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Thema: Körperlich gegen Beleidigung wehren

  1. #166
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    Standard Aufklärung

    Was ich damit sagen wollte ?

    Das sich hier Geist, Ideologie und Philosophie des Herrn K in einem einfachen kompakten Satz manifestieren


    Was Mann/Kampf/Können bedeutet, das solltest du mal den Herrn K selber fragen, der macht ja Werbung mit dem Spruch, nicht ich.

  2. #167
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    Bitte sachbezogen und nicht personenbezogen diskutieren. Argumente angreifen und nicht die Person des Diskussionspartners.Weitere Beleidigungen oder Unterstellungen sind bitte zu unterlassen!
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
    https://www.hiltibjj.de


    http://www.jkdberlin.de

  3. #168
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    Zitat Zitat von Lugasch Beitrag anzeigen
    Kannst du bitte "Mann", "können", "kämpfen" und die Zielrichtung deiner Frage definieren?
    Zitat Zitat von Lugasch Beitrag anzeigen
    Ah, danke, die Info hat mir gefehlt

    P.S.: die Frage nach der Zielrichtung bleibt tatsächlich trotzdem bestehen. Sowohl an den Zitierten als auch an den Zitierenden.
    Das ist der Spruch, der sich auf dem aktuellen Flyer unseres Vereins befindet.

    Wir haben darüber nachgedacht, ob wir das so verwenden sollen, da der Satz natürlich geeignet ist, manche vor den Kopf zu stossen (ist übrigens ein Filmzitat)

    Jedoch befanden wir, dass der Satz zur Reflexion inspirieren kann, darüber, wie wichtig Kampfkunst für uns als Menschen ist. Wie wichtig der Kampf ist und wie wichtig es ist, sich wehren zu können.

    Was ich also damit sagen will: Kämpfen zu können ist eine Voraussetzung für das Leben an und für sich! Entweder, man kämpft selbst, oder man lässt andere für sich kämpfen. Nur deshalb, weil bewaffnete Männer und Frauen jeden Tag ihr Leben für unsere Sicherheit riskieren, können wir überhaupt über Sinn und Unsinn der Kampfkunst diskutieren - ansonsten ist es reine Überlebensnotwendigkeit.

    Was ist ein Mann, der nicht kämpfen kann? Er ist abhängig von Schutz und Gnade anderer.

    Was ist also ein Mann, der kämpfen kann? Er ist frei!

  4. #169
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    Zitat Zitat von hennoxxx Beitrag anzeigen
    Was ich damit sagen wollte ?

    Das sich hier Geist, Ideologie und Philosophie des Herrn K in einem einfachen kompakten Satz manifestieren
    Wow! Mein ganzes Leben und meine ganze Person lässt sich mit einem einfachen Satz ausdrücken?

    Das hätte ich nicht gedacht. Ich hätte jetzt vermutet, da steckt noch ein wenig mehr dahinter.

    Aber, wenn du das sagst, wird das wohl so sein.

    Mein nächster Werbespruch sollte wohl von Lamborghinis, Goldbarren und Frauen mit grossen Brüsten handeln: :cool.

  5. #170
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    Zitat Zitat von hennoxxx Beitrag anzeigen
    Was ich damit sagen wollte ?

    Das sich hier Geist, Ideologie und Philosophie des Herrn K in einem einfachen kompakten Satz manifestieren


    Was Mann/Kampf/Können bedeutet, das solltest du mal den Herrn K selber fragen, der macht ja Werbung mit dem Spruch, nicht ich.
    Ok, danke! Ich dachte zuerst, der Spruch käme von dir selbst

  6. #171
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    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    ... Situation hier:

    - Angegriffener kann nicht weglaufen, denn er muss jeden Tag wieder in die Schule
    - Er kann sich nicht wirklich verbal wehren, weil sein Deutsch dem Gegner unterlegen ist
    - Täglicher verbaler Terror, Beleidigungen und Herabsetzung empfinde ich als wirklich sehr schlimm ...
    Ich denke Einigkeit darüber: es besteht Handlungsbedarf.

    Uneinigkeit darüber: was ist eine sinnvolle Antwort/Reaktion?


    ...Ich fahre gerne zweigleisig. Akute Probleme fordern eine akute Lösung. ...
    Dem stimme ich zu. Was in - recht drängenden Fällen oft abgeht- ist der Blick für eine größere Auswahl an Möglichkeiten. Die Kreativität geht flöten.

    Alternative: "Öffentlichkeit" herstellen. In die Schule des Aggressors gehen, mit seinem/r Klassenlehrer/in reden. Zeitnah eine (Doppelstunde, noch besser?--> Projekt machen) vereinbaren in der das Thema Mobbing/aggression/unterdrckung etc. behandlelt wird. (Selbst) Anbieten über das Thema zu sprechen. Dabei eigene Erfahrungen einbringen und die der Schüler rauslocken. Die Motive der Aggressoren darstellen. Klar machen, dass es jeden treffen kann. Situation des "Opfers" nachfühlbar beschreiben.

