: Trainiert ihr am Wandschlagsack bzw. haltet Ihr das für sinvoll?

Teilnehmer
30. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja

    26 86,67%
  • Nein

    4 13,33%
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Thema: Schlagsacktraining sinnvoll?

  1. #16
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    4.538

    Standard

    Zitat Zitat von WT-Herb Beitrag anzeigen
    * „Rudernd“ geschlagen bewegt sich die Faust schon abwärts, während der Ellenbogen sich noch aufwärts beweg. Hierbei kommt es dann zur Überstreckung des Ellenbogens, wenn die Gerade erreicht wurde sich aber weiter auf-/abwärts bewegt wird.

    * Faust bewegt sich in der Phase der Streckung abwärts (der häufigste Fehler). Das ergibt da Gleiche, wie im ersten Hinweis.

    * <Nicht mit der Faust schlagen>... Ja, Ja.... Damit ist folgendes gemeint. „Was beweg die Faust?...“ Bewegt die Faust die Faust, dann „zieht“ sie den Arm hinter sich her, den Ellenbogen nach oben. Dann entsteht in der Phase der Streckung das Gleiche, was bei einem Seil passieren würde, welches man an den beiden Enden anfassend strecken würde. Ein Gegenstand, der Mitte aufläge, würde nach oben beschleunigt. Das passiert dann mit dem Ellenbogen. Richtig geschlagen bewegt der Ellenbogen die Faust nach vorne, ähnlich, würde man den Unterarm als Lanze betrachten und diesen in den Gegner rammen wollen. Dabei bewegt sich nun der Ellenbogen selbst vor und hat in der Horizontalen seine größte Reichweite und würde auf diese Weise den Unterarm mit der Faust nach vorne abschicken. Richtig ausgeführt „kann“ es hiebei nicht zur Überstreckung kommen.
    Das deckt sich 100% mit meinen Erfahrungen.

    Es gibt jedoch Ausnahmen und zwar wenn jemand bei gestrecktem Arm nicht auf 0 kommt. Das heisst der arm voll gestreckt nicht gerade ist sondern noch 1-2 Grad gewinkelt. Das müsste man als Instruktor schnellstens erkennen, sonst kommt das nicht gut.
    Bei Frauen ist das meist eh kein problem, weil die von Natur aus den Arm um bis zu 7-8 Grad über den geraden Nullpunkt hinaus bewegen können.
    Achtet mal drauf, ist bei fast jeder Frau so.

  2. #17
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    Standard

    Beides dito. Und ich bin sehr erstaunt über den überaus konstruktiven Beitrag von Herb.

    Faust muss beim Aufprall gerade stehen könnte man noch ergänzen.

  3. #18
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    hinter den Bergen bei den ...
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    Standard

    wenn du einen tennisball auf die armbeuge legst und schlägst, dann soll der ball nicht nach oben, sondern nach vorne gehen.

    gruss
    Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.

  4. #19
    Nico S. Gast

    Standard

    Ich benutze lieber einen Sandsack aber denke
    das Prinzip ist gleich. Es ist effektiv wenn man
    die richtigen Techniken kennt um die härte der
    Kettenfäuste zu erhöhen. Dies ist besonderes
    wichtig da genau aus diesem Grund auch viel schlechtes
    über W/VT gesagt wird. Wenn man keine Power in den
    Schlägen hat bringt das System nähmlich nur sehr wenig
    außer man trifft Zonen wie den Kehlkopf. Allerdings ist dies
    meist mit einem hohen Todesrisiko verbunden dass aus rechtlichen
    Gründen nicht jeder eingehen möchte.

  5. #20
    vtsteff Gast

    Standard

    Wenn du ein Haus bauen willst, brauchst du ein anständiges Fundament. Genauso ist es auch in der KK. Sehr gut um Fitness, Kraft und Ausdauer zu trainieren. Jedenfalls einen Teilbereich des Körpers.

  6. #21
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    Mannheim
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    Standard

    Zitat Zitat von WT-Herb Beitrag anzeigen
    Hallo Schellenbaum,
    Dann machst Du sie fehlerhaft. Gerade diese sind die einzigen, die mit voller Kraft UND Streckung geschlagen werden können. Und genau DAS konditioniert das richtige Bewegen. Jede Zurückhaltung konditioniert auch diese Zurückhaltung. Wenn es hierbei zu Schmerzen im Ellenbogen kommen sollte, wird die Bewegung falsch ausgeführt. Insofern ist dies sogar eine gute Selbstkontrolle, den Arm beim Fauststoß „nicht“ zu überstrecken.

    Gruß, WT-Herb
    Ich glaube, da muss KRK noch ein wenig weiterforschen, um dann als großes "Geheimnis" zu offenbaren, dass eben KEIN Gelenk im Körper völlig gestreckt werden darf (gleichgültig auf welche Weise) und er das insgeheim ja schon min 3 Jahre so praktiziert und u.a. deshalb all seinen Meisterschülern um mehrere Nasenlängen voraus ist.

    Ansonsten: Ja Wandsack ist gut, um die Verbindung von Fuß ( Ballen oder Verse je nach Art des Schlages) über den Körper zur Faust zu TESTEN.
    Zum EInüben wird das so langsam gemacht, dass man keinen Sack dafür braucht,

    Aber ab und an testen und dabei auch die Knochenkette an die stärker werdene Belastung gewöhnen (die man sich durch das feine Training erarbeitet hat) ist sehr sinnvoll.
    Vorausgesetzt, man will wirklich jemand so fest hauen, dass man sich selbst Verletzen könnte

    Gruß, DK

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