Zitat Zitat von Mario Mikulic Beitrag anzeigen
mal nebenbei ... in meinem verband ... der ewto damals ... hat man nie von entgegen gesprochen ... sondern vom nachgeben ... mal nebenbei ... intelligente nachgeb kampfkunst und so ... als ich mit dagegen gehen ankam ... also genau das gegenteil ... kam nur spott usw. und später faselten die meister und großmeister nach jahren auch vom dagegen ... ?
Auch mal nebenbei.
In meinem Verband, der witzigerweise auch ewto hiess, wurde IMMER von entgegen gehen gesprochen . Und das war schon 1992/93 so.
Das Nachgeben bezog sich nur auf den Punkt an der die Kraft wirkte . ........nicht anders als bei dir ( sagte ich ja) .
Der Angriff selber wirkte aber Richtung Gegner weiter .....ENTGEGEN gehen ..
Schon allein um der Zentrallinie zu folgen , den freien Weg nutzen , gleichzeitigkeit zu kultivieren usw.
Völlig egal ob man jetzt von Schwingtür ( gleiche Seite greift an ) oder Drehtürprinzip ( gegenüberliegende Seite greift an ) redet ..... Man blieb NICHT Stehen und liess den Anderen nur vorbei laufen, man griff an .ging in den Mann rein.

Auch wenn witzigerweise NICHT-wtler das immer wieder gern anders darstellen möchten. . Xd
Und jaaaa, es haben bestimmt nicht alle wtler auch kapiert .
Es wurde aber immer so kommuniziert. Gelehrt.

Selbst beim gern benutzten Beispiel des gezogenen Arm , wurde nicht einfach nachgegeben und sich durch den Raum ziehen lassen.......keine Ahnung wie man auf sowas kommt.
Das Nachgeben bezog sich nur auf den Moment der Gelenkstressung .......man erschuf sich Zeit und Raum ,um das Gelenk zu entstressen , durch Rotation in Schulter und Rumpf mit gleichzeitiger neuer Ausrichtung ....Schrittarbeit .
Und auch DAS erst wenn ein bestimmter Punkt der Stressung überschritten wurde , im Zug.

Davor , genügte es den Ellenbogen einfach wieder sinken zu lassen , was einem Dagegengehen entspricht.
Das war aber eine Frage des Timings , der Sinnhaftigkeit und nicht eine pauschale Aktion , weil NUR so ist richtig.