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Thema: "Krafterzeugung" etcpp (aus Video-Thread)

  1. #166
    SV_Tim Gast

    Standard

    Zitat Zitat von hans-charles Beitrag anzeigen
    Hallo Der Schleifer,


    das würde ich jetzt nicht so sehen.
    Da sich der DKV sein Karate auch in der Rentner-Zeitung Apotheken-Umschau vorgestellt hat.
    Viele Lehrgänge extra für die Karate-ka anbietet, die sich als Trainer mit dieser Altersgruppe beschäftigen.



    Warum ??

    Gruß
    Vllt verstehe ich dich gerade falsch, aber hast du Schleifers Post gelesen? Er stimmt dir bezüglich Gesundheitskarate doch zu...
    Weiterführend spielt er darauf an, dass DKV immer mit Selbstverteidigung und krasse Kampfkunst wirbt, aber halt nur Breitensport für die Gesundheit anbietet.

  2. #167
    hans-charles Gast

    Standard

    Hallo SV-Tim

    ich habe schon gelesen, daß DERSchleifer, auf meine Post eingegangen ist.
    Natürlich hat er nicht viel anderes behauptet als ich auch geschrieben habe.

    Der DKV wirbt mit seinem " Karate " in der A-Umschau, der Bamer GEK, bietet Qualitätssiegel, usw. an.
    ein großer Verband der auch seine Kassen füllen will.

    Jetzt noch einmal den Unterschied hervorgearbeitet: im DKV sind viele Karate-Gruppen, das Karate des DKV hat die Karate WM 2015 in Bremen ausgerichtet, dabei waren über 1 000 Karate-ka aktiv am Wettekampf beteiligt.

    Aber wie - ich behaupte das mal - in jedem Verband ob WTF, ITF, ( Taekwondo ), Karate DJKB von Shihan Ochi, ...
    die meisten Mitglieder machen doch " Breitensport".
    Wer den Kampfsport als Hobby gewählt hat, geht 2 x die Woche ins Training,
    kann ich doch nicht mit einem Karate-ka oder Taekwondo-in vergleichen, der in der Sport-Kompanie der Bundeswehr überwiegend nur seinen Sport ausübt.

    Warum sollte jetzt ein Kampfsport.... einen Teilnehmer zu einer " Kampfmaschine " machen?
    Dies hatte ich vor Augen als ich die Bemerkung von DerSchleifer gelesen habe.
    Da habe ich mich getäuscht.

    In meiner Zeit in den Kampfkünsten, gingen alle nach dem Training immer erschöpft aber glücklich nach Hause.
    Sind das auch die Vorstellungen von DerSchleifer, dann stimme ich ihm aus ganzem Herzen zu.

    Den Gedanken von einigen Kampfsportlern, da müssen einige Mitglieder hart gemacht werden, Schmerzen erleiden, um sich auf einen Kampf vorzubereiten denen kann ich leider nicht folgen.
    Wir üben einfach keine " Kriegskunst " aus auch wenn der Begriff Martial Art das übersetzt bedeutet.

    Den Unterschied kennt jeder, der sich mit dem Beruf des Soldaten näher beschäftigt hat.
    Ich denke, damit habe ich meinen Standpunkt erklärt.

    Noch einen Gruß
    hans-charles




    Zitat Zitat von SV_Tim Beitrag anzeigen
    Vllt verstehe ich dich gerade falsch, aber hast du Schleifers Post gelesen? Er stimmt dir bezüglich Gesundheitskarate doch zu...
    Weiterführend spielt er darauf an, dass DKV immer mit Selbstverteidigung und krasse Kampfkunst wirbt, aber halt nur Breitensport für die Gesundheit anbietet.

  3. #168
    hans-charles Gast

    Standard

    Hallo kanken,

    bevor ich dieses Thema verlasse:

    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Die Kraft kommt nicht durch die Atmung. Die Atmung steht in direkter Verbindung mit den Visualisationen, d.h. sie unterstützt sie.
    Nicht die Atmung ist der Schlüssel, sondern die Bilder. Die Atmung ist nur ein Symptom, eine Übung. Je "natürlicher" sie wieder wird, desto fortgeschrittener die Übung.

    Grüße

    Kanken
    Du als Arzt solltest es eigentlich besser wissen!
    Wenn ich nicht atme, dann geht einfach nichts.

