Geändert von DirkGently (21-11-2013 um 08:37 Uhr) Grund: unnötige provokation
Hier gehts doch nicht um Sparring.
Es geht um eine Übung, die wichtige Elemente für einen Kampf schult. Das dabei einer der das bereits länger macht entsprechend besser dasteht/aussieht ist eigentlich selbstredend.
Die Frage die sich mir stellt ist:
Welches sind denn die wichtigen Elemente, die diese Übung schulen soll?
Und neuerdings: bei wem wird denn hier etwas geschult, beim Lehrer oder beim Schüler?
Und bitte jetzt nicht antworten: die großen Sieben. Diese schwammigen Allgemeinfähigkeiten kann man auch beim Ballet schulen. Wenn ich etwas für den Kampf schulen will, dann fände ich es naheliegend, dies in einer Übung zu machen, welche dem Kampf möglichst ähnlich ist. Je mehr ich davon abstrahiere, umso weniger direkt wird sich das geschulte auf den Kampf übertragen lassen. Dann sollte es gute Gründe für die Abstraktion geben, und diese Abstraktion sollte klar definiert sein.
Zum Beispiel kann es Sinn machen, mal nur zu ringen, oder nur zu boxen, oder sogar mal nur eine bestimmte Technik zu üben. Aber man sollte schon aufpassen, was man sich bei dermaßen eingeschränkten Übungen angewöhnt. Wenn man sich dabei im Kampf lebensgefährliche, im Training zumindest Wirbelsäulenschädigende Automatismen antrainiert, sollte man das ganze dringend überdenken.
Ganz schlimm finde ich persönlich es immer, wenn man Schrittarbeit verbietet. Ich lasse mir noch einreden, die Schrittarbeit einzuschränken, um eine Situation zu simulieren, in der man zum Beispiel nach hinten keinen Platz hat (Wand oder Abgrund). Aber wie festgenagelt dazustehen, das kann's ja wohl wirklich nicht sein.
"gegen wirklich gute"....
Verliert der TG, war er halt nicht "wirklich gut". Verliert der andere, war der halt "nicht wirklich gut".
Das ist ein Spiel, das man unendlich spielen kann.
Nachtrag: ich hole mir bei vielen ein blaues Auge oder ne blutige Nase. Völlig egal ob KM, MMA, Boxer, FMA, ex WTler...
Jetzt fällt es mir wie Schuppen von den Augen...!
Fischaugen?
Eben, bei ner Wand im Rücken oder ner Straßenbahn nützt dir das verbiegen auch nichts, die Idee ist meine ich, dass man einen schritt nicht mehr "schafft" (womöglich weil man nie ordentliche Schritte geübt hat und es deswegen nicht ordentlich packt ).
"Zwei Praktizierende sind sich rasch einig, zwei Gelehrte dagegen nie." (Tibetisches Sprichwort)
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Zu Beginn des Videos, dreht sich der Mensch oft so lustig weg, mit seinem Kopf.
Da ich bei dem Shirt davon ausgehe, er ist etwas fortgeschrittener, verstehe ich dieses Verhalten nicht.
Oder er hat Augen im Hinterkopf und hat den Gegner darüber im Blick.
Sind das die
von denen man auf WT Seiten lesen kann?lebendige, angepasste Reaktionen
Oder kommt jetzt wieder, er kann ihn ja fühlen und abdrehen ist in Ordnung?
Oder ist es doch nur eine lustige Geschichte und nicht ernst gemeint?
seine Fingerspitzen sind aus Lava
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