    Hoffen das die (potentiellen) "Aggressoren" ins Nachdenken kommen, sich - im positiven Sinne entlarvt- fühlen.

    Das o.a. ist nur eine von möglichen Optionen und braucht Kompetenz und Vorbereitung (oft nicht vorhanden oder "grade nicht passend") Auch keine Gewähr auf Funktionieren. Insbesondere wenn es sich um Aggressoren handelt, denen offenkundig Emphatie abgeht und der eigene Selbstwert besonders über die "Zerstörung"der (Selbst-) Werte anderer geht.

    Dann müssen wahrlich andere Massnahmen ran. Jedoch:


    ..Habe mir angewöhnt, solcherlei Gebahren sogleich im Keim zu ersticken und den Drohenden so viel Angst zu machen, dass sie klein werden und ihre Drohung zurücknehmen.
    Dabei besteht die Gefahr, dass man den Bogen überspannt. Die Angst (oder auch das "Ehrgefühl", die eigene Rechtsvorstellung!! etc.) der anderen kann dann zu eine (Über-) Reaktion führen, die dann so endet wir der hier im Thread erwähnte "Tugce-Fall".


    Und auch wenn das folgende Thread-Zitat zutrifft:

    ...Der (Anm.: der dann verurteilte Täter) hatte allerdings angefangen
    ...
    Aber ER lebt noch. Die Frau nicht.

  7. #172
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    Zitat Zitat von Kraken
    Katzen
    Ach ja... Die Sache mit der Katze...
    http://www.kampfkunst-board.info/for...fl-sen-179653/

    Daraus:
    Zitat Zitat von Kraken
    Und dann kommt der Punkt, an dem ich nicht mehr weiterkomme.....

    Die Leutchens checken es einfach nicht.

    Die check nicht, dass sie es mit jemandem zu tun haben, der den Streit BELiEBIG eskalieren lassen wird und der ihnen gnadenlos überlegen ist.

    die checken nicht, dass ich die alle wie ne leere Petflasche ausdrücken könnte.

    Die checken nicht, dass ich juristisch Recht habe, und sie keine Chance hätten und mein Onkel Anwalt ist.

    Die checken nicht, dass wenn die meiner Katze was antun, ich mich rächen werde..... (O-Ton: Versuchs doch! Meine Antwort: Öhm... wie versuchen? Ich trete deiner Katze auf den Kopf und die ist Matsch, kapiert? Und sie einfach so: Versuchs doch!)


    Was ich jetzt nicht verstehe:

    Das sind Menschen, die mir in jeglicher Hinsicht gnadenlos unterlegen sind, und die nicht die geringste Aussicht darauf haben, in diesem Disput jemals auch nur ansatzweise die Überhand zu gewinnen....

    Wieso wollen die weiter eskalieren, anstatt einzulenken?

    Wieso sehen die ihre Niederlage nicht ein?

    Wieso wollen die unbedingt weitermachen?????

    Was ist mit denen los?



    Erinnert mich an die Typen, die mich als Kind immer wieder provoziert haben, obwohl ich ihnen schon dutzende Male aufs Maul gehauen habe.
    Geändert von Super Famicom (24-05-2017 um 13:51 Uhr)
    Did they come to see a man fall or to see him fly?!

  8. #173
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    Zitat Zitat von Super Famicom Beitrag anzeigen
    Ach ja... Die Sache mit der Katze...
    http://www.kampfkunst-board.info/for...fl-sen-179653/
    Haha : rofl:

    Ja gut, manchmal muss man schon über mich lachen. Tue ich ja selbst oft genug.

  9. #174
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    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    Was ist ein Mann, der nicht kämpfen kann? Er ist abhängig von Schutz und Gnade anderer.
    Irgendwie dreht sich bei Dir alles nur um das Kämpfen. Fast als würdest Du ein Leben als Gladiator im alten Rom führen. Auf Aussenstehende kann das durchaus so wirken, als bestünde Dein ganzes Leben nur aus Kampf. Das dürfte aber nicht auf die Mehrheit der hier mitlesenden zutreffen.


    Und der Slogan passt auch zu dem, was ich hiermit

    Da ich Dich nicht persönlich kenne ist das natürlich nur das Bild, dass man hier aus den Beiträgen gewinnen kann. Ob es in Wirklichkeit auch so ist, maße ich mir nicht an zu beurteilen.
    gemeint hatte. Nur hast Du den Satz scheinbar überflogen.

    Die Ausdrucksweise erzeugt einfach ein gewisses Vorurteil.

