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Thema: Brutal, blutig, umstritten

  1. #61
    Tshingis Gast

    Standard

    @Black Adder
    Fünf Uhr morgens? Stehst du so früh auf oder gehst du so spät ins Bett?

    @Spark
    Ich schließe mich ganz deiner Meinung an.

    @Pitt78
    In diesem Zusammenhang kann ich dir diesen Thread ans Herz legen. Lies auch das Interview, das dort verlinkt wurde.

  2. #62
    Freefight4life Gast

    Standard UFC soll gefährlich sein?

    Jeder der sich schon mal die NFL oder Eishockey angeschaut hat, hat sicherlich bemerkt wie brutal es ist. Und wenn man die Sportarten von vornherein als böse abstemmpeln würde könnte man genau die gleichen Argumente wie Pitt setzen, dass tut aber keiner da Eishockey oder American Football schon lange in unserer Gesellschafft akzeptiert werden.
    In jedem Eishockey Team gibt es einen Spieler der nur dafür verantwortlich ist das gegnerische Team einzuschüchtern falls nötig auf sie einzuprügeln, trotzdem behauptet keiner das sie Kriminelle sind, oder dass sie die Jugend dazu auffordern andere zu verprügeln.
    Da wird das von den Zuschauern sogar noch mehr bejubelt als bei der UFC. UFC hat in den letzten Jahren alles dafür getan um den Sport sicherer zu machen. Mitlerweile gibt es soviele verbote wie z.B. Schlagen auf den Hinterkopf, Stompkickt auf den liegenden gegner, Der Käfig darf keinerlei eingesetzt werden und und und..
    Also Falls du nächstes mal über etwas meckerst informiere dich vorher darüber statt die Bild-Zeitung zu lesen und alles zu verdammen

  3. #63
    Pitt78 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Freefight4life Beitrag anzeigen
    Jeder der sich schon mal die NFL oder Eishockey angeschaut hat, hat sicherlich bemerkt wie brutal es ist. Und wenn man die Sportarten von vornherein als böse abstemmpeln würde könnte man genau die gleichen Argumente wie Pitt setzen, dass tut aber keiner da Eishockey oder American Football schon lange in unserer Gesellschafft akzeptiert werden.
    In jedem Eishockey Team gibt es einen Spieler der nur dafür verantwortlich ist das gegnerische Team einzuschüchtern falls nötig auf sie einzuprügeln, trotzdem behauptet keiner das sie Kriminelle sind, oder dass sie die Jugend dazu auffordern andere zu verprügeln.
    Da wird das von den Zuschauern sogar noch mehr bejubelt als bei der UFC. UFC hat in den letzten Jahren alles dafür getan um den Sport sicherer zu machen. Mitlerweile gibt es soviele verbote wie z.B. Schlagen auf den Hinterkopf, Stompkickt auf den liegenden gegner, Der Käfig darf keinerlei eingesetzt werden und und und..
    Also Falls du nächstes mal über etwas meckerst informiere dich vorher darüber statt die Bild-Zeitung zu lesen und alles zu verdammen
    Nochmal, ich halte es für falsch, eine Sportart allein nach ihrem Verletzungsrisiko zu beurteilen. Verletzungen können bei allem und jeden passieren, das ist überhaupt nicht der springende Punkt.

    Diese sogeannten Sportler bei der UFC demonstrieren, das man fürs Geldverdienen andere Leute verletzen und "mißhandeln" darf und das einem dabei noch zuugejubelt wird (gilt übrigens fürs Profiboxen genauso).

    Und das ist das Problem. Bei jeder anderen Sportart sind solche Leute "die Bösen", werden ausgepfiffen und sanktioniert. Dadurch ist (stark vereinfacht ausgedrückt) der Wertemaßstab in Ordnung.

    Entscheidend ist, welche Botschaft eine Sportart transportiert. Und UFC & Co. verherrlichen und verbreiten nunmal Gewalt, das ist eins der Alleinstellungsmerkmale dieses "Sports". Letztendlich sind UFC-Fans Leute, denen Boxen, Ringen, Karate & Co. nicht mehr heftig genug ist.

