Demian Maia spielt auch immer noch mit...
Demian Maia spielt auch immer noch mit...
Möglich. Letztlich hat er aber noch gekämpft, die letzten zwei aber verloren. Mit 43. ^^
https://www.sherdog.com/fighter/Demi...ped_fragment_=
Allerdings gegen Belal Muhammad und Gilbert Burns.
Meine mich zu erinnern, daß er nach den zwei Niederlagen, seinen Rücktritt vom MMA bekannt gegeben hätte (ich kann mich natürlich auch irren)- mit 43 reicht es dann wohl auch....
Glaube nicht, daß er sich das weiter wegen der Kohle an tun müsste; seine Akademie hier in Vila Leopoldinha/SP ist nicht gerade "klein" oder schlecht besucht.....
Also "Wissen" im Sinne von "Können" und "wissen was etwas ist", ist für mich ein Unterschied. Aber egal, ich weiß jetzt was du meinst.
Ich glaube trotzdem, die Gracies hatten doch noch einen anderen Zugang zum Kämpfen als die meisten BJJ`ler heute, die eben vorwiegend untereinander "rollen".
Was will man denn machen, wenn man 5 Minuten Zeit hat und der Ringrichter teilweise nach 30 - 60 Sekunden am Boden abbricht? Man kann die grundlegende Strategie des BJJ gar nicht versuchen, abwarten und langsam vorgehen ist keine Option. Nicht falsch verstehen, das würde auch nicht immer funktionieren, aber es wäre die einzige OptionBJJ richtig einzusetzen.
Royce Gracie hätten den Kampf gegen Dan Severn damals, nach modernen Regeln niemals gewonnen, 15 Minuten am Boden rumliegen, wäre nicht gegangen.
Modernes MMA bedeutet die Dinge erzwingen, Punkte machen, Runden gewinnen und sich einen Vorsprung erarbeiten und da sind so "Arbeitstiere" die aus dem Ringen kommen, einfach allen anderen überlegen.
Klar gibt es einige, in meiner Aufzählung oben habe ich auch nur die MMA-Leute in den Top 5 aufgezählt, die man mit BJJ in Verbindung bringt.
Paul Craig ist schon witzig, hat schon einige aus der Guard erledigt.
Oh ja, ein großes Problem!
Gilt leider auch für low-level BJJ'ler wie mich...
Man darf nicht vergessen, dass die die Gracies ihr BJJ damals schon MMA-tauglicher trainiert haben (Vale Tudo) als die reinen BJJ-Leute heutzutage.
Aber ihre "Hauptwaffe" war der Bodenkampf, und das so erfolgreich zu Beginn, weil es für die meisten Gegner eine "Geheimwaffe" war.
Nun ja, geheim ist da nix mehr, deswegen Ringen, Boxen, Muay Thai, fertig. BJJ zur Sub-Defense - und zur Erholung.
"Eternity my friend is a long f'ing time!"
er muss striken lernen...und sich auf die kampfdistanz vorbereiten.
Wie marq sagt, er muss ein gewisses Striking Level haben (Boxen, Kickboxen, Muay Thai),
UND er muss unbedingt ein gewisses Maß an Submission Verteidigung / Vermeidung lernen -> also BJJ.
Ringen alleine ist auch nicht allmächtig.
Wenn Ringer noch kein BJJ / Submission Wrestling trainiert haben, sind sie noch einigermaßen anfällig für Submissions.
Selbst beobachtet und erfahren (diesmal positiv für mich...).
"Eternity my friend is a long f'ing time!"
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