Ein kleines Lebenszeichen aus der Ving Tsun Schule Bielefeld! Mein erstes gemeinsames Training mit meinem Lehrer MK seit dem Lockdown im März.
https://www.youtube.com/watch?v=U045...MZ99YyuyH-Iaj4
Ein kleines Lebenszeichen aus der Ving Tsun Schule Bielefeld! Mein erstes gemeinsames Training mit meinem Lehrer MK seit dem Lockdown im März.
https://www.youtube.com/watch?v=U045...MZ99YyuyH-Iaj4
Sehr einseitig oder ?
Ich sehe da keinen Unterricht, sondern einfach einen Lehrer, der auf seinem Schüler rumprügelt.
Okay, wenns beiden Spaß macht, jedem das seine...
ich finde es lustig, das MK immer am Anfang in die Kamera guckt
Gelle, mal ganz einfach aus dem Leben heraus, ohne irgendwelches erst großes Inszensetzen und Hilfsleuten. Ich muß ab und zu dahin schauen, um zu sehen, ob wir noch im Bild sind oder schon raus. Deshalb. Die Handy-Cam nimmz halt nur 'nen begrenzten Raum auf.ich finde es lustig, das MK immer am Anfang in die Kamera guckt
Dann schau mal genauer hin. Es ist quasi eine lockere Unterhaltung mit den 'Händen'. Fluß, freies Anwenden von Prinzipien und Konzepten. Verprügeln tu ich ihn nicht, sieh mal genau hin. Da wird nicht nur still hingehalten oder nur auf Verteidigung gespielt. Es geht um Kraftübertragung, Flexibilität, Raumverhalten, Timing.Ich sehe da keinen Unterricht, sondern einfach einen Lehrer, der auf seinem Schüler rumprügelt.
Ist das nicht in gewisser Weise immer so, wenn der eine der Lehrer ist??Sehr einseitig oder ?
Geändert von Michael Kurth (M.K.) (04-09-2020 um 09:22 Uhr)
Unser Training:
Juli 2015https://www.youtube.com/watch?v=T96nP8HHhs8
Okt.2015https://www.youtube.com/watch?v=MniFy19b1BI
Juni 2018https://www.youtube.com/watch?v=_dv8mycOoX4
Die Einseitigkeit beruht ja nicht auf dem Lehrer, sondern auf dem Schüler.
In Abhängigkeit von den Fähigkeiten des Schülers kann der Lehrer fordern, um zu fördern.
Wenn das ausgeglichen wäre, wäre der eine ja kein Schüler mehr.
Für mich sieht das nach freiem energydrill aus, deutlich besser als das meiste, was man sonst so zu sehen bekommt.
Ich nehme an, daß MK Kaybee auch erläutert, warum da so häufig Struktureinbruch erfolgt.
Besonders gut naklar, wie der Meister den Raum verdunkelt.
Kommt drauf an … ob es ein mehr oder weniger einseitiges Training sein soll, ansonsten schraube ich persönlich etwas runter …. und passe mich dem Schüler an. Was hat der Schüler denn auch sonst groß davon? … also gibt man Möglichkeiten hin und wieder, passt sich dem Level an und agiert nur knapp besser ... so ist der Trainingseffekt, meiner Meinung nach, größer. Ein Problem bei der einseitigen dominanten Form ... besteht auch in einer Form von Passivität, die man leicht dem Schüler antrainiert …
Bei jedem EWTO-Clip würde sofort kritisiert werden, dass der Schüler einfriert, damit der Lehrer noch ein paar mal nachschlagen kann.
Der Lerneffekt für den Schüler ist für mich dabei nicht erkennbar.
Ich gebe Zhijepa recht, bei 80 % des Clips wird dem Schüler eine Passivität beigebracht (nicht immer, einige Male "darf" er kurz agieren, um ihm dann zu zeigen, dass auch eine Aktion nur zum Nachteil für ihn wird).
Wenn das "Training" ist, dann ist es sehr einseitig.
Für eine "Selbstdarstellung" des Lehrers ist es okay.
PS: ich finde es völlig okay! Wollte auch nicht meckern. Hier ist es ja leider typisch, dass alles kritisiert und zerrissen wird. Deswegen stellt auch kaum jemand was rein. Dabei sehen wir alle so auf Videos aus. Super, danke fürs teilen!
Das darf es auch. Und es darf ruhig gelacht werden. Tun wir auch. Bin sowieso der Meinung, daß man sich selbst und das Leben nicht zu ernst nehmen sollte.Auch mit einer guten Erklärung sieht es lustig aus
Aber sischa doch. Ist ja nur ein kleiner Auschnitt/Einblick in das, was wir so machen.Ich nehme an, daß MK Kaybee auch erläutert, warum da so häufig Struktureinbruch erfolgt.
