Zitat von
Cam67
Wenn aber behauptet wird das der oder der Muskel es ist der gerade die Streckung oder den Schub bewirkt,bzw. man sagt , das man diesen Muskel speziell nun dafür benutzt , dann kann ein analytisches Herangehen sinnvoll sein , um diese Erklärung zu beleuchten wie stimmig sie ist.
Also ist die Frage wann etwas zum Einsatz kommt. Ich denke auch ein Göksel hat sich ne Menge Gedanken gemacht , also analysiert ,bis er seine makellose Theorie entwickelte , aber eben nicht wenn er gerade einfach nur Abläufe gedrillt hat. Völlig normal.
Für den Lehrer finde ich das sinnvoll, muskuläre Zusammenhänge zu verstehen, um entsprechend didaktisch agieren zu können. Das auf jeden Fall. Dem Schüler kann es auch helfen, bestimmte Fehlfunktionen zu verstehen. Da gebe ich dir Recht.
Die Übung hingegen, die dann angemessen ist, braucht manchmal etwas Kreativität. damit man die gewünschte Ansteuerung provozieren kann. Was ich nach wie vor nicht zielführend finde, sondern auch regelrecht Verwirrung stiften kann, sind rein physiologische Begründungen, über die man dann wie hier viel diskutiert, die aber nur wenig praktischen Nutzen haben. Man braucht eher Vergleiche aus bereits bekannten Bewegungen und Übertragungen in den gewünschten Kontext.
Ich denke, das ist auch Absicht: Klug wirken aber nichts wirklich an die Hand geben
Befreie Dich von Konkurrenz-Denken. Du bist hier, um zu erschaffen, nicht zum Wetteifern um das, was bereits erschaffen ist. Du musst ein Schöpfer werden, nicht ein Konkurrent.