    Ein einfaches Beispiel: Beim Bankdrücken wird die Hantel bei der Ausatmung nach oben gedrückt. Versuche es einmal beim Einatmen oder versuche das Gewicht nur mit Bildern zu heben, das Atmen vergißt Du einfach.

    Dann was verstehst Du unter natürlicher Atmung.
    So atmen die Babys und Kleinkinder....

    Einfach ein Buch über Sportwissen beschaffen, dort wirst Du erfahren wie wichtig das Atmen für den Sport ist.
    Möchte zu gerne wissen, wie Du in Deinem beruflichen Umfeld bist.

    Mit einem Lächeln....
    Gruß hans-charles
    Geändert von hans-charles (06-05-2015 um 12:09 Uhr) Grund: Lachen ist die beste Medizin....

  4. #169
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    274

    Standard

    Zitat Zitat von hans-charles Beitrag anzeigen
    Warum sollte jetzt ein Kampfsport.... einen Teilnehmer zu einer " Kampfmaschine " machen?
    Dies hatte ich vor Augen als ich die Bemerkung von DerSchleifer gelesen habe.
    Da habe ich mich getäuscht.
    Zitat Zitat von hans-charles Beitrag anzeigen
    Den Gedanken von einigen Kampfsportlern, da müssen einige Mitglieder hart gemacht werden, Schmerzen erleiden, um sich auf einen Kampf vorzubereiten denen kann ich leider nicht folgen.
    Wir üben einfach keine " Kriegskunst " aus auch wenn der Begriff Martial Art das übersetzt bedeutet.

    Den Unterschied kennt jeder, der sich mit dem Beruf des Soldaten näher beschäftigt hat.
    Ich denke, damit habe ich meinen Standpunkt erklärt.
    Es ist immer wieder die selbe leidige Diskussion zwischen der - wie hat ein alter Forenveteran aus längst vergangenen Zeiten mal treffen fomuliert - "Rühr-Mich-Nicht-An-Fraktion" und den Praktikern.

    Ich finde interessant welche Bilder in den Köpfen der Leute von Kontakttraining herrschen. Da wird man zur "Kampfmaschine" gemacht oder muss "hart gemacht" werden oder muss Schmerzen erleiden um auf den Kampf vorbereitet zu werden. Ok, ja. Wir betreiben KAMPFkunst und spielen nicht Schach. Da kann es halt auch mal Aua machen.

    Auch der immer wieder hier aufgegriffene Vergleich KRIEGSkunst und Militär hinkt gewaltig. Der Großteil der Kampfkünste war schon immer rein ziviler Natur. Im militärischen Sektor wurden ganz andere Dinge geübt, trainiert usw. Deshalb ist es völlig hanebüchen das als Vergleich heranzuziehen, da dies auch in den vergangenen Jahrhunderten, selten etwas miteinander zu tun hatte.

    Was mich immer wieder zum selben Punkt führt. Hier klaffen Zielvorstellungen kilometerweit auseinander.

    Ich versuche es mal zu erläutern:

    Man kann eine Kampfkunst aus unterschiedlichsten Beweggründen üben. Aus dem Willen sich gesund zu erhalten. Aus dem Willen im WettkampfSPORT erfolgreich zu sein oder eben um der Selbstverteidigung willen.

    Das ist alles legitim, aber wichtig ist an dieser Stelle das dass Etikett stimmen muss was vorne drauf klebt. Und das ist leider in den seltensten Fällen der Fall. Es muss einfach klar kommuniziert werden, das ein Karate aus gesundheits- oder sportaspekten nur sehr rudimentäre Grundlagen für die Selbstverteidigung liefert. Aber genau das wird unter den Tisch gekehrt. Womit wird geworben? Selbstvertigung usw. Aber dem ist nun mal einfach nicht so.

    Für mich persönlich bedeutet "ernsthafte" Auseinandersetzung mit einer KAMPFkunst, das ich den KAMPF, d. h. die Auseinandersetzung und alle ihre dreckigen Aspekte eben nicht einfach ausklammere. Tue ich das wird aus KAMPFkunst nämlich BEWEGUNGSkunst. Womit wir nämlich wieder beim Etikettenschwindel wären.

    Ich denke mehr muss man dazu auch nicht sagen.

