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Thema: Die Faust von Lwiw (Roman)

  1. #91
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    Ach Leute.. Ich gehe öfter mal Geld holen, wann es mir passt. ^^ Häufig gehe ich da sogar abends, wenn es schon dunkel ist! Ganz alleine und zu Fuß. ^^ Unglaublich.

  2. #92
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    Zitat Zitat von angHell Beitrag anzeigen
    Ach Leute.. Ich gehe öfter mal Geld holen, wann es mir passt. ^^ Häufig gehe ich da sogar abends, wenn es schon dunkel ist! Ganz alleine und zu Fuß. ^^ Unglaublich.
    Kannst du ja gerne tun.
    Was viel unglaublicher ist, ist dass du nicht sofort angelabert wirst, und unter Beweis stellen musst, was für ein crasser Typ mit taktischer Taschenlampe du bist.

  3. #93
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    Jo, dass passiert sonst sicher jedem der abends zur Bank geht. ^^

  4. #94
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    Ich stelle mir vor wie Roman-Autoren nach dem zweiten Weltkrieg sich gefühlt haben müssen: Vor zwei Jahren schrieben sie noch voller Begeisterung über den Vormarsch der Streitkräfte des "dritten Reiches" und der "reinen Rasse", plötzlich sind sie die Schuldigen.

    So ähnlich wird es in wenigen Jahren dem Autor dieses Buches ergehen...

  5. #95
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    Zitat Zitat von Bennosuke Beitrag anzeigen
    So ähnlich wird es in wenigen Jahren dem Autor dieses Buches ergehen...
    ja? warum?

  6. #96
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    Zitat Zitat von Bennosuke Beitrag anzeigen
    Ich stelle mir vor wie Roman-Autoren nach dem zweiten Weltkrieg sich gefühlt haben müssen: Vor zwei Jahren schrieben sie noch voller Begeisterung über den Vormarsch der Streitkräfte des "dritten Reiches" und der "reinen Rasse", plötzlich sind sie die Schuldigen.

    So ähnlich wird es in wenigen Jahren dem Autor dieses Buches ergehen...
    1. welche eigentlich? die, die ECHT gute schriftsteller waren, waren doch schon lange im exil. von den wirklich relevanten vor 33 war keiner mehr da oder hat in der zeit nichts dergleichen geschrieben (die berühmte "innere immigration") was für ein schriftsteller-nazi hat es denn zu tatsächlicher literarischer brillianz gebracht? keiner. hat seinen grund. war dreck und schund. plötzlich und vor allem NACH dem krieg sind sie, wer immer gemient sein mag, nicht schuldig geworden, das war währenddessen, evtl. auch schon davor und bei den meisten eher schrittweise.
    2. äh, verstehe den zusammenhang nicht ganz. hat unser autor hier als teil der gesamteuropäischen nazi-freiwilligen-söldner 2014 (und evtl. bis heute) im ASOV batallion gekämpft und wird die ukraine zugleich den krieg verlieren, so dass er sich dann schämen muss?
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  7. #97
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    ja? warum?
    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    1. welche eigentlich?

    2. äh, verstehe den zusammenhang nicht ganz. hat unser autor hier als teil der gesamteuropäischen nazi-freiwilligen-söldner 2014 (und evtl. bis heute) im ASOV batallion gekämpft und wird die ukraine zugleich den krieg verlieren, so dass er sich dann schämen muss?
    ..Fragen über Fragen... ..mir fiele auch nur der Jünger ein. "In Stahlgewittern" ist eine Aufzählung von Schlachtszenen aus WK I, und seine anderen dürften nicht unbedingt besser sein. Aber unser Autor hier kann sich da sicher noch Anregungen holen.