    Der Slogan erinnert mich an einen Spruch den ich mir mal anhören musste: "Ein Mann, der nicht wenigstens ein Mal im Knast war, ist kein richtiger Mann."

  10. #175
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    Zitat Zitat von Kraken
    Haha : rofl:

    Ja gut, manchmal muss man schon über mich lachen. Tue ich ja selbst oft genug.

    Hast Du Deine Einstellung zu der Sache nochmal feinjustiert?!
    Did they come to see a man fall or to see him fly?!

  11. #176
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    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    Das ist der Spruch, der sich auf dem aktuellen Flyer unseres Vereins befindet.

    Wir haben darüber nachgedacht, ob wir das so verwenden sollen, da der Satz natürlich geeignet ist, manche vor den Kopf zu stossen (ist übrigens ein Filmzitat)

    Jedoch befanden wir, dass der Satz zur Reflexion inspirieren kann, darüber, wie wichtig Kampfkunst für uns als Menschen ist. Wie wichtig der Kampf ist und wie wichtig es ist, sich wehren zu können.

    Was ich also damit sagen will: Kämpfen zu können ist eine Voraussetzung für das Leben an und für sich! Entweder, man kämpft selbst, oder man lässt andere für sich kämpfen. Nur deshalb, weil bewaffnete Männer und Frauen jeden Tag ihr Leben für unsere Sicherheit riskieren, können wir überhaupt über Sinn und Unsinn der Kampfkunst diskutieren - ansonsten ist es reine Überlebensnotwendigkeit.

    Was ist ein Mann, der nicht kämpfen kann? Er ist abhängig von Schutz und Gnade anderer.

    Was ist also ein Mann, der kämpfen kann? Er ist frei!
    Puh...den Spruch finde ich jetzt sehr diskutabel...
    Ich kann zwar in Teilen verstehen, worauf du damit hinaus willst, aber es kommt mir doch sehr aus der Hüfte geschossen vor.
    Also zum einen die Beschränkung auf "Mann", weil das die Frauen irgendwie außen vor lässt und den Männern ein Männlichkeitsideal aufzwingt, dem sie nicht folgen müssen und manchmal auch nicht können. Dann ist das mit dem "Kämpfen" für mich nicht klar - meinst du sportlichen Wettkampf, SV oder einfach nur eine reine Gewaltanwendung? Denn die können viele ohne je trainiert zu haben. Was ist mit Leuten, die krank sind? Stephen Hawking z.B.? Klar ist er abhängig, aber nicht weil er nicht kämpfen kann.

    Und ob man frei ist? Ich persönlich fühle mich erst frei, seit mir klar geworden ist, dass ich a) nicht der krasseste, stärkste Klopper in der Gegend sein muss/will und dass b) was aufs Maul kriegen nicht den Weltuntergang bedeutet.
    Davor habe ich nicht so viel Freiheitsunterschied zwischen meine Vor-KK-ich und dem KK-ich feststellen können. Das Kämpfen-Können i.S.v. Austeilen hat mich nicht frei gemacht. Das ist aber sicher eine sehr persönliche Sache.

  12. #177
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Alternative: "Öffentlichkeit" herstellen. In die Schule des Aggressors gehen, mit seinem/r Klassenlehrer/in reden. Zeitnah eine (Doppelstunde, noch besser?--> Projekt machen) vereinbaren in der das Thema Mobbing/aggression/unterdrckung etc. behandlelt wird. (Selbst) Anbieten über das Thema zu sprechen. Dabei eigene Erfahrungen einbringen und die der Schüler rauslocken. Die Motive der Aggressoren darstellen. Klar machen, dass es jeden treffen kann. Situation des "Opfers" nachfühlbar beschreiben.
    Genial. Das werde ich tun. Vielen Dank für deinen Ratschlag.

    Ich habe leider die Situation anfangs unterschätzt und dann eben, den Boden überspannt, nun hoffe ich, das Ganze aufräumen zu können.

  13. #178
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    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    Was ist ein Mann, der nicht kämpfen kann? Er ist abhängig von Schutz und Gnade anderer.

    Was ist also ein Mann, der kämpfen kann? Er ist frei!
    mal ehrlich. jeder , absolut jeder ist Abhängig von irgendwas. und sei es nur von Sauerstoff um Atmen zu können.

    dein Kämpfer ist ebenso abhängig. nämlich davon , daß ihm der Rahmen geboten wird, um überhaupt kämpfen zu können, seinen Kampf zu führen.
    was nützen ihm alle seine Fähigkeiten , ohne diesen Rahmen, egal wie der nun geartet ist.

    und wie frei bitte, ist ein Mann der alles nur aus der Brille des Kampfes heraus betrachtet. bzw. betrachten kann ???

    dem sich alle Wege des Gehen lassen , des Zulassens , des Hinehmens und Dazugebens , verschließen , weil es ja erkämpft werden werden muss ?
    deine Post sprechen da eine deutliche Sprache. ..... mit Freiheit hat das nicht viel zu tun......... da sind mehr Zwänge, als du im Moment sehen kannst, am wirken.