  5. #170
    hans-charles Gast

    Standard

    Hallo DerSchleifer,

    das war eine gute Erläuterung.
    Habe ich nicht etwas ähnliches auch geschrieben?

    Deinen Worten kann ich voll zustimmen!!!!!



    [=DerSchleifer;3359359]Es ist immer wieder die selbe leidige Diskussion zwischen der - wie hat ein alter Forenveteran aus längst vergangenen Zeiten mal treffen fomuliert - "Rühr-Mich-Nicht-An-Fraktion" und den Praktikern.
    Ich finde interessant welche Bilder in den Köpfen der Leute von Kontakttraining herrschen. Da wird man zur "Kampfmaschine" gemacht oder muss "hart gemacht" werden oder muss Schmerzen erleiden um auf den Kampf vorbereitet zu werden. Ok, ja. Wir betreiben KAMPFkunst und spielen nicht Schach. Da kann es halt auch mal Aua machen.
    Was mich immer wieder zum selben Punkt führt. Hier klaffen Zielvorstellungen kilometerweit auseinander.
    Danke, das war ein sehr guter Beitrag!!

  6. #171
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    Zitat Zitat von hans-charles Beitrag anzeigen
    Hallo kanken,

    Wenn ich nicht atme, dann geht einfach nichts.

    Ein einfaches Beispiel: Beim Bankdrücken wird die Hantel bei der Ausatmung nach oben gedrückt. Versuche es einmal beim Einatmen oder versuche das Gewicht nur mit Bildern zu heben, das Atmen vergißt Du einfach.

    Dann was verstehst Du unter natürlicher Atmung.
    So atmen die Babys und Kleinkinder....

    Einfach ein Buch über Sportwissen beschaffen, dort wirst Du erfahren wie wichtig das Atmen für den Sport ist.
    Möchte zu gerne wissen, wie Du in Deinem beruflichen Umfeld bist.

    Mit einem Lächeln....
    Gruß hans-charles
    sorry , aber sehr viel am thema vorbeigeredet

    kanken spricht nicht davon "nicht zu atmen" sondern das es auf die richtige art und weise ankommt. "richtig" im bezug auf das was man bewirken möchte

    dein beispiel mit dem bankdrücken ist schlecht gewählt und dadurch wieder sehr gut^^

    beim bankdrücken wird nicht die hantel im ausatmen nach oben bewegt sonder ich atme aus beim stoßen des gewichtes.

    wenn du jetzt denkst das ist haarspalterei bzw. noch grübeln musst was zum henker ich hier meine ,ist das gespräch eigentlich beendet da wir uns ab hier nur noch im kreis drehen können.
    ich benutze die atmung für druck und spannungsaufbau in der exzentrischen phase und für druck-abbau und weiter spannungsaufbau in der konzentrischen phase.
    und drücke nicht einfach weil ich grad am ausatmen bin.

    ab einem bestimmten punkt (der trainingsentwicklung) muss ich nicht mehr so stark bewusst auf die richtige atmung achten, nun kann ich anfangen bilder mit einfliessen zu lassen, um dem körper eine noch zielgerichtetere ausrichtung zu ermöglichen (auch beim bankdrücken)
    um z.b. andere strukturen verstärkt die bewegung unterstützen zu lassen.
    den lat stärker mit einbeziehen
    die bogenspannung (dreipunktauflage - kreuzbein und schulterblattspitzen)
    kurze wegen ( brustbein geht entgegen,brust öffnet sich)
    stabi im rumpf halten (kein gezappel mit den beinen oder im becken wenn die last ans limit geht usw.

    und hier reden wir nur von einer bewegung. KK ist da wesentlich komplexer

    erst einmal
    prinzipiell bewegen wir uns alle in bildern
    jede bewegung die du machst oder machen möchtes, erfolgt nur aus einem grund - der körper folgt deinen bildern die du von einer bewegung hast.
    und
    benutzt dann auch die entsprechende atmung ^^

    du könntest keinen einzigen finger bewegen wenn du es über bewusste ansteuerung aller beteiligt muskeln (dazu musst du sie erstmal kennen und ansteuern können) erreichen wolltest.
    jeder gedanke, jede gedankenfolge , jedes bild , ja sogar jede emotionalität erzeugt ein ganz bestimmtes muster von spannung und entspannung unserer muskeln im körper. in jeden augenblick , sogar im schlaf (in einer art gepufferten modus)

    wenn das irgendwann mal klar ist, sollte der nächste schritt nicht schwer sein. nämlich das ich mit "ausgewählten bildern" ganz spezifische spannungsmuster generieren kann.

