Ich würde einiges anders machen.
Angefangen bei dem Stoß,ich stoße ihn explosiv und die Streckung des Armes richtet den Körper nach oben auf...Bei Schembri scheint es andersrum zu sein.Er drückt sich nach oben und stößt während dessen.(Kann mich aber auch täuschen,auf der rechten Seite scheint es dann eher zu passen)
Die Ellbogen würde ich mehr nach hinten ziehen,und die Fäuste nicht direkt an der Brust ablegen,sondern mindestens ne halbe Faust daneben und mehr auf höhe des Solar,das erhöht die Spannung im Oberkörper...Auch das zurück ziehen der Ellbogen,mache ich explosiver,was z.b auf den folgenden Faustoß in seiner Kraft unterstürzend wirkt,wie im Karate bei den Tzukis .
Die Schere mache ich viel schärfer zu Seite,also mehr auf 90 Grad(Wendungstechnisch)und auch nicht so exponiert,die Scheere mache ich hackend,dem zufolge muß ein Winkel zwischen Ober und Unterarm vorhanden bleiben,ergo nicht die Arme ausstreckend...Und ehrlich wüsste ich auch keine Stelle in den Sektionen,wo es reicht,sie so kurz machen....Nun gut,ich würde lieber den vollen Weg trainieren und bei Bedarf anpassen,als andersrum,mir es nachher fehlt.
Den Kwan Sao würde ich viel enger machen,die Ellbogenspitze vom Tan würde klar nach unten zeigen und nicht nach außen,der Dai Bong währe näher am Tan,den Pak/Gam würde ich nach seiner Streckung nicht eindrehen,so wie er halt in der SNT gemacht wird,Finger zeigen nach vorne.
Doppelfst,würde ich ebenfalls nicht so exponiert machen und vor allem viel tiefer,Gam/Fst dann springen beide Arme ein paar cm zurück,dann wird nochmals gestoßen,dann springen beide Arme wieder zurück,diesmal ein bisschen mehr,dabei wechselt der ober zu einer Gan/FST und hackt nach unten während der andere gleichzeitig höhe Solar stößt und beides wird auch wie Schembri es aus einer leichten Drehung aus dem Oberkörper gemacht hat,ohne das die Füsse sich mit bewegen...Alle Stösse in diesem Satz werden "nicht"ausgestreckt...ist auch das einzige Mal in allen Formen,wo die Stösse nicht ausgestreckt werden.
Auch die seitliche Man Sao,auch wenn sie dynamisch gemacht werden soll(Was ich auch so sehe),würde ich ein bisschen länger stehen lassen,so das die Kraft zur Seite hin punktueller wird,so wirk das zu sehr geschleudert,es muss eher so sein,das wenn man ne Kette zur Seite ausstößt,das es für Kurzen Moment aussieht als währe die Kette ne Stange.Auch bei dem Chum Sao(?) würde ich mehr auf den Winkel achten und die Bewegung mehr aus dem Ellbogen ziehen,so wie mit ner Axt.
Huen Got Sao würde ich auch voller machen also mehr auswenden.Das zurückkommen in den Fok würde ich genau so machen.
Lin wan shat geng sao,hier würde der Oberkörper via leichter Hüftrotation mit jedem Schlag mitgehen,ohne das die Füsse sich unten mitdrehen,darüber hinaus auch mit mehr Fokus,das wirkt zu sehr geschleudert,wie der Chan Sao und Fak Sao...einfach ein bisschen länger stehen lassen
Der Haken wirkt ebenfalls zu sehr geschleudert,würde auch auf mehr Winkel im Haken achten(auch wenns nicht modern ist)quasi mehr Lan Sao und dieser würde der Wendung voraus gehen.
Bei der Verbeugung gib nix zu sagen ...allgemein bekannt,die Hände kommen zuerst hoch(Sieht man bei Schembri).