Womit wir beim 1. Nebenschauplatz und zugleich Totschlagargument wären.
In aller Kürze:
Die sicherlich vorhanden Unterschiede zwischen SV und WK werden immer dann betont, wenn einem objektiven Vergleich ausgewichen wird. Schonmal...nuja...merkwürdig.
Darüber hinnaus müsste von Seiten der "SV-ler" mal anerkannt werden, dass, nimmt man die ohnehin kaum trainierbaren, weil viel zu verschiedenen Variablen einer SV-Situation (Was ist denn eine typische SV-Situation?) mal weg, sowie durchaus vermittelbare Eigenschaften vor einer SV-Situation, Deeskalationsfähigkeiten, Vermeidungsstrategien, usw., bleiben letztlich 2 (oder mehr) Dudes die sich vors Maul haun wollen und somit befinden wir uns mittem im "Spezialgebiet" der s.g. Wettkampfstile (wobei mir diese Unterscheidung nicht zusagt. Der Unterschied zwischen s.g. "WK-Stilen" und der Kategorie "SV-Stile" liegt doch meist nur darin, das Erstgenannter ein Stil mit kampferprobter Technik & Didaktik ist, Letztere nicht.).
In diesem Sinne sind die "Unterschiede" garnicht mehr so furchtbar gewaltig, als dass man aus WK-Erfahrungen und dementsrpechend dem Lernen eines "WK-Stils" keine Vorteile in solchen Situationen hätte.
Umgekehrt, da es sich im Ring um ein ungleich sichereres Szenario handelt, indem "lediglich" die Qualität des Kontrahenten (nicht Gegners) eine andere ist, müsste, rein logisch betrachtet, ja in besonderer Weise ein "SV-Stil" glänzen, da er (der Stilist) ein viel härteres Szenario "gewohnt" ist, resp. gewohnt sein sollte. Die spärlichen Szenen von WC (bzw. WT als SV-Stil) im WKs sprechen eine völlig andere Sprache.