    je komplexer die abläufe, desto sinvoller ist das arbeiten mit bildern. (als das ich jedesmal punkt für punkt die einzelnen schritte der übung durchgehe)

    was die natürliche atmung angeht.
    es ist ein unterschied ob ich in einer zum körper heranführenden oder wegbewegendenden bewegung bin.
    zum körper ist fast immer mit einatmen verbunden, weil es den brustkorb weitet. wegdrücken mit ausatmen

    jede art der natürlichen bewegung wird versuchen diese prinzip einzuhalten, auch in den KK.

    das bedeutet auch , das das ziehen, zumindest mit relativ leichten gewichten, eher eine einatembewegung ist. erst ab einem bestimmten punkt der last kehrt sich das ganze um.
    soviel zum thema---- in belastung wird immer ausgeatmet .

    den unterschied zw. brust und bauchatmung kennst du .(hoffe ich)
    brustamung verlagert deinen schwerpunkt nach oben, das ist in sogut wie allen KK eher unvorteilhaft und schafft eine art bruch zw ober und unterkörper , was die kraftübertragung angeht.
    bankdrücken (als naheliegendes beispiel) fördert eher die brustatmung, aber auch hier kann man mit entsprechenden bildern dem fortgeschrittenen die bauchatmung mit einbeziehen lassen. das wiederum wird seinen rumpf stabiler machen und ab einem bestimmten punkt des gewichtes steht und fällt die last mit der rumpfspannung.

    da wären wir beim thema das die bilder die "richtige" (entsprechende) atmung generieren können um die gewünschte art und weise der bewegung zu unterstützen. nichts anderes hatte kanken gesagt.

    PS: und nun sag mir bitte nochmal in wieweit sportwissentschaftliche bücher , welche sich eher mit sauerstoffsättigung, partialdruck, aeroben und anaeroben bereich beschäftigen, da hilfreich wären.?

    PS: sorry für langen text,aber einfacher hab ich es irgendwie nicht hinbekommen
    Geändert von Cam67 (09-05-2015 um 11:33 Uhr)

  7. #172
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    Standard

    @Cam67
    Danke! Endlich jemand der versteht was ich meine, vor allem auch mit den Bildern und Spannungen!!!

    Mein Rat bzgl. hans-charles:
    Gib' Dir nicht die Mühe Ihm zu antworten! Am besten nicht füttern, es lohnt nicht und kostet dich nur Lebenszeit.

    Grüße

    Kanken

  8. #173
    SV_Tim Gast

    Standard

    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    @Cam67
    Danke! Endlich jemand der versteht was ich meine, vor allem auch mit den Bildern und Spannungen!!!

    Mein Rat bzgl. hans-charles:
    Gib' Dir nicht die Mühe Ihm zu antworten! Am besten nicht füttern, es lohnt nicht und kostet dich nur Lebenszeit.

    Grüße

    Kanken
    Das ist doch mal einer sehr gute Erklärung, was es mit den Bildern auf sich hat!

  9. #174
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    Standard

    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    @Cam67
    Danke! Endlich jemand der versteht was ich meine, vor allem auch mit den Bildern und Spannungen!!!

    Mein Rat bzgl. hans-charles:
    Gib' Dir nicht die Mühe Ihm zu antworten! Am besten nicht füttern, es lohnt nicht und kostet dich nur Lebenszeit.

