der text ist genauso mit lügen gespickter mist und faule propaganda wie das ganze buch
ja
teilweise
nein
der text ist genauso mit lügen gespickter mist und faule propaganda wie das ganze buch
und wie habt ihr das gemessen?
Mir fällt es schon schwer genau zw. 10 oder 11 Sekunden zu entscheiden/messen...
gibt dazu bestimmte geräte und automaten.
und auch im net gibts dazu websites, die allerdings bei weitem nicht so zuverlässig sind.
Mit mausklick oder so?
Naja, aber kommt nat. immer auf die Methode an...
PS: aber in dem bereich sowas nur haöbwegs genau zu machen braucht man schon ne gute Messumgebung...
Naja, in dem Text begeht Herr Kernspecht eine ganze Reihe von für pseudowissenschaftliche Literatur typischen "Verbrechen". Die Aussage, welcher ich recht gebe ist
"Je weniger Entscheidungsschritte,
desto intelligenter die Methode!"
Das ist in vielen Hinsichten auch eine der Grundideen des Wing Chun und äußert sich in der Art der Schrittarbeit, Handpositionierung usw.
Was den Rest des Textes angeht, so ist es einfach unseriös. Die Rechnungen sind einfach lachhaft, wenn man sich ein wenig mit neurokognitiven Wissenschaften beschäftigt hat. Außerdem ist ein sehr grober Fehler, dass in dem Text eine ganze Reihe von Variablen einfach ausgelassen werden (Bewegung des Gegners welche die Art des Angriffes in Vorfeld einschränken lassen, eigene Bewegung usw.).
Wenn auch der Rest des Buches in diesem Stil geschrieben wurde, dann bin ich froh dass ich meine Zeit damit nicht verschwendet habe. Und was sein Erfolg angeht, nun ja, Menschen sind bekanntlich leicht zu beeindrucken und lieben vorgekaute Propaganda.
Ich hab gerade so einen Farbwechsel-Klick-Test gemacht und war im Schnitt um 0.25 sec rum. Mal schauen, ob ich morgen zu einer besseren Tageszeit die 0.2 knacke.
EDIT
Kann man Reflexe eigentlich trainieren? Ich meine wirklich die Reflexe und nicht das schnellere Erkennen einer Schlagbewegung oder so.
Geändert von Dr. Fighter (23-08-2009 um 20:44 Uhr)
Richtig. Niemand ausser Herr Kernspecht in diesem Buch und andere Kampfkunstkaufleute behaupten sowas auch.
Ja. Und?
Ja. Nur gibts auch vernünftige Methoden die zu nutzen. Dann sind sie durchaus nützlich. Nicht mehr, nicht weniger.Taktile Reize sind absolut in nix überlegen, im Gegenteil, sie machen einen beschränkter, wenn man sich darauf versteift. Du wartest wundervoll auf einen Reiz und 'ne Faust segelt in deine Schnauze, die kein einziges Körperteil von Dir berührt hat, spitze!
Irgendwann kommts zur Konfrontation.Vonwegen Distanz: Das ist das was jeder Vollkontaktsportler lernt, Distanz HALTEN.
Nö.
Richtig.Der "Kontakt" ist nämlich ein Tritt oder ein Schlag. Und der wird entweder geblockt/pariert/gemieden - und dafür braucht´s dann Augen für, die sehen, dass da jetzt was kommt, oder er geht auf die Deckung...
Wenn was auf die Deckung klatscht, haste taktile Information.Naja, oder man nimmt ihn halt taktil mit dem Kinn auf.
Richtig eingesetzt, bringen sie was. Ersetzt die Augen nicht wirklich und ist auch kein Wundermittel, aber eine durchaus nützliche Zusatzqualifikation.Es wird halt nich angefangen indem man irgendwie komisch die Arme aneinanderlegt, deshalb versteh ich auch nich so richtig, was Du meinst, wenn Du sagst, dass Dir Deine taktilen chisao Reaktionen in der langen oder meinetwegen auch in der Halbdistanz was bringen sollen...
Zumindest hat er recht , dass traditionelle Blöcke z.b aus dem karate und Jiu Jitsu im Normalfall kaum bis gar nicht funktionieren.
Habe das selber früher als ich noch karate und Jiu Jitsu gemacht habe öfters in der Praxis erfahren
Ich hab vor ca 1-2 jahren dazu auch mal nen Beitrag im KKB verfasst
Die Boxerische Verteidigung im Stand up
mit ausweichen , abtauchen , jab catchen , haken blocken funktioniert dagegen hervorragend.
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Sagen wir mal so: Die SCHULMÄßIGEN Blöcke aus dem Karate funktionieren nicht. Aber das sollen sie ja auch gar nicht. Das ist auch der Punkt, an dem man KRK eine gewisse Unseriosität vorwerfen muss.
Denn kein Fortgeschrittener Karateka verwendet im Kampf schulmäßige Blöcke. Die weite Ausholbewegung ist für Schüler, die sich den Bewegungsablauf aneignen müssen und lernen, welche Muskeln dabei beteiligt sind und wie der Körper eingesetzt werden muss. Mit der Zeit werden die Bewegungen immer kleiner und kürzer, es sind aber die gleichen Muskeln beteiligt. Ist eine uralte Unterrichtsdidaktik: Vom großen zum kleinen und vom langsamen zum schnellen.
Fortgeschrittene Karateka benutzen die Blöcke aus der Kampfposition und ohen nennenswerte Ausholbewegung. Da sieht der Soto-Uke plötzlich wie ein Jum-Sao aus und der Uchi-Uke wie ein Tan-Sao. Der Bewegungsablauf ist dann fast gleich. Und da hat KRK dann wieder recht: Im Grunde sind alle KKs gleich.
Dass eine KK umso besser ist, je weniger Techniken sie hat, finde ich korrekt. Aber hat Karate denn so viele Techniken ? Wenn man genau hinschaut, sind es nicht mehr als im WT
Hallo WT-ler,
genau das ist euer Problem; die Theorie!
Geht mal in einen x-beliebigen Boxverein und ihr werdet euer Wunder erleben.
Wenn nicht gerade euer sparringspartner von eurem tollen (und teurem) Outfit geblendet ist, reichen in der Regel ein paar ansatzlose Haken um euch wachzurütteln.
Ich möchte WT nicht schlecht reden, aber man kann auch nicht Birnen mit Bananen vergleichen und eins von beiden schlecht reden.
Also, ich esse Beides,grins.
Gruss
euer peter
Was ist daran lustig?
Ausser, dass er das Quadrat vergessen hat bei der Angabe der Formal:
a = g
v = g * t + v0
s = 1/2 * g * t^2 + v0 * t + s0
Wahl des Koordinatensystems: Nullpunkt = Linealende, positiv gezählt in Ruichtung "unten", Anfangsgeschwindigkeit 0
=> s = 1/2 * g * t^2 (bekannt aus Physik, Mittelstufe)
Grüße
Häretiker
Geändert von Häretiker (24-08-2009 um 11:48 Uhr)
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