sorry , aber sehr viel am thema vorbeigeredet
kanken spricht nicht davon "nicht zu atmen" sondern das es auf die richtige art und weise ankommt. "richtig" im bezug auf das was man bewirken möchte
dein beispiel mit dem bankdrücken ist schlecht gewählt und dadurch wieder sehr gut^^
beim bankdrücken wird nicht die hantel im ausatmen nach oben bewegt sonder ich atme aus beim stoßen des gewichtes.
wenn du jetzt denkst das ist haarspalterei bzw. noch grübeln musst was zum henker ich hier meine ,ist das gespräch eigentlich beendet da wir uns ab hier nur noch im kreis drehen können.
ich benutze die atmung für druck und spannungsaufbau in der exzentrischen phase und für druck-abbau und weiter spannungsaufbau in der konzentrischen phase.
und drücke nicht einfach weil ich grad am ausatmen bin.
ab einem bestimmten punkt (der trainingsentwicklung) muss ich nicht mehr so stark bewusst auf die richtige atmung achten, nun kann ich anfangen bilder mit einfliessen zu lassen, um dem körper eine noch zielgerichtetere ausrichtung zu ermöglichen (auch beim bankdrücken)
um z.b. andere strukturen verstärkt die bewegung unterstützen zu lassen.
den lat stärker mit einbeziehen
die bogenspannung (dreipunktauflage - kreuzbein und schulterblattspitzen)
kurze wegen ( brustbein geht entgegen,brust öffnet sich)
stabi im rumpf halten (kein gezappel mit den beinen oder im becken wenn die last ans limit geht usw.
und hier reden wir nur von einer bewegung. KK ist da wesentlich komplexer
erst einmal
prinzipiell bewegen wir uns alle in bildern
jede bewegung die du machst oder machen möchtes, erfolgt nur aus einem grund - der körper folgt deinen bildern die du von einer bewegung hast.
und
benutzt dann auch die entsprechende atmung ^^
du könntest keinen einzigen finger bewegen wenn du es über bewusste ansteuerung aller beteiligt muskeln (dazu musst du sie erstmal kennen und ansteuern können) erreichen wolltest.
jeder gedanke, jede gedankenfolge , jedes bild , ja sogar jede emotionalität erzeugt ein ganz bestimmtes muster von spannung und entspannung unserer muskeln im körper. in jeden augenblick , sogar im schlaf (in einer art gepufferten modus)
wenn das irgendwann mal klar ist, sollte der nächste schritt nicht schwer sein. nämlich das ich mit "ausgewählten bildern" ganz spezifische spannungsmuster generieren kann.
je komplexer die abläufe, desto sinvoller ist das arbeiten mit bildern. (als das ich jedesmal punkt für punkt die einzelnen schritte der übung durchgehe)
was die natürliche atmung angeht.
es ist ein unterschied ob ich in einer zum körper heranführenden oder wegbewegendenden bewegung bin.
zum körper ist fast immer mit einatmen verbunden, weil es den brustkorb weitet. wegdrücken mit ausatmen
jede art der natürlichen bewegung wird versuchen diese prinzip einzuhalten, auch in den KK.
das bedeutet auch , das das ziehen, zumindest mit relativ leichten gewichten, eher eine einatembewegung ist. erst ab einem bestimmten punkt der last kehrt sich das ganze um.
soviel zum thema---- in belastung wird immer ausgeatmet .
den unterschied zw. brust und bauchatmung kennst du .(hoffe ich)
brustamung verlagert deinen schwerpunkt nach oben, das ist in sogut wie allen KK eher unvorteilhaft und schafft eine art bruch zw ober und unterkörper , was die kraftübertragung angeht.
bankdrücken (als naheliegendes beispiel) fördert eher die brustatmung, aber auch hier kann man mit entsprechenden bildern dem fortgeschrittenen die bauchatmung mit einbeziehen lassen. das wiederum wird seinen rumpf stabiler machen und ab einem bestimmten punkt des gewichtes steht und fällt die last mit der rumpfspannung.
da wären wir beim thema das die bilder die "richtige" (entsprechende) atmung generieren können um die gewünschte art und weise der bewegung zu unterstützen. nichts anderes hatte kanken gesagt.
PS: und nun sag mir bitte nochmal in wieweit sportwissentschaftliche bücher , welche sich eher mit sauerstoffsättigung, partialdruck, aeroben und anaeroben bereich beschäftigen, da hilfreich wären.?
PS: sorry für langen text,aber einfacher hab ich es irgendwie nicht hinbekommen







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