Also, gesetzt den extrem unwahrscheinlichen Fall, dass ich jemals Alleineigentümer der UFC werden sollte, würde ich feuern wen immer ich will
Ich fürchte, es wird mich niemand davon überzeugen, dass Rogan ein guter Kommentator ist, genauso wie mir nichts daran liegt, irgendjemanden vom Gegenteil zu überzeugen (die Kündigung begründe ich dann in dem theoretischen Szenario einfach mit "unüberbrückbare Differenzen in Hinblick auf die Ausrichtung des Unternehmens und Rollenverteilung im Unternehmen"). Ich würde auch jeden Athleten auf zwei Jahre sperren, der sich ansatzweise im Trash Talking versucht; ein positiver Dopingtest ist ein sofortiger Kündigungsgrund, gepaart mit rückwirkender Aberkennung aller Titel, und einer Klage auf vollständige Rückerstattung von Kampfprämien, die dann ohne Abzüge an die jeweiligen Gegner ausgezahlt werden, soweit sie denn eingeklagt werden können (wenn man nicht so weit gehen will, wird Doping immer attraktiv bleiben, sorry, und dann kann mans auch gleich erlauben). Handschuhe werden mit sofortiger Wirkung abgeschafft, Headbutts werden wieder eingeführt, small joint manipulations erlaubt, kein Stand mehr angeordnet, die Kampfdauer auf 15 bzw. 25 Minuten am Stück erhöht. Verstösse gegen die wenigen verbleibenden Regeln werden je nach Schwere des Verstosses mit Kürzung der Kampfprämie oder sofortiger Disqualifikation bestraft (und es sollte klar sein, dass bei Disqualifikation keine Prämie ausgezahlt wird).
Mit anderen Worten, ich fürchte, ich würde vermutlich alle Veranstaltungen nach "Fighter Island" oder zumindest nach Burma verlegen müssen und das Unternahmen vermutlich innerhalb einer Woche ruinieren und müsste dann wohl hoffen, dass meine anderen Geldanlagen soweit funktionieren
Aber wenigstens kann mir dann niemand vorwerfen, ich hätte meine Entscheidungen gänzlich marktorientiert getroffen und nicht einfach so, wies mir Spass macht
Beste Grüsse
Period.