Für den richtigen Kurs bringe ich Dir dieses innere Kung Fu sehr gerne bei...Besonders gut naklar, wie der Meister den Raum verdunkelt.
Du mußt mal anders schauen: Wer initiiert und wie. Und einer der Unterschiede ist eben (klar gibt es auch mal eine Ausnahme), daß am Ende eben nicht nachgehauen wird.Bei jedem EWTO-Clip würde sofort kritisiert werden, dass der Schüler einfriert, damit der Lehrer noch ein paar mal nachschlagen kann.
Wie gesagt, es geht darum, bestimmte Kräfte zu erfahren, zu generieren und zu neutralisieren. Und darum bestimmtes Wege- und Deckungsverhalten einzuschleifen. Und darum auf bestimmte Art und Weise Raum (sichern, einengen, kanalisieren) und Zeit (unterbrechen, hineinagieren) zu nutzen, dieses zu erlenen und immer wieder zu üben.Der Lerneffekt für den Schüler ist für mich dabei nicht erkennbar.
Bist Du der Meinung das Kai da passiv agiert??Ich gebe Zhijepa recht, bei 80 % des Clips wird dem Schüler eine Passivität beigebracht (nicht immer, einige Male "darf" er kurz agieren, um ihm dann zu zeigen, dass auch eine Aktion nur zum Nachteil für ihn wird).
1. Zweieinhalb Minuten von einer durchschnittlich über 2 Stunden dauernden Trainingseinheit...Kommt drauf an … ob es ein mehr oder weniger einseitiges Training sein soll, ansonsten schraube ich persönlich etwas runter …. und passe mich dem Schüler an. Was hat der Schüler denn auch sonst groß davon? … also gibt man Möglichkeiten hin und wieder, passt sich dem Level an und agiert nur knapp besser ... so ist der Trainingseffekt, meiner Meinung nach, größer. Ein Problem bei der einseitigen dominanten Form ... besteht auch in einer Form von Passivität, die man leicht dem Schüler antrainiert …
2. Generell schraube ich alles nach Möglichkeit möglichst hoch, gerade bei dieser Art von Übung, denn nur so verfestigt sich nach und nach angestrebt konzeptionelles Verhalten. Das ganze Ving Tsun ist eigentlich so aufgebaut: Es sich selbst möglichst schwer machen.
Unser Training:
Juli 2015https://www.youtube.com/watch?v=T96nP8HHhs8
Okt.2015https://www.youtube.com/watch?v=MniFy19b1BI
Juni 2018https://www.youtube.com/watch?v=_dv8mycOoX4
Finde ich nicht. Warst du schon mal bei einem WSL-VT'ler und hast dich vorurteilsfrei unterrichten lassen.
Ich habe das, allerdings im Ausland, schon gemacht.
Wie die trainieren ist völlig anders als in der heutigen LT-Linie und gegenüber der EWTO-Linie nochmal anders.
Grüße
Generell ist die klare Dominanz des Lehrers meist ein Phänomen von sehr tradierten, speziell auch den chinesischen Stilen. In Leistungsorientierte Stilen gibt es die so seltenst. Meist ist der Lehrer/Trainer körperlich und kämpferisch auch schwächer als seine Zöglinge, hat dafür aber das lehrende Knowhow.
Es ist halt das was man kennt aus der Stilfamilie.
Das hätte jemanden erfordert, der erst mal Vorurteilsfrei VT unterrichtet. So jemanden habe ich nie getroffen - bis hin zu PHB. Die haben (mir) alle immer nur erzählen wollen, warum WT NICHT funktioniert. Ist aber teilweise schon (über) 20 Jahre her; mittlerweile interessiert es mich nicht mehr; die Art des Trainings selbst empfinde ich da als viel entscheidender als den Stil.
Zurück zum Video: mal abgesehen von der mir persönlich zu stark gezeigte Dominanz von MK ist es zumindest "vernünftiges" Training und ich finde auch gut, das solche Clips hier landen. Allemal besser als YouTube nach irgendwelchen immer zu findenden "peinlich" Videos zu durchforsten und die dann nur zum lästern einzustellen.
Ich finde, man merkt Euch die Pause an. :-/
Alles etwas langsamer, weniger knackig und präzise. Schon erschreckend irgendwie, ihr habt ja sicher nicht nichts gemacht und so lange war es jetzt auch nicht...
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