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Thema: Polizeieinsatz in Dortmund - MP-Einsatz

  1. #2986
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    Schon klar, aber was ist denn sonst so realistisch? Endamt im gD ist A13. Aber wer erreicht das wirklich? Mit Eignung, Glück und freien Planstellen eher A12. Der Durchschnitt geht wohl mit A11.
    Dazu kommen ausserdem Polizeizulage, Heilfürsorge, Zulagen für Schicht- und Wechseldienst usw. sowie die Sicherheit einer Beamtenstelle. Sollte man, spätestens seit Corona umso mehr zu schätzen wissen.

    Klar, mehr Sold und häufigere Beförderungen sind immer besser. Nach meinem Dafürhalten nagt ein A10 Beamter aber nicht am Hungertuch.
    So einen Job sollte man ohnehin nicht wegen des Geldes machen.

  2. #2987
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    Zitat Zitat von MatscheOne Beitrag anzeigen
    Ich finde es ja gut, daß dieser Fall, leider ein trauriger Anlass, vor Gericht verhandelt wird, übrigens erst auf Druck der Öffentlichkeit, nicht der Polizei, weil nicht nur ich den tödlichen Einsatz einer HK MP5, in dieser Situation für völlig übertrieben halte, sondern auch die Presse...
    Was soll immer noch diese dauernde Mär vom Druck der Presse? Bei Schusswaffengebrauch, zumal mit Todesfolge, wird von Amts wegen ermittelt. Und dass die Staatsanwaltschaft von Anfang polizeikritisch eingestellt war, hatte ich mit Zitaten belegt.

  3. #2988
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Schon klar, aber was ist denn sonst so realistisch? Endamt im gD ist A13. Aber wer erreicht das wirklich? Mit Eignung, Glück und freien Planstellen eher A12. Der Durchschnitt geht wohl mit A11.
    Dazu kommen ausserdem Polizeizulage, Heilfürsorge, Zulagen für Schicht- und Wechseldienst usw. sowie die Sicherheit einer Beamtenstelle. Sollte man, spätestens seit Corona umso mehr zu schätzen wissen.

    Klar, mehr Sold und häufigere Beförderungen sind immer besser. Nach meinem Dafürhalten nagt ein A10 Beamter aber nicht am Hungertuch.
    So einen Job sollte man ohnehin nicht wegen des Geldes machen.
    Freie Heilfürsorge in Hessen.....gibt's nett

    A11 gibt's auch nett für jeden....

  4. #2989
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    Zitat Zitat von Schnubel Beitrag anzeigen
    Freie Heilfürsorge in Hessen.....gibt's nett

    A11 gibt's auch nett für jeden....
    Für viele ist bei A 10 Schluss und gehen damit in Ruhestand.

  5. #2990
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Nach meinem Dafürhalten nagt ein A10 Beamter aber nicht am Hungertuch.
    Das hat auch niemand behauptet.

    So einen Job sollte man ohnehin nicht wegen des Geldes machen.
    Ich würde sagen, umgekehrt wird ein Schuh draus. Solange man genug qualifizierