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Thema: Kung Fu for Street Fighting

  1. #1
    WT-Sympathisant Gast

    Standard Kung Fu for Street Fighting

    http://http://www.youtube.com/watch?v=PWrWFNcSHBk

    Also teilweise finde ich das Ganze wirklich nett und praktikabel.

  2. #2
    KravMa1986 Gast

    Standard

    hab jetzt nur mal kurz reingeschnuppert, weil ich gleich weg muss, aber sah sehr dynamisch und interessant aus

  3. #3
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    Ich fand es jetzt nicht so doll. Da war wieder mal der "Sportgedanke" präsent, von wegen ich muss aktiv sein, Jabs um die Richter gewogen zu machen, usw. In einem "Streefight" interessieren nur Wirkungstreffer, da kann ich den Angreifer kommen lassen wenn der rumtänzelt und mache genau überhaupt nichts. Wenn der kommt mache ich keine halbgaren Kicks oder Jabs an den Körper, sondern hämmere ihm gegen Beine/Knie, Körper, Kopf dass es weh tut, oder mache eben wieder nichts. Ne Aktion die nichts bewirkt falls sie trifft kann ich gleich lassen, ich muss keinen beeindrucken damit er für mich die Fahne hebt. Darum kann man das auch nicht wirklich demonstrieren ausser mit richtig gutem Safetygear, da muss ich nämlich richtig mit Power gegen die Knie oder an andere gut erreichbare Stellen treten und keine Softkontakt-Punkteaktionen. Darum braucht man auch Dummies zum Training, so kann man einem Partner nicht wohin treten.

    Was mir für "Kung-Fu in a streetfight" auch fehlt ist, dass der Angreifer sich auch mal richtig committed und treffen möchte. Wenn der immer nur andeutet und beim Schlag schon in der Rückwärtsbewegung ist, muss ich den entweder überrennen, oder ich mache eben gar nichts sondern gehe nur schön raus. Und dann kann der Fintieren und Jabben und Andeuten bis der Arzt kommt, aber er erzielt keine Wirkung, und es kann mir egal sein, wenn da nicht in der Ferne seine Kumpels ankommen. In dem Fall rennt man dann einfach nur in die andere Richtung davon, und sieht zu dass man zu einem Auto oder sicherem Grund kommt. Ansonsten gehe ich dem sicher nicht hinterher und probiere mit Jabs ein Übergewicht auf dem Punktezettel zu bekommen, denn die gibt es im Streetfight nicht, und einen Konter möchte man auch keinen kriegen.

    Mit anderen Worten, Managerboxen und Fitnessboxen sind im "Streetfight" fehl am Platze. Da muss ein X ins Schienbein, oder man lässt es.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  4. #4
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    Yo, das scheint de (ganze) Wing Chun Quest zu sein, mit Philipp Ng und Jerry Yeung vom PVT (Pure VT - WSL Linie) - wurden häufiger shcon im WC Board besprochen.

    Klaus:

    Witzig dass Du das sagst - wäre interessant gewesen wenn Du das so im WC Board gesagt hättest...^^

    Seh das aber nicht so eng, die trainieren halt zusammen, die besuchen fremde Leute/Stile und eiern ein bisschen ohne Schutz und freundschaftlich (mit Unbekannten!) rum - ich finde das nett und sympathisch und trotzdem sieht man ein paar skills - hätten die sich blutig gehauen wäre die Serie wahrscheinlich nicht lang geworden, also ich finds nett und hab mirs gerne angesehen (habs jetzt nicht nochmal gesehen, aber ich glaube ich kenne alle bereits, wie gesagt, gabs schon öfter im WC Board, einfach mal nach Jerry/PVT/Pure Ving Tsun suchen...)

  5. #5
    Gast Gast

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    Es ist halt lockeres üben was auch voll ok ist.
    Nur irgendwas besonders Streetfight relevantes seh ich jetzt nicht. Dazu wird einfach zu wenig auf Kontakt gegangen, zu viel der Körper und zu wenig der Kopf geschützt. Schläge nur angetippt statt mal wirkliche Treffer zu setzen.
    Dazu muss man nicht mal mit 100% sparren aber wenigstens so, dass eben gezeigt wird der wäre jetzt ordentlich eingeschlagen.
    Dazu drehen sich auch einige weg wenn sie mal bisl kassieren und beim schlagen geht auch der Kopf mal in die anderen Richtung.
    Es sind nette Ansätze da, die Jungs schauen auch durchaus fit aus aber besonders streetfightig finde ich es jetzt nicht.

  6. #6
    Richard22 Gast

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    Klaus hat schon alles getippt - ich möchte nur anmerken, daß Straßenkämpfe oft wesentlich näher beginnen und eben nicht unter Gleichausgebildeten ablaufen - Straßenkämpfe suchen ein Machtgefälle, nicht sportlichen Vergleich.

    Fechtergruß

  7. #7
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    Ach ist scheinbar die gesamte KungFuQuest gewesen hatte es mir dann noch mal weitgehend angesehen. Ist dennoch training, und wer von Euch tritt seinem Trainingspartner regelmäßig das Knie durch? Niemand wa... Also für mich weitgehend Nullaussagen..

  8. #8
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von angHell Beitrag anzeigen
    Ach ist scheinbar die gesamte KungFuQuest gewesen hatte es mir dann noch mal weitgehend angesehen. Ist dennoch training, und wer von Euch tritt seinem Trainingspartner regelmäßig das Knie durch? Niemand wa... Also für mich weitgehend Nullaussagen..
    Heikle Ziele werden werden zum sicheren üben weitesgehend ausgespart. Der Rest wird aber zumindest so attackiert, dass der Treffer eine Wirkung oder Reaktion erzielt.
    Die Intensität wird dabei an den Trainingspartner angepasst und die Schutzausrüstung variiert.

    Wenn Ziele wie das Knie attackiert werden dann locker und kontrolliert aber doch bestimmt. Heißt Treffer wird so gesetzt, dass er im Ernstfall auch Wirkung erzielt hätte.

    Ich persönliche Trainiere lieber mit weniger Intensität dafür aber mit echten Treffern stat mit Speed und nur antippen.

  9. #9
    MichaelII Gast

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    Weiß jemand ab wann was zu sehen ist?

  10. #10
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    Antippen und Antippen sind verschiedene Paar Schuhe. Wenn ich mich von der Aktion weglehne und gar nicht mehr könnte als nur tippen, ist das Blödsinn. Mache ich normale Schläge und breche das nur ab, ist das ganz ok. Mit Boxhandschuhen kann man z.B. nur mit dem Polster auftreffen und nicht mit der Knochenstruktur. Bei Tritten an die Beine kann man die ganz normal ansetzen und zieht halt nicht voll durch. Was ich da im Film gesehen und bemängelt habe sind Aktionen die viel zu weit weg sind, nur "angedeutet", und vom Ablauf her so für mich kein "Kung-Fu".

    Wichtig ist eher das Tempo, und die richtige Distanz. Langsam ausgeführte "Angriffe" kann man mal benutzen wenn einer noch gar nicht weiss was er machen soll, aber nicht wenn es darum geht das Timing zu bekommen. Da muss der Speed echt sein, nur der Angriff ist halt nur ein Wischer statt ein KO-Punch.

    Mal als Beispiel, wenn man sich die "unsäglichen" TKD-Turniere ansieht, da werden die Kicks an die Weste halbwegs voll durchgezogen. Da stimmt auch das Tempo, und man sieht ob einer mit der Geschwindigkeit klar kommt oder nicht. So in der Art muss man üben, und nimmt nur den Druck aus dem Tritt oder Schlag. Die treten auch nicht von viel zu weit weg und "deuten an", oder lehnen sich beim Tritt schon wieder weg und rennen schon fort bevor die ihre Aktion zu Ende gemacht haben. Interessant ist hier die Annäherung, der Speed, und die Konteraktionen, die kommen mit dem Speed mit dem sowas auch "in echt" kommt. Da kann man auch mal Übungen machen wo man diese Angriffe nur pariert oder meidet, damit man das erst mal kann. Wenn man nicht pariert bekommt man den Schlag eben ab, aber dann hat man auch was verkehrt gemacht. Da fehlt aber dann das "Aufgeilen" an Konteraktionen wo man den Angriff eigentlich voll mitgenommen hätte, wenn es nicht nur "gestellt" gewesen wäre.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  11. #11
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Wichtig ist eher das Tempo, und die richtige Distanz. Langsam ausgeführte "Angriffe" kann man mal benutzen wenn einer noch gar nicht weiss was er machen soll, aber nicht wenn es darum geht das Timing zu bekommen. Da muss der Speed echt sein, nur der Angriff ist halt nur ein Wischer statt ein KO-Punch.
    Zwischen echtem Tempo und langsam gibst aber auch noch einige Abstufungen die durchaus Sinn machen können.

  12. #12
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    Ok, klaus, so versteh ich das, nichtsdestotrotz ist es für gemeinsames Trainng von Unbekannten fürs TV (Geischt verlieren usw) schon ganz gut imo... Ich fands interesant...

  13. #13
    Schnitzelsekt Gast

    Post

    Zitat Zitat von MichaelII Beitrag anzeigen
    Weiß jemand ab wann was zu sehen ist?
    Die ersten 2 clips sind Philip Ng und oscar Lam (Hung Gar).
    Dann geht der Philip Ng in die Schule von Andreas Garski (glaub ich).
    Danach ist es von der Baji-Reihe, mit Kevin Pang.
    Es folgen ein paar mit Wudang, die ich nicht kenne, und Shaolin.
    Nach Shaolin sind's paar Karateleute, die versch.White Crane Schulen besuchen.
    Der Rest ist Mantis und am Schluss 2mal Xing Yi.


    Dazu muss man anfügen, in der chinesischen Kultur gibt es eigentl.kein Sparring, zumindest nicht so, wie man es bei uns im Westen versteht.

  14. #14
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    Standard

    Es sind aber wieder Philipp NG und Jerry vom PVT vs Xing Yi. Nananom hat auch mal die Xing Yi Stile aufgelistet.

    Steht aber auch vor jedem Abschnitt da...

  15. #15
    MichaelII Gast

    Standard

    Danke @Schnitzelsekt, manchmal sehe ich es jetzt auch am T-shirt, Jeet Kune vs. Kranich, sieht man auch nicht alle Tage. Faszinierend daß es so viele Stile gibt, sich zu kloppen, den Mantis-Stil erkennt man auch sofort, und die funktionieren vermutlich auch alle.

    Allerdings wo steht da was geschrieben? Ich seh nur Chinesisch

    Grüße

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