Ich bin seit nunmehr über drei Jahren als fester Trainer im Dozentenstab der Pfennigparade München e.V. und unterrichte SmartGuard, ein ultimatives SV-System, für Rollifahrer und auch für Fußgänger. Ob die Kurse nur aus Rollifahrern bestehen oder aus gemischten Gruppen, ist mir eigentlich egal.
Hatte bislang keinerlei Probleme im Umgang und in der Vermittlung der Techniken.
Die Frage ist doch, was will man erreichen?
Ein Rollifahrer mit ausgeprägter *****ik wird doch niemals springen wie die Schwalbe in der Empi (ich auch nicht....). *)
Eine bessere Koordination zu erreichen, wäre schon ein toller Erfolg.
Aufmerksamkeit für und im öffentlichen Raum wäre auch nicht schlecht (Proxemik).
Der Rest hängt von den individuellen Fähigkeiten des Einzelnen ab.
Hatte im aktuellen Kurs letzte Woche einen jungen Mann mit fester installierter Sauerstoffmaske, der nur mittels Joystick den Rolli fahren konnte. Also der läuft jetzt Kata Gojushiho sho..., nee, Scherz, mit dem habe ich ausschließlich trainiert, wie er sich in (!) einen eventuellen Angreifer mit dem Rolli dreht, dem über die Füße und Schienbeine fährt (aua!!!), damit seine Schläuche außerhalb der Reichweite bleiben. Ist das Karate? Nein! Ist das SV? Weiß ich nicht! Aber er ist glücklich - vielleicht auch nur, weil sich mal jemand mit ihm beschäftigt hat. Egal, das Ergebnis zählt.
*) wieso das System mir jetzt das Problem der S p a s t i k ausixt, ist mir nicht ganz klar....
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