    Freiheit hat auch was mit Einklang von Wollen und Tun , zu tun.
    anders gesagt, je weniger Wollen am Werk ist , desto weniger muss erkämpft werden. (ist eben oft mal wieder so eine Ego-Geschichte)

    heisst das nun , daß man Willenlos durch die Gegend ziehen soll ? Nein
    aber man sollte sehr genau hinsehen , welche Dinge im eigenen Leben "erkämpft" werden wollen (im Sinne von Energie hineingeben ) und welche Dinge einfach nur fliessen sollten , da es sonst nur "Erkrampft" wird . (Energie verschwendet)

    diese Unterscheidung, vermisse ich stark bei dir.

  14. #179
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    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    Genial. Das werde ich tun. Vielen Dank für deinen Ratschlag.
    Gerne. Ich denke, wenn du das tust- solltest du - neben einer Vorbereitung-, vor allem "offen", dass heisst nicht mit einer Ergebnis orientierten Haltung dort reingehen. Das macht dich freier, und entspannter. Und du wirst eher angenommen. So seh ich das zumindest.


    ...Ich habe leider die Situation anfangs unterschätzt und dann eben, den Boden überspannt, nun hoffe ich, das Ganze aufräumen zu können.
    Ich hoffe es war nicht wirklich der "Boden", nicht das der Mc Donnalds saniert werden muss und die lokale Jugend derweil verhungert

    Spass beiseite: ist doch eine gute Haltung und deutet darauf hin, dass du eben nicht (ausschliesslich) in Richtung Primaten-Reaktion funktionierst (Ich hab diese hier im Thread gemachte Analyse eh nicht geteilt.).

    Ein bisschen Primat habe wir ja alle in uns. Manche mehr, manche weniger.

    Mit dieser großen Weisheit lass ich dann mal gut sein

    (Wenn du das wirklich machts, von wegen in Schule gehen etc., dann würde mich eni ehrlicher Bericht interessieren.Und ein "Scheitern" fände ich vilel besser als einen nicht unternommenen sinnvollen Versuch).

  15. #180
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    Ich habe durchaus jahrelange Erfahrung mit verbalem und non-verbalem Abuse in der Schule durch ne Gruppe, und habe deshalb auch keine griffige, leichte Lösung. Hört sich immer so leicht an, "hör doch weg". Kann man auch mal probieren, Kopfhörer auf, nicht hinsehen, lesen, Musik hören.

    Und dann wird einer der Spacken garantiert kommen und den Kopfhörer runterreissen, das iPod oder Handy klauen und wegrennen, und der Spiessrutenlauf gegen die Gruppe geht los.

    Ich halte auf die Fresse hauen zumindest für eine viable, definitiv wirksame Lösung, wenn man nicht damit rechnen muss dass da ein Grossclan mit Kalashnikov aufmarschiert. Das ist die einzige Gefahr die ich sehe. Sich selbst in Lebensgefahr bringen gegen Leute die noch skrupelloser sind als man, oder einfachere Möglichkeiten haben.

    Es ist aber auf jeden Fall auch eine gute Idee, das Selbstbewusstsein des Menschen aufzubauen, dass er sich von "normalem" verbalem Abuse nichts annimmt. Das kann man üben, und es zusammen ins Lächerliche ziehen. Also, man erfindet zusammen mit ihm Vorwürfe, je mieser desto besser. Bis man darüber lachen kann.

    Im Beruf oder privaten Umfeld wird man eventuell immer wieder mit Ar$chgeigen konfrontiert die sowas machen, und man kann sich dann nicht immer prügeln. Kollege, Chef, usw. Die treten aber nicht unbedingt im Rudel auf, schlagen einen nicht, und sind nicht ganz so penetrant. Ausserdem gibt es dann arbeitsrechtliche Möglichkeiten, z.B. indem man das auf ein Diktiergerät aufnimmt und dem Betriebsrat vorspielt (Kopie machen ...).

    Weil wir hier Meinungsfreiheit haben, darf ich Leute die sich schon selbst als Clown bezeichnen auch für bekloppte Besserwisser und Trolle halten, die die Notsituation eines fremden Menschen in einer miesen Situation ausschliesslich dazu nutzen um ihre vermeintliche Überlegenheit zu zelebrieren, und mit Wadenbeisserei den Nerd-Bully zu geben um sich grösser zu machen als man ist. Obwohl man moralisch weniger zu verkaufen hat als eine Schmeissfliege. So hat halt jeder sein Problem.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

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