    Grüße

    Kanken
    mhm ich denke (zumindest sieht man das in zur zeit anderen threads) das es garnicht sowenige sind die auch in die richtung schauen. nur wird halt oft sich am vokabular aufgehangen anstatt herauszufinden was der andere ev meinen könnte und ob es ev. mit meinen erfahrungen übereinstimmt, nur das es anders ausgedrückt ist

    deshalb bin ich immer im zwiespalt, schreib ich was oder nicht.
    und wenn, dann versuche ich es so auszudrücken das so wenig wie möglich trigger enthalten sind die eine blockade auslösen könnten.

    da wir aber alle den gleichen aufbau (physisch, mental, emotional) haben , nur in unterschiedlicher, einmaliger kombination, denk ich das jeder irgendwas aus den diskussionen mitnehmen kann für sich. solange er sich selbst oder seinen momentanen zustand wiedererkennen kann.

    also versuche ich es ab und zu dennoch^^

  10. #175
    Nagare Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    deshalb bin ich immer im zwiespalt, schreib ich was oder nicht.
    ...ich habe mich nun dafür entschieden

    Ich verstehe nicht, wieso solche Dinge wie "Bilder", "Touchless" und "Alignment/Struktur" etc pp so viel Aufmerksamkeit erregen.
    Ich sehe da sehr sehr viele Parallelen im Boxen; man höre sich nur mal die Sprache der Trainer an, die Dinge anbringen wie "lass die Fäuste fliegen" (im Sinne eines 'lockeren' Muskeltonus beim Schlag) oder nur all zu oft kann man sehen, dass sich ein Boxer bei einem Schlag mit sehr gutem Timing (und aufgebauter Erwartungshaltung des Gegners (hier wieder ein entstandenes Bild im Kopf des Gegners, woraufhin sich der Körper dementsprechend organisiert) weg duckt, so dass der andere Boxer vorbei oder gar drüber her schlägt und ins Taumeln gerät und eine Initiative für den Boxer bietet, in diesen "schwachen Moment" (schlechte Struktur) rein zu gehen.
    Andere Profisportler arbeiten auch sehr viel mit Bildern und "Struktur". Wie kanken auch des Öfteren betont, verkompliziert eine "Verwissenschaftlichung" der Körperprozesse für den Praktizierenden das Ganze nur. Es ist zwar ganz nett wenn man die Hintergründe und Zusammenhänge kennt, jedoch nicht notwendig.
    Inwiefern Bilder den Körper beeinflussen kennt glaube ich jeder von uns. Man höre nur mal seine Lieblingsmusik oder denkt an den letzten schönen Urlaub. Entspannungstechniken funktionieren nicht anders.
    Geändert von Nagare (06-05-2015 um 18:38 Uhr)

  11. #176
    Registrierungsdatum
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    Standard

    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    ...
    Sicher einer der besten Beiträge im Karatebereich in der letzten Zeit, thnxs!

  12. #177
    freakyboy Gast

    Standard

    Endlich mal jemand der das so erklärt, dass es auch so ein Depp wie ich versteht!

  13. #178
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    1.074

    Standard

    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    PS: und nun sag mir bitte nochmal in wieweit sportwissentschaftliche bücher , welche sich eher mit sauerstoffsättigung, partialdruck, aeroben und anaeroben bereich beschäftigen, da hilfreich wären.?
    Ich drängel mich hier mal dazwischen, ich hab nämlich auch erst jetzt begriffen, was mit Bildern gemeint ist (Danke für die ausführliche Erklärung)...

    Die Sportwissenschaft nennt es feedforward und betrachtet dabei die Informationserstellung und -weitergabe von sinnlichen bzw. neuronalen Afferenzen - verarbeitet im zentralen Nervensystem - zurück zum Efferenzorgan.
    Zu den Afferenzen gehört übrigens auch das feedback vorausgegangener Aktionen.
    Wer blutet, wischt die Matte sauber.

  14. #179
    KeineRegeln Gast

    Standard

    Nagare, sicher gibt es schon einige große Unterschiede, was die Tiefe mancher Bilder angeht.
    Aber ich habe bereits vor etlichen Monaten geschrieben, dass ich viele einfach Bilder schon von hier und da gehört habe.

    Die Überschneidungen sind nicht gering. Es hängen sich die Leute meist an den Begriffen auf.

  15. #180
    Nagare Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KeineRegeln Beitrag anzeigen
    [...] sicher gibt es schon einige große Unterschiede, was die Tiefe mancher Bilder angeht.
    Sicherlich, ich wollte auch nur mal an etwas "fassbarem" aufzeigen, dass die prinzipielle Wirkweise eigentlich jedem irgendwie bekannt vorkommen sollte und bekräftigen, dass dahinter nichts "magisches" steckt.
    Inwieweit man das dann verfeinert, ausarbeitet, umsetzt usw. ist nochmal ein anderes großes Thema für sich.

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