Ich wollt's nicht gesagt haben
Ich wollt's nicht gesagt haben
Achja, udn was auch vorbildhaft war, war das Fitness- und Krafttraining, die Entwicklung eigener Geräte für seine Ziele usw. Nicht das es viel nicht schon gegeben hätte (nicht alles!), aber in dem Umfang, Gesamtpaket und Entwicklung war er ein Pionier.
Hab mich nur darauf bezogen dass ein Frontkick nicht automatisch zu inneren Blutungen führt oder ein Schlag zum Kopf zum KO und so weiter. Staune immer wieder was die eins fressen können im Vollkontaktwettkampf.
Aber der Mythos will gepflegt werden. Aktuell aus dem Raum Zürich:
http://zueriost.ch/bezirk-uster/dube...mpflust/844429
Geändert von Gast (22-01-2018 um 21:49 Uhr)
Das kann ich unterschreiben.
Die wollen Franken von mir haben! Ich hab keine Franken!Aber der Mythos will gepflegt werden. Aktuell aus dem Raum Zürich:
http://zueriost.ch/bezirk-uster/dube...mpflust/844429
@kingpin
Na gut das der David Ruessel nicht ernst genommen wird ist ja nicht verwunderlich.
Erst erzählen das er ein Neues System entwickelt hat und dann kommt da nichts an Info.
Wo er gelernt hat usw... Und wenn man dann die Videos sieht wo dann ein Einblick ins SWS gewährt
Wird dann sieht man ne Frau die direkt mit Kettenfaustschlägen los legt ....
Denk aufgrund seiner Bekanntheit und seiner Reichweite auf YouTube könnte er Bestimmt landesweit
Erfolgreich ne Schulkette zum laufen bringen. Falls es da nen gescheites System geben würde.
Wie gesagt seine Videos motivieren ja viele Junge Menschen mal mit Kampfsport/ Kampfkunst
anzufangen.
https://www.youtube.com/watch?v=5jfQSCbkA94&t=807s
Schau Dir mal das Interview an. Da geht es schon bei Sekunde 38 los. Da wären hier schon einmal ein paar fragen aufgekommen....
Bitte beim Thema des Unterforums bleiben. Über die Videos des Herrn Rüssel ist an anderer Stelle schon viel gesagt worden...
Er trainierte eben Stilübergreifend und nicht mit dem Ziel enen Rang zu erlangen sondern sich die Skills raus zu picken die Ihm gut passten.
Das war schon sehr modern.
1500Liegestütze halte ich für eine Erfindung. Schade wenn Bruce Jünger durch Ihre Übertreibungen die eigentlichen tollen Leistungen Bruce diskreditieren.
Hätte Bruce die Anfänge des MMA gesehen wäre sicher eine Art CSW bei ihm herausgekommen.
Jungle BJJ www.junglebjj-lauf.com
Das ist philosophische Rethorik und irreführend für Außenstehende. Sich über Stilgrenzen hinwegsetzen bedeutet nicht von Stil zu Stil zu hüpfen. Bruces anliegen war den Menschlichen Körper als solchen zu nutzen, wie er gebaut ist aufgrund seiner Biomechanik und nicht aufgrund einer Tradition.
Geändert von Abstauber (24-01-2018 um 08:22 Uhr)
www.ifo-jeetkunedo-frankfurt.de
"I have no confidence in classical martial arts any more. Now I'm fencing with hands and feet." -Bruce Lee
Anders herum gefragt? War eine Pionierleistung von Leuten wie Bruce Lee vielleicht sogar erforderlich, damit so etwas wie MMA überhaupt entstehen konnte?
Menschen, die nach sagen wir 1985 geboren wurden, können sich gar nicht vorstellen, was wir teilweise - aus Unwissenheit und falsch verstandener "Tradition" - eine Scheiße trainiert haben*
Ja, zu Bruce Lees Zeiten war es eine immense Leistung sich Gedanken über verbesserte Trainingsmethoden, zusätzliches Konditionstraining etc. zu machen. Ich glaube das kann man rückwirkend nicht wirklich einordnen. So wie man heute weiß, das Malaria nichts mit "schlechter Luft" zu tun hat, ist es heute selbstverständlich z. B. mit Pratzen und Schutzausrüstung zu trainieren - das war nicht immer so.
Grüße
Christian
*eine grobe Vorstellung kann man evtl. bekommen wenn man sich gewisse Threads im Karate oder Aikidobereich durchliest
Personal Training in Düsseldorf
Neue Trainingszeiten: Mitwochs 20:15, Sonntags 17:00 Uhr, Sportzentrum im Medienhafen - bei Interesse PN
Bruce Lee war zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Durch ihn wurde Kampfkunst ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gebracht, auch seine philosophischen Ausführungen passten in die 60er - ob man ihn, seine Kampfkunst etc. mag oder nicht. Er hat zudem vielen Asiaten das Gefühl vermittelt, sich nicht minderwertig gegenüber den Menschen im Westen zu fühlen - er war das erste west/ost Idol. Das ist m.E. definitiv sein Vermächtnis. Hätte es ihn oder eine ähnliche Person mit vergleichbarem Charisma (das man mögen kann oder nicht) nicht gegeben, wäre viele von uns nie mit Kampfkunst/sport in Berührung gekommen.
Er hat sich über Konventionen hinweggesetzt (Training von Weißen war Chinesen eigentlich verboten), er hat Dinge hinterfragt und nicht als gegeben hingenommen, verschiedene Kampfsportarten analysiert und eigene Ableitungen angestellt. Das schätze ich an ihm.
Er hat es verstanden, vielen östliche Philosophie nahezubringen. Wenn man ihm nachsagt, er habe nix eigenes beigetragen, sondern nur bekanntes zitiert, dann mag das sein (nur mal so - wer hat schon mal wissenschaftliche Arbeiten gesehen, die nichts zitieren?) - er hat dies in einen bisher weniger bekannten Kontext gepackt - Kampfsport . Wenn dadurch Leute profitiert haben und Inspirationen gewonnen haben, ist das toll.
Nicht alles was er gemacht hat war gut - einige seiner Trainingsmethoden, wie z.B. Rückentraining, sind sicher schädlich - hat er ja auch am eigenen Leib erfahren müssen. Dass das was er bzgl. Philosophie von sich gegeben hat, wenig mit seinem Leben in seinen letzten Jahren in Einklang zu bringen ist, ist für mich offenkundig. Für mich war und ist er Inspiration - traditionelle Kampfkunst wäre für mich nichts gewesen; so jedoch mit JKD habe ich etwas, das mir schon seit über 35 Jahren Motivation verschafft, meinen Kadaver fit zu halten. Von daher in Bezug auf die Eingangsfrage nach seiner Stärke. So viel ist klar - er hatte extrem starken Einfluss.
Oliver
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