    Würdest du die Gewaltkomponente weitestgehend aus der UFC entfernen hätten die keine Zuschauer mehr, so einfach ist das.
    Das ist wie beim Profiboxen. Wie hat Maske mal sinngemäß gesagt: Die Zuschauer wollen Blut und Leiden sehen, Technik sieht und interessiert niemanden.

    Übrigens, allein die Tatsache, das hier selbst UFC-Fans der Meinung sind, das sich Kids/Jugendliche so etwas lieber nicht anschauen sollten zeigt doch deutlich, das diese Veranstaltungen mit Sport und dessen Werten absolut nichts gemein haben.

  4. #64
    Freefight4life Gast

    Standard ...

    Es ist, aber ganz klar dass 80% der Kämpfe durch Tapout enden also dadurch das jemand abklopft es ist bei der UFC äußerst selten das der Gegner tatsächlich durch einen schlag ins Gesicht ausgeknockt wird. In den meisten anderen Kampfsportarten ist es jedoch fast schon routine. Alle Kämpfer bei der UFC sind so trainiert das man ihnen nicht mehr schnell wehtun kann, da sich die Gelenke daran gewöhnen.

  5. #65
    Tshingis Gast

    Standard

    Du drehst dich "argumentativ" im Kreis. Das Wort ist in Anführungszeichen, weil deine "Argumente" keine sind, sondern nur deine alleinigen Statements, die du immer wieder runterbetest, ohne in irgendeiner Weise konstruktiv etwas zu der Diskussion beizutragen. Und deswegen kann ich zumindest dich auch nicht ernst nehmen.

  6. #66
    Spark Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pitt78 Beitrag anzeigen
    Nochmal, ich halte es für falsch, eine Sportart allein nach ihrem Verletzungsrisiko zu beurteilen. Verletzungen können bei allem und jeden passieren, das ist überhaupt nicht der springende Punkt.

    Diese sogeannten Sportler bei der UFC demonstrieren, das man fürs Geldverdienen andere Leute verletzen und "mißhandeln" darf und das einem dabei noch zuugejubelt wird (gilt übrigens fürs Profiboxen genauso).
    Demnach demonstrieren Politiker und Manager ja auch, dass man anderer Leutes Geld ungestraft verbraten darf und Leute belügen völlig ok ist, um Geld zu verdienen. Oder?
    Ich glaube nicht, dass irgendein Kid sich die UFC anschaut und dann denkt: Boah geil, der schlägt auf andere ein und verdient damit Geld!
    Ich verweise nochmal auf meinen vorherigen Post, wo ich schon am Bsp Wrestling meinte, dass Kids gar nicht das Geschäft dahinter wahrnehmen, und dementsprechend nicht auf solche Gedanken kommen.

    Ausserdem finde ich, hast du eine ganz schön schlecht Wortwahl. "Mißhandelt" wird da keiner. Und alle Verletzungen sind auf ein Minimum beschränkt, durch die Regeln. Das ist also absoluter Unsinn, den du hier erzählst.

    Und das ist das Problem. Bei jeder anderen Sportart sind solche Leute "die Bösen", werden ausgepfiffen und sanktioniert. Dadurch ist (stark vereinfacht ausgedrückt) der Wertemaßstab in Ordnung.
    Jemand der im Octagon "foult" wird auch sanktioniert und ausgebuht. Auch das habe ich schon erwähnt. Es gibt im MMA kein "töten", "zum Krüppel machen" o.ä., dass sind reisserische Parolen, welche einfach in den Köpfen stecken, mehr nicht. Klar, es ist kein Tennis, sondern eine Vollkontaktsportart. Aber das ist auch ok. Das Kräfte messen steckt dem Mensch im Blut. Das gibt es schon seit immer! Und uns heute damit rauszureden, dass wir ja auch so zivilisiert seien, dass ist auch nur eine Selbsttäuschung.

    Entscheidend ist, welche Botschaft eine Sportart transportiert. Und UFC & Co. verherrlichen und verbreiten nunmal Gewalt, das ist eins der Alleinstellungsmerkmale dieses "Sports". Letztendlich sind UFC-Fans Leute, denen Boxen, Ringen, Karate & Co. nicht mehr heftig genug ist.
    Wie man unter den Ausübenden von MMA sieht, transportiert dieser Sport ganz sicher nicht die Botschaft: "Komm her, wir schlagen alles zu Brei!", sondern viel mehr: "Arbeite hart und diszipliniert und gebe alles, um auch was zu erreichen! Halbe Sachen kommen hier nicht durch!"
    Und das ist mMn eine sehr gute Botschaft, die vielen in der heutigen ach so zivilisierten Gesellschaft echt zu Gute kommen würde.

    Ich bin UFC Fan. Ich betreibe allerdings kein MMA, sondern Aikido. Ist dir das ein Begriff? Alleine das ist schon ein Widerspruch, nach deiner Aussage.
    Es geht nicht darum das etwas nicht "heftig" genug ist. Es geht darum, dass beim MMA noch eine ganz neue taktische Dimension dazu kommt. Eben das der Kampf am Boden weiter geht. Man kann sich nciht einfach fallen lassen udn am Boden ausruhen. Selbst wenn sie nur Leichtkontakt schlagen würden, wäre es immer noch interessanter für viele als Boxen.

    Die Leute, die es nur sehen, weil es ja angeblich ach so brutal ist, sind im Prinzip das gleiche wie die Fans beim Fußball, Boxen, whatever, welche auch nur darauf lauern harte Fouls zu sehen etc.

    Du ignorierst sehr vieles was den Sport eigentlich ausmacht und begrenzt dich auf Dinge, welche eh nur einen kleinen %-Satz anspricht.

    Wie gesagt, schau dir mal die aktuellen UFC Veranstaltungen an. Da ist gar nicht so viel mit Blut und so. (die paar kleinen Cuts sind es wohl nicht, die die Leute dahin zieht)

    Würdest du die Gewaltkomponente weitestgehend aus der UFC entfernen hätten die keine Zuschauer mehr, so einfach ist das.
    Das ist wie beim Profiboxen. Wie hat Maske mal sinngemäß gesagt: Die Zuschauer wollen Blut und Leiden sehen, Technik sieht und interessiert niemanden.
    Habe ich gerade oben schon erwähnt. Die könnten auch nur Leichtkontakt kämpfen, dass würde es immer noch interessanter machen. Und die würden sicher, immer noch genug Fans haben.
    Ich denke, Technik interessiert sehr wohl viele. Sieht man ja hier schon.
    Und klar, dass Maske sowas sagt. Im Boxen gibt es nicht viel an Technik was es zu bewundern gibt, aufgrund der begrenzten Möglichkeiten. (Nur Fäuste zu Körper und Kopf)

    Übrigens, allein die Tatsache, das hier selbst UFC-Fans der Meinung sind, das sich Kids/Jugendliche so etwas lieber nicht anschauen sollten zeigt doch deutlich, das diese Veranstaltungen mit Sport und dessen Werten absolut nichts gemein haben.
    Ich weiss jetzt nicht, wieso Sport zwingend was mit Kids zu tun haben muss?
    Ich hätte kein Problem damit, meine Kids(welche ich noch nicht habe) UFC ansehen zu lassen. Immerhin bin ich doch dafür verantwortlich Ihnen beizubringen, dass so etwas Sport ist und man das nicht auf der Strasse mit jemanden macht.

  7. #67
    Bola Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pitt78 Beitrag anzeigen
    . Bei jeder anderen Sportart sind solche Leute "die Bösen", werden ausgepfiffen und sanktioniert. Dadurch ist (stark vereinfacht ausgedrückt) der Wertemaßstab in Ordnung.

    Bei allen Kampfsportarten werden die Kämpfer verletzt und Unsportliches verhalten Sanktioniert.
    Ich habe mich im letzten Finale der K1 über Badr aufgeregt (obwohl ich ein Fan Von Ihm bin) nach meiner Meinung hätte mann Ihn Sperren müßen.


    Zitat Zitat von Pitt78 Beitrag anzeigen
    Entscheidend ist, welche Botschaft eine Sportart transportiert. Und UFC & Co. verherrlichen und verbreiten nunmal Gewalt, das ist eins der Alleinstellungsmerkmale dieses "Sports". Letztendlich sind UFC-Fans Leute, denen Boxen, Ringen, Karate & Co. nicht mehr heftig genug ist.
    Ich Schaue Gerne MMA da es alle Distanzen abdeck und ich Schau mir immer noch Boxen, Ringen und K1 an.
    Und mir ist es am liebsten wenn einer mit Technik und Köpfchen gewinnt.

    Zitat Zitat von Pitt78 Beitrag anzeigen
    Würdest du die Gewaltkomponente weitestgehend aus der UFC entfernen hätten die keine Zuschauer mehr, so einfach ist das.
    Das ist wie beim Profiboxen. Wie hat Maske mal sinngemäß gesagt: Die Zuschauer wollen Blut und Leiden sehen, Technik sieht und interessiert niemanden.
    Dann bleibt nur noch Schach, Hallenhalma usw.

    Zitat Zitat von Pitt78 Beitrag anzeigen

    Übrigens, allein die Tatsache, das hier selbst UFC-Fans der Meinung sind, das sich Kids/Jugendliche so etwas lieber nicht anschauen sollten zeigt doch deutlich, das diese Veranstaltungen mit Sport und dessen Werten absolut nichts gemein haben.
    Ich finde das Kinder keine Vollkontakt KS Wettbewerbe Kucken sollten.Ich bin auch der Meinung das Kinder nicht auf TB,KB,Box Wettbewerbe zusuchen haben, aber das Juckt keinen.
    So mit 16 Jahren ist das dann schon anders, aber manche sind mit 20 noch nicht soweit.

  8. #68
    -Ays- Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pitt78 Beitrag anzeigen
    ....
    Also wenn du gerade mit den Fans Leute meinst, die nie selbst MMA/andere Kampfkunst gemacht haben meinst, hast du möglicherweise Recht.Denn sie haben meistens nicht die Kompetenz die Technik zu erkennen. Dennoch grenze bitte alle, die KKs aktiv betreiben, aus. Denn bei denen wird gerade auf Technik geachtet und gerade deswegen werden die Kämpfer bewundert.
    Dass es zu einer Show gemacht wurde und in den Medien so dargestellt wird ( z.B. dass eine Verletzung immer und immer wieder gezeigt wird, dass eben solche Artikel wie der, über den diskutiert wird, geschrieben werden), dafür kann MMA nichts, UFC nur teilweise. Es gibt einen Prozentsatz die bei UFC Blut sehen wollen, aber wie schon geschrieben, es gibt manche die aus eben diesem Grund Hockey schauen. Man sollte die dümmsten der Gesellschaft nicht als Standard hinstellen

  9. #69
    tommaso Gast

    Standard

    Zitat Zitat von tr!axXxe Beitrag anzeigen
    @ Pitt78: Du vertrittst in allen deinen Posts die Meinung, dass die UFC böses will, dass sie nur mit Blut und Brutalität Kohle machen will, jedoch mangelt es an greifbaren Argumenten zur Untermauerung deiner Meinung... wenn du das Gefühl hast, dass es so ist, bitte, niemand zwingt dich sowas zu schaun (was du offensichtlich eh schon eine weile nicht mehr getan hast, wie man aus deinen posts erkennen kann^^)...

    jeder kann denken was er möchte, aber deine subjektive Meinung als allgemein gültige Aussage zu formulieren, ohne dass dieser jegliche Argumentation zu Grunde liegt, ist finde ich nicht ok...

    Auch bei der Aussage, dass die Kämpfer ohne Regelwerk zu brutalen Schlächtern mutieren würden mangelt es jeglicher Beweise, du gibst nur Hypothesen, die deine voreingenommene Meinung gegenüber dieser Sportart widerspiegeln, zum Besten...

    mfg


    Zitat Zitat von -Ays- Beitrag anzeigen
    Ich finde es seltsam, dass noch damit Argumentiert wird "Bei den Kids führt das zu dem-und-dem" und "Wenn die Kids das sehen..."
    Ich weiß ja nicht wie manche moderne Eltern ticken, aber das ist keine Kindersendung und ein Kind was nicht in der Oberstufe ist sollte so was auch nicht zu sehen bekommen


    Zitat Zitat von cyak45 Beitrag anzeigen
    Und dafür soll die UFC, oder generell MMA, in Zukunft die Schuld tragen?
    Guck dich doch mal draußen um, die Kids haben Gewalt schon lange als legitimes Mittel für sich entdeckt.
    Selbst vor 12 Jahren als ich noch 14 war gab es diesen sogenannten Ehrenkodex nicht.
    Ich schätze mal den gab es noch nicht mal 12 Jahre davor und den wird es auch in 12 Jahren nicht geben.
    Jeder hat als Kind/Jugendlicher Mist gebaut oder sich geprügelt,der Eine mehr der Andere weniger und jeder aus einer anderen Motivation.
    Meine Tochter hat mir auch schon erzählt wie sich zwei Jungs im Kindergarten geprügelt haben, die haben sich über den Boden gerollt und dabei gehauen. Und ich würd meinen ***** drauf verwetten das die noch nie in ihrem bisher kurzen Leben auch nur einmal MMA gesehen haben.
    Was ich damit sagen will ist das dieses Gewaltpotential (Aggression) in so gut wie jedem steckt, bei dem Einen mehr und dem Anderen weniger, und es in erster Linie an der Erziehung liegt ob oder wie stark es sich ausprägt.



    100% agree!!!

  10. #70
    tr!axXxe Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pitt78 Beitrag anzeigen
    Übrigens, allein die Tatsache, das hier selbst UFC-Fans der Meinung sind, das sich Kids/Jugendliche so etwas lieber nicht anschauen sollten zeigt doch deutlich, das diese Veranstaltungen mit Sport und dessen Werten absolut nichts gemein haben.
    Der Grund, weshalb sogar UFC- Fans der Meinung sind, dass sich Kinder so etwas nicht anschaun sollen, liegt schlichtweg darin, dass es eine gewisse geistige Reife voraussetzt, zu erkennen, dass sich im Octagon/Ring zwei ebenbürtige Gegner gegenüberstehen, die lange trainiert haben, sich der möglichen Konsequenzen bewusst sind und sich, und das ist es was einen Sport ausmacht, schlichtweg messen wollen....

    Wer diese Reife nicht besitzt, egal ob Erwachsener oder Kind, sollte die UFC m.M.n. lieber nicht schauen...

    mfg

  11. #71
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    Zitat Zitat von Tshingis Beitrag anzeigen
    @Black Adder
    Fünf Uhr morgens? Stehst du so früh auf oder gehst du so spät ins Bett?
    Ich kam gerade zurück aus der stadt.

  12. #72
    Registrierungsdatum
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    Zitat Zitat von Pitt78 Beitrag anzeigen
    Diese sogeannten Sportler bei der UFC demonstrieren, das man fürs Geldverdienen andere Leute verletzen und "mißhandeln" darf und das einem dabei noch zuugejubelt wird (gilt übrigens fürs Profiboxen genauso).

    Und das ist das Problem. Bei jeder anderen Sportart sind solche Leute "die Bösen", werden ausgepfiffen und sanktioniert. Dadurch ist (stark vereinfacht ausgedrückt) der Wertemaßstab in Ordnung.

    Entscheidend ist, welche Botschaft eine Sportart transportiert. Und UFC & Co. verherrlichen und verbreiten nunmal Gewalt, das ist eins der Alleinstellungsmerkmale dieses "Sports". Letztendlich sind UFC-Fans Leute, denen Boxen, Ringen, Karate & Co. nicht mehr heftig genug ist.
    Verbreiten gewalt? Mannmann...so ein geistiger dünnschiss. Also demnächst kann dann MMA im supermarkt sehen nachdem sich die leute UFC angeschaut haben.
    Im verlängerten kann man dann ja auch sagen das sport im allgemeinen gewaltverherrlichend ist weil es der körperlichen ertüchtigung dient und somit vorbereitung für den krieg ist. Ebenso schach. Da werden kriegszüge simuliert und bauern geopfert.

  13. #73
    BuZuS Gast

    Standard

    Warum sind diese Artikel eigentlich immer so unglaublich schlecht?

    "Und so lange die Ungefährlichkeit nicht nachgewiesen ist, müsste man überlegen, ob sie nicht verboten werden."
    Ich dachte man müsste überlegen was zu verbieten, wenn die Gefährlichkeit nachgewiesen ist... nicht umgekehrt. Oder wird man auch eingesperrt, solange die Unschuld nicht nachgewiesen ist...?

    Die UFC-Kämpfe unterlägen strengeren Regeln als der Boxsport. Der Deutsche Boxsportverband widerspricht: "Diese Kämpfe haben mit Sport nichts zu tun, schon gar nicht mit dem Boxsport. Neben Handschuhen und Mundschutz im Profiboxen gibt es im Amateurboxen zusätzlich einen Kopfschutz",
    Was hat Schutzkleidung mit strengerem Reglement zu tun? Wobei Kopfschutz nichtmal Pflicht ist.

  14. #74
    Pitt78 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Spark Beitrag anzeigen
    Naja, klar gibt es gewisse Leute die lieber Blut sehen würden. Ich aber zB schaue mir die UFC gerne an, weil ich auf KK/KS stehe und mir es gerne ansehe. Blut muss/will ich dabei gar nicht mal sehen. Und wie man hier erkennt, gibt es auch genug andere Leute die es sich nicht anschauen, weil sie Blut sehen wollen.
    Ich habe mehrere derartige/ähnliche Veranstaltungen in Deutschland besucht, weil ich 2 Kumpels aus alten Zeiten begleitet hatte. Ohne irgend jemandem zu nahe treten zu wollen kann ich sagen, das sich das Publikum sich zum Großteil entweder aus Nazis oder hormongeschädigten Möchtegerns zusammengesetzt haben muss, wenn ich mich an deren Gegröle erinnere.
    Sorry, aber diese Veranstaltungen haben wirklich jedes Vorurteil bestätigt.

    Glaub mir, die wollten nur Blut sehen, sonst nichts.
    Natürlich gibt es da auch Ausnahmen, aber ich bin überzeugt davon, das mindestens 80% der Zuschauer nur dorthin gehen, um sich an Gewalt und Brutalität "aufgeilen" zu können.

    Zitat Zitat von Spark Beitrag anzeigen
    Ich glaube du unterliegst da auch einem Denkfehler. Ich habe auch als Kind schon Wrestling geschaut und dabei nicht gewusst das es nur Show ist.
    Trotzdem habe weder ich, noch andere in meinem Umfeld angefangen uns mit Stühlen niederzuknüppeln oder ähnlichem.

    Geschweige denn das wir nicht einen Gedanken daran verschwendet haben, ob die dafür Geld kriegen.
    Das glaube ich dir. Kids aus einem intakten Elternhaus oder einem Umfeld, in dem "normale" Werte vermittelt werden, laufen natürlich nicht Amok, nur weil sie am PC zocken oder Wresling schauen, schliesslich gibt es zu diesen "negativen" Werten ein Gegengewicht.

    Wie sieht das aber bei Kids aus, die eh schon in einem problematischen Umfeld aufgewachsen sind?
    Zitat Zitat von Spark Beitrag anzeigen
    Und hier wirst du absurd. Klar, Terroristen trainieren auch lange für ihre Anschläge. Aber du lässt hier ausser Acht, dass Terroristen Menschen angreifen, welche unvorbereitet und untrainiert sind damit umzugehen.

    Beim MMA sind beide Parteien trainiert und vorbereitet. Sie wissen worauf sie sich einlassen und was sie können. Es herrscht ein Einverständnis. Keiner wird gezwungen zu kämpfen.
    Du hast meine Aussage nicht verstanden, ich wollte natürlich nicht UFC und Terrorismus gleichsetzen. Das Beispiel hatte ich nur genannt um zu zeigen, das langes Training noch lange nicht den Zweck dafür adelt oder entschuldigt.
    Zitat Zitat von Spark Beitrag anzeigen
    Und ich denke mal, dass es auch nur spezielles Klientel ist, dass sich so verbissen gepulvert hat. Solange es eben mehr oder weniger underground ist, umso eher hast du da die üblen Gesellen drinne, die arbeiten ohne Skrupel.
    Da hast du mich mißverstanden. Ich rede nicht von den "üblen" Gesellen einer Sportart, sondern von deren anerkannten und gefeierten Stars. Bereits diese sind übel genug. Siehe Shamrock.
    Zitat Zitat von Spark Beitrag anzeigen
    WIe gesagt mittlerweile sind wir ein paar Jahre weiter, es gibt nen Satz Regeln zum Schutz. Und allein deswegen ist es für die Leute, die andere lieber tot prügeln, auch uninteressant in der UFC zu kämpfen. Die machen sowas lieber in undergound/illegalen Kämpfen aus.
    Das wiederum glaube ich nicht, die UFC bietet solchen Leuten unvergleichlich bessere Einnahmen, als diese durch illegale Straßenkämpfe erzielbar wären.
    Glaube mir, die UFC ist hochinteressant für solche Typen und einige stammen wohl auch aus dieser Szene.
    Zitat Zitat von Spark Beitrag anzeigen
    Von welchem Todesfall in Vegas reden wir gerade?
    Ich müsste nochmal nach den Name googlen, es war der 1. Todesfall im Ring nach UFC-Regeln. Ich glaub 2007 oder 2008. Also nicht allzulange her.
    Die Aussage, das bei UFC (bzw. deren Ablegern und deren Regeln) noch nie jemand gestorben ist, ist definitv falsch.
    Zitat Zitat von Spark Beitrag anzeigen
    Und zudem muss ich sagen, dass ich bisher in den aktuellen Veranstaltungen der UFC noch keinen gesehen habe, der mit der Barre rausgeschleppt wurde oder schlimmer aussah als so manch ein Boxer.
    Ich finde es interessant, dass immer behauptet wird, dass wären alles solche Schlächter und dabei passiert da so gut wie gar nix!
    Der Notarzt ist bei solchen Veranstaltungen nicht grundlos dabei.
    Zitat Zitat von Spark Beitrag anzeigen
    Klar geben die alles, dass sind Profis. Beide haben hart trainiert und können das ab. Da muss keiner sich zurücknehmen weil der andere plötzlich nen Rookie ist der nix kann.
    Und wenn einer es eben nicht bringt, dann tappt er und geht raus, bzw. nach RUndenende macht er nicht mehr weiter.
    Was du hier schreibst ist der Blick durch ne rosa Brille.
    Hier gehts um stellenweise lebensgefährliche Verletzungen oder bleibende Schäden, ums Karriereende. Tappt man zu früh, ist die Karriere beendet("Weichei"), wartet man, ist man vielleicht ein paar Sekunden später Invalide.
    Zitat Zitat von Spark Beitrag anzeigen
    Eigentlich solltest du froh sein, dass die UFC mittlerweile Mainstream wird. Stell dir mal vor das würde immer noch im Untergrund ablaufen, dann hättest du wirklich recht, dass da nur Leute auftreten, welche den anderen Krankenhausreif prügeln wollen.

    Gerade durch das in die Öffentlichkeit treten, war es doch möglich, den Sport sicherer zu machen.
    Glücklicherweise ist die UFC in Deutschland kein Mainstream.
    Während andere Sportereignisse problemlos Stadien mit 100.000 und mehr Leuten füllen und stellenweise innerhalb weniger Stunden ausverkauft sind hat die UFC wohl in Deutschland es bis heute nicht geschafft, die paar tausend Karten vollständig zu verkaufen.

  15. #75
    Pitt78 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von tr!axXxe Beitrag anzeigen
    Der Grund, weshalb sogar UFC- Fans der Meinung sind, dass sich Kinder so etwas nicht anschaun sollen, liegt schlichtweg darin, dass es eine gewisse geistige Reife voraussetzt, zu erkennen, dass sich im Octagon/Ring zwei ebenbürtige Gegner gegenüberstehen, die lange trainiert haben, sich der möglichen Konsequenzen bewusst sind und sich, und das ist es was einen Sport ausmacht, schlichtweg messen wollen....

    Wer diese Reife nicht besitzt, egal ob Erwachsener oder Kind, sollte die UFC m.M.n. lieber nicht schauen...

    mfg
    Nimms mir nicht übel, aber das ist totales Gewäsch.
    Bei dem Publikum, was ich bei solchen Veranstaltungen erlebt habe von "geistiger Reife" zu sprechen ist der blanke Witz. Denen konnte es nicht brutal genug sein. Die Veranstaltungen wären noch voller gewesen wenn die Leute sich im Ring totgeschlagen hätten. Wie gesagt, die Leute dort haben wirklich jedes Vorurteil 100% bedient.

    Aber vielleicht hast du ja andere Erfahrungen gemacht.

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