Wer bin ich? - Das versuche ich seit 53 Jahren herauszufinden... ;-)

[Wolfboy]

Liebe Gemeinde,

wie gewünscht darf ich mich kurz vorstellen.

Während meines Tiermedizinstudiums hat es sich ergeben, dass sich meine Prüfungsgruppe (sechs Leute) geschlossen zu einem Jiu-Jitsu-Kurs der Sport-Fakultät an unserer LMU (Ludwig-Maximilians-Universität München) anmelden wollte - ich wurde mehr überredet als überzeugt, aber es hat mir dann extrem Spaß gemacht.

Heute bin ich (53) Tierarzt im Bereich Medizinische Informatik und halte tiermedizinische Vorträge bei Hundevereinen. Übrigens, sollte jemand von euch eine tiermedizinische Frage haben oder eine zweite Meinung kostenlos und unverbindlich einholen wollen - nur zu! Mache ich gerne!

Gerne bilde ich auch Schutzhunde aus und so ergab es sich, dass ich weniger auf der Matte als auf dem Hundeplatz stehe. Mein "Kampfsport" besteht auch in der Schutzarbeit mit Hunden - ich stehe gerne im Schutzanzug auf dem Hundeplatz und lasse mich beißen ;-) Die Auseinandersetzung mit guten Hunden macht einfach Spaß... Hauptsächlich arbeite ich mit Pitbulls, American Staffordshire Terriern, Bullterriern, Alanos und Rottweilern. Viele der Hundehalter sind auch Kampfsportler und so haben wir immer gute Gesprächsthemen. Während meines Studiums stand ich dann auch ab und zu an einer Discotür - immer begleitet von einem sehr effektiven Bullterrier.

Ich freue mich ausdrücklich über anregende Diskussionen und würde es begrüßen, vielleicht auch dem einen oder anderen unter euch zu helfen, wenn er Probleme in Richtung Tiermedizin oder Hundeausbildung haben sollte.

Alles liebe und Gute!

Euer

Markus

[hennoxxx]

Sorry, zwei Fragen,
1) welcher verantwortungsvolle Halter lässt seine eh schon "schrägen" Hunde zu Beissern ausbilden. Hab selber eine (Mini-) Bully Hündin und käme niemals auf die Idee, der auch noch sowas beizubringen.
2) An welcher Tür durftest du denn einen Hund dabeihaben? Ich bin auch zeitweise in dieser Branche tätig und das wäre das allerletzte was ich meinem Hund antun würde.
Gruß
hennoxxx

[Wolfboy]

Bullterrier sind keine "schrägen" Hunde und Schutzdienst ist keine unerlaubte Handlung. Wir von der Aktion für bedrohte Hunderassen sind bis Karlsruhe gegangen - und ich war dortselbst bei der Verhandlung zugegen, um zu versuchen, Diskriminierung bestimmter Rassen abzuschaffen. Und was tut man einem ausgebildeten Schutzhund an, wenn man ihn für diesen Zweck einsetzt? Die Polizei tut das übrgens auch. Den Rest kann ich durchaus beantworten - möchte ich aber an dieser Stelle nicht.

[hennoxxx]

Das Schräg war absichtlich in "" gehalten, da ich durchaus deiner Meinung bin das es keine schrägen Hunde gibt. Diskriminierung bei Hunden ist dämlich, da geh ich konform.
Das absichtliche Scharfmachen empfinde ich aber auch als zumindestens seltsam. Was heisst Schutzhund, Schutz vor was? Polizeihunde finde ich auch zweifelhaft, Spürhunde ausgenommen.
Gerne auch PN.
Gruß

[angHell]

Ich will es auch wissen.

[angHell]

Zumal es schon einen Unterschied macht, ob einem nen Fiffi oder nen Pitbull ins Bein beißt.

[Schnueffler]

Als Schutzhund machen sie schon definitiv Sinn.