@ moderator evtl könnte man diesen interessanten dopingfaden von dem kontext mike tyson trennen??
@ moderator evtl könnte man diesen interessanten dopingfaden von dem kontext mike tyson trennen??
So mach sportrlicher Held mener Kindheit und Jugen hat schwer Federn gelassen, als rauskam, dass es nicht nur sein besonderes Talent
oder seine Traingsleistung und Kreativität war, die ihn zu guten bis sehr gute Ergebnissen brachten. Und manche haben sich gedopt, nie was groß gerissen und sind früh verstorben.
Die Gleichung LEISTUNGSsport = gesund ist ohnehin ein Trugschluss, und ich sehe keinen Grund, Trugschlüsse künstlich aufrecht zu erhalten. Zudem gibt es, wie gesagt, wenig klare medizinische Daten über überwachtes Doping. Auch das könnte man auf diesem Wege ändern. Ich bin sicher, die Pharmaindustrie wäre überaus interessiert, ebenso diverse Regierungen - die Amis haben in der Army Doping ja z.T. längst institutionalisiert.
Die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, laut rufen wie schlimm das alles ist und dann irgendwelche Alibi-Sanktionen verhängen, die bestenfalls die Öffentlichkeit beruhigen ist m.E. ein noch flascheres Signal.
Generell würde ich auch noch anmerken, dass es kein "Recht" ist, für Sportausübung bezahlt zu werden; es ist ein Produkt von Angebot und Nachfrage. Wenn man eine "Dopingliga" einführen würde, dann würde sich sehr schnell zeigen, ob die Leute das sehen wollen oder nicht (Pro-Wrestling wird ja auch konsumiert, und da gibts zugestoffte "Athleten" und getürkte Matches). Ich würde aber wetten, dass das früher oder später kommen wird, in welchem Rahmen auch immer.
Beste Grüsse
Period.
Link zu meinem Gratis-Ebooks https://archive.org/details/john-fla...protoversion-1 & https://archive.org/details/FlaisSeiStark1_1
leider muss ich dir in großen teilen recht geben. aber ist die freigabe trotzdem der richtige schritt ?? das bezweifele ich stark aus den genannten gründen. vorallem die auswirkungen auf die gesamtgesellschaft, deren auswirkungen zur zeit noch "relativ" begrenzt sind, da durch die strafdrohung und gesellschaftliche ächtung noch im zahm gehalten wird.
für mich wären dann sportwettkämpfe so wie esportwettkämpfe. der menschliche charakter würde völlig verloren gehen.
Ich bin eigentlich auch gegen Doping, aber period hat da einen interessanten Punkt bezüglich der Fairness. Wie fair ist ein dopingfreier Wettkampf denn wirklich? Jeder Mensch ist anders und jeder hat andere genetische Voraussetzungen. Das geht mit offensichtlichen Dingen wie der Körpergröße los. Und gerade für den Sport ist die Muskelkomposition und der Hormonhaushalt interessant. Jemand mit einem natürlich hohen Testowert kann ein ganz anderes Trainingspensum fahren als jemand mit einem niedrigen.
Und was ist mit dem Talent. Jemand mit Talent für eine Sportart kann mit weniger Aufwand gleich viel erreichen oder mit gleich viel Aufwand mehr erreichen.
Einen wirklich fairen Wettkampf hätte man eigentlich nur, wenn man Klone die genau gleich aufgezogen wurden, gegeneinander antreten lässt.
Da dies illusorisch ist, müsste man gucken wie man sich dem annähern könnte. Und da wäre es fairer, wenn man zum Beispiel einen Grenzwert für Testosteron festlegt und wer den nicht erreicht, darf nachhelfen.
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
Ich kenne die Stofferpläne von Leuten, die im Sommer nen dicken Oberarm haben wollen, um im Freibad ne gute Figur zu machen, sowie die Stofferpläne einiger Spitzensportler aus unterschiedlichen Bereichen. Und da ist es erschreckend, wie krass die sich teilweise unterscheiden und wo man merkt, dass einige denken: Viel hilft viel und andere eher drauf schauen, was sagt der Arzt, was wie lange mit was kombinieren, etc.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Ich sehe ehrlich gesagt nicht wirklich viele gravierende Risiken bei der Einführung einer separaten Dopingliga. Die Rezeption derselben würde wohl die entsprechenden Gehälter definieren, und wenn Du Dir das z.B. nicht anschauen möchtest, dann musst Du das ja auch nicht - klappt beim WWE oder nicht getesteten K3K etc. ja auch ganz gut. Was ich allerdings erwarten würde wäre, dass die aktuelle "halbsaubere" Lösung mehr oder weniger untergehen wird und die Dopingliga das beschleunigen könnte. Und dann ist natürlich die Frage, inwieweit die "natural" Liga genug Publikum zieht, um für Sponsoren etc. interessant zu sein. Aber auch das ist ein Problem von Angebot und Nachfrage, und wie gesagt, im Sport Geld zu verdienen ist m.E. ein Privileg, kein Recht. Aus meiner Sicht wäre das System mit der Zweigleisigkeit freier - wer sich mit den nicht gestofften messen möchte, kann das tun, wer sich zudröhnen möchte kann das auch machen. Natürlich sollte klar sein, dass man durchaus von "natural" zu "doping" wechseln kann, aber nie mehr zurück, wie das heute gerne gemacht wird (am Ende dann noch mit solchen Statements: https://www.bjjee.com/articles/bjj-w...idnt-help-him/).
Beste Grüsse
Period.
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eine dopingliga und eine liga der normalen ???? man sieht das doch im bodybuilding. dort sind alle dämme gebrochen. die naturalligen sind die ligen der looser. keiner von denen ist ein star.
das sind dann eher fitnessmodells, die sich keinen wettkämpfen stellen, sondern andere gene wirken lassen können.
Fairness - im Sport - bedeutet für mich, dass es ein klar definiertes und für alle gleich gültiges Regelwerk gibt. In diesem Sinne wäre Doping nicht unfair, wenn es denn für alle erlaubt wäre.
Ungleiche Bedingungen sehe ich dann, wenn es einigen Sportlern ermöglicht wird, die Regeln zu brechen und anderen nicht. Alles andere würde ich ausklammern, da es mir zu weit führt. Es ist klar, dass es Unterschiede durch Herkunft, finanzielle Mittel, körperliche Vorraussetzungen u.a. gibt. Man kann das auch als unfair ansehen. Doch an diesen Schrauben zu drehen, halte ich für immens schwierig und für eine Problemstellung, die weit über den Sport hinausgeht.
Den Gedanken, dass unterschiedliche körperlich Vorraussetzungen unfair sind, kann man auch ins Absurde führen.
Was ist mit dem Rollstuhlfahrer, der gerne beim Hochsprungwettbewerb antreten (anrollen) möchte? Der hat einen nicht zu leugnenden Nachteil gegenüber anderen mit zwei gesunden Beinen. Ist irgendwo unfair, ja, aber das ist das Leben. Wo soll man da die Grenze ziehen? Wann ist es noch okay, wann ist es albern? Die Grenze müsste ganz klar definiert sein.
Ich empfinde die Idee, körperliche „Defizite“ künstlich auszugleichen, als insgesamt sehr seltsam.* Wobei ich dazu sagen muss, dass es mehr ein Bauchgefühl als rational durchdacht ist.
*...nur auf Wettkampfsport bezogen.
Geändert von Pflöte (17-11-2020 um 11:32 Uhr)
Finde auch dass das überhaupt kein Argument ist...
Dann kann man halt nicht ovrne mitspielen, wenn man es nicht packt... ¯\_(ツ)_/¯
Ich kann ja auch nicht bei den Topphysikern mitspielen...
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