  8. #98
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    ..Fragen über Fragen... ..mir fiele auch nur der Jünger ein. "In Stahlgewittern" ist eine Aufzählung von Schlachtszenen aus WK I, und seine anderen dürften nicht unbedingt besser sein. Aber unser Autor hier kann sich da sicher noch Anregungen holen.
    jünger hat aber, soweit ich weiß, nicht im wk2 geschrieben. und das andere von ihm in den 1920er jahren... nun... es ist in seinem pathetischen nationalismus und in seiner verherrlichung des krieges als reinigendes und heroisches abenteuer zur beendung der bürgerlichen kultur ziemlich daneben, aber LITERARISCH von seinen kritikern meist durchaus anerkannt und im kontext des futurismus jener zeit zu betrachten. die ganzen nazi-propaganda-schreiber konnten jedenfalls bei weitem kein so gutes deutsch, und deren kiregsverherrlichungen waren auch noch schlicht billigster kitsch, um es mal so auszudrücken. kurz: jünger = politisch (!) umstrittener schriftsteller, WK2 nazi landser-romantik schreiber = propagandaschreiberlinge ohne jeglichen literarischen wert.
    Geändert von amasbaal (23-10-2022 um 00:40 Uhr)
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  9. #99
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    und wird die ukraine zugleich den krieg verlieren, so dass er sich dann schämen muss?
    Wieso muss man sich schämen, wenn man einen Krieg verliert, noch dazu gegen einen übermächtigen Gegner?
    Der User Bennosuke, sprach von "Schuldigen".
    Die Schuld Deutschlands an WKII steht außer Frage.
    Damit allerdings die ukrainischen Kämpfer plötzlich die "Schuldigen" sind und jemand, der aus Deutschland aus einen wohlwollenden Roman über diese schrieb, das auch so empfindet, müsste IMO Russland schon Europa unterwerfen und dann die Propaganda zur offiziellen Lesart der Geschichte verordnen.

  10. #100
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    jünger hat aber, soweit ich weiß, nicht im wk2 geschrieben. und das andere von ihm in den 1920er jahren... nun... es ist in seinem pathetischen nationalismus und in seiner verherrlichung des krieges als reinigendes und heroisches abenteuer zur beendung der bürgerlichen kultur ziemlich daneben, aber LITERARISCH von seinen kritikern meist durchaus anerkannt und im kontext des futurismus jener zeit zu betrachten. die ganzen nazi-propaganda-schreiber konnten jedenfalls bei weitem kein so gutes deutsch, und deren kiregsverherrlichungen waren auch noch schlicht billigster kitsch, um es mal so auszudrücken. kurz: jünger = politisch (!) umstrittener schriftsteller, WK2 nazi landser-romantik schreiber = propagandaschreiberlinge ohne jeglichen literarischen wert.
    Off-Topic
    Ich habe ein bisschen was von Jünger gelesen, u. a. besagte Stahlgewitter und Der Waldgang, und angelesen hatte ich noch Heliopolis. Die Kritik zumindest an Stahlgewittern fand ich immer extrem überzogen; das Buch selbst ganz gut (simply said). Hat mich alles aber nicht voll vom Hocker gehauen, aber was ihm zuweilen unterstellt wird konnte ich zumindest darin nicht erkennen.

  11. #101
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Wieso muss man sich schämen, wenn man einen Krieg verliert, noch dazu gegen einen übermächtigen Gegner?

    hat SO weder was mit dem zu tun, was ich geschrieben hab, noch mit dem, worauf es sich bezog. den satz im ganzen zu zitieren und nicht nur die 2. hälfte, sowie den kontext/bezug zu berücksichtigen, hätte das geklärt.
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  12. #102
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    hat SO weder was mit dem zu tun, was ich geschrieben hab, noch mit dem, worauf es sich bezog. den satz im ganzen zu zitieren und nicht nur die 2. hälfte, sowie den kontext/bezug zu berücksichtigen, hätte das geklärt.
    War dennoch nen guter Punkt imo, den e r ansprach...

  13. #103
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    jünger hat aber, soweit ich weiß, nicht im wk2 geschrieben.
    Die dritte Auflage ist von 1922.

    .. es ist in seinem pathetischen nationalismus und in seiner verherrlichung des krieges als reinigendes und heroisches abenteuer zur beendung der bürgerlichen kultur ziemlich daneben, aber LITERARISCH von seinen kritikern meist durchaus anerkannt ...
    Das meinte ich mit der Bemerkung, der "Schriftsteller" hier im Forum könne da noch was lernen.

    Insofern gar kein Widerspruch.

    Aber die Handlung: Rein in den Graben, Angriff vorbereiten, raus aus dem Graben, vor rennen, Feind flieht, Pause, Feind kommt zurück, zurückrennen, wieder rein in den Graben, tief, weil Ari-Angriff, Tote und Verwundete aufsammeln, Muni-Ausgabe, wieder bereitmachen, raus aus dem Graben ... usw. ...

