Hallo Moog,

guter Einwand.
Das klassisches oder traditionelle Taekwondo nach Kwon Jae-Hwa, da habe ich mir einen Lehrgang in München- Ost gegönnt. ( ist schon lange her 1984)
Die Techniken wirklich super, die Hyongs ein " Wettrennen ", der Freikampf...der Abstand war größer als 3 cm bis zum Ziel.

Ob ich da wirklich lerne mich auf ein Sparring mit " Hand- und Fußschutze ( ITF ) oder das der WTF mit Brustpanzer und Helm einzustellen?
Daher muß doch jeder Sportler selbst entscheiden, was er lernen will.


Möchte ich einfach nur kämpfen lernen nach einem Regelwerk, dann bin ich im Kick-Boxen gut aufgehoben.
Ist mir ein " traditioneller Unterbau " wichtig, Formen, einen Großmeister aus Japan oder Südkorea auf einem Lehrgang,
dann würde ich mich für WTF oder ITF- Taekwondo entscheiden.

Warum für das klassische oder traditionelle Taekwondo, wer diese Art des Freikampfes liebt, der ist hier richtig.
Im Kwon-Verband hat Großmeister Kwon aufgehört,
daher übernehmen die Schüler dies und setzen doch deutlicher Ziele.
Einfach kurz in meinen Links nachlesen. Der Wettkampf ist nicht das Ziel.

Ob ich mit meiner Ansicht richtig liege?
Ich habe mich fürs Kick-Boxen entschieden, das im Wettkampf ( Leichtkontakt ) viele Gemeinsamkeiten mit dem ITF- Taekwondo hat.

Jeder sucht sich das aus, was er in einer Kampfkunst- Art zu finden hofft.
Taekwondo ist für mich - immer nur Taekwondo - die Spielregeln für den Wettkampf machen den Unterschied aus.