  14. #104
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Wieso muss man sich schämen, wenn man einen Krieg verliert, noch dazu gegen einen übermächtigen Gegner?
    Der User Bennosuke, sprach von "Schuldigen".
    Die Schuld Deutschlands an WKII steht außer Frage.
    Damit allerdings die ukrainischen Kämpfer plötzlich die "Schuldigen" sind und jemand, der aus Deutschland aus einen wohlwollenden Roman über diese schrieb, das auch so empfindet, müsste IMO Russland schon Europa unterwerfen und dann die Propaganda zur offiziellen Lesart der Geschichte verordnen.
    Kämpfer? Soldaten? Du weißt, dass Äußerungen zu dem Thema unter das Verbot fallen.
    Geändert von Bücherwurm (23-10-2022 um 22:15 Uhr)

  15. #105
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    Post Blick in die Schreibstube

    In den vergangenen vier Jahren wurden sieben Romane aus meiner Feder veröffentlicht. Die kurze Entstehungszeit des in diesem Thread vorgestellten Buchs von lediglich 10 Wochen stößt ja zum Teil auf Unverständnis. Vielleicht interessiert es einige, wie lange es bei den anderen Werken gedauert hat – von der ersten geschriebenen Zeile bis zur Veröffentlichung.

    Da’Jin’Zat (fast 20 Jahre, allerdings mit einer Schreibpause von 18 Jahren)
    Kickbox Mom (4 Monate)
    Martial Arts Killer (7 Monate)
    Tae Kwon Do Men (3 Jahre)
    Wing Chun Girl (4,5 Jahre)
    How to Fuck a Nazi (5,5 Jahre)

    Wie kommt es zu diesen deutlichen Unterschieden? Ganz einfach, die Romane wurden mit unterschiedlichen Veröffentlichungszielen geschrieben. Da’Jin’Zat ist in einem regulären Verlag erschienen. Bis zur Veröffentlichung ist nach Fertigstellung des Manuskripts einige Zeit durch Prüfung, Lektorat und Layout vergangen. Bereits bei diesem Werk hat mich gestört, dass Bücher häufig ein derart langsames Medium sind. Als Autor einen Roman zu einem aktuellen Thema zu schreiben und diesen zeitnah veröffentlicht zu wissen, ist in der Verlagswelt nach meiner Erfahrung nahezu ausgeschlossen. Diese Erfahrung habe ich auch mit den drei Werken gemacht, die mehrjährige Entstehungszeiten haben. Die erste Version des Manuskripts lag schon seit Jahren vor und es kam immer wieder zu Überarbeitungen, während ein Verlag gesucht wurde.

    Selfpublishing scheute ich lange wie der Teufel das Weihwasser. Kurz vor der Corona-Pandemie entschloss ich mich, dem Ganzen dann doch eine Chance zu geben und der mit meiner Frau zusammen geschriebene Roman „Kickbox Mom“ machte den Anfang. Als mir die Idee kam, einen Krimi, der in der Pandemie spielt, zu schreiben, sah alles danach aus, dass ein etablierter Verlag diesen haben wollte. Der Roman wurde schließlich abgelehnt, da das Lektorat im Sommer 2021 davon ausging, dass das Thema im kommenden Winter schon keinen mehr interessieren würde. Der „Martial Arts Killer“ erschien daher auch auf andere Weise erfolgreich. Die letzten drei Titel lagen da schon länger in der Schublade und ich entschloss mich, sie Euch nicht weiter vorzuenthalten.

    „Die Faust von Lwiw“ entstand mit den oben beschriebenen Erfahrungen und verlangte sowohl von meinem Lektorat als auch von den Probelesern einiges an Tempo. Dennoch kann ich Euch verraten, dass die „Profis“ die Erstversion eines Manuskripts noch schneller „runterschreiben“. (Meist haben sie davor bereits einen genauen Plan der Handlung.) Zeit brauchen hier hauptsächlich die Überarbeitungsläufe und die Verlagsprozesse. Bei Schriftstellern, die zumindest einen deutlichen Teil ihres Einkommens über das Schreiben erwirtschaften, ist es durchaus üblich, drei Bücher im Jahr zu verfassen. Bis wir diese allerdings in unseren Händen halten, kann etwas mehr Zeit vergehen.
    Der KKB-Blog "Kampfkunst Kurzgeschichten"

    Mein Roman "Tae Kwon Do Men": https://www.kampfkunst-board.info/fo...en-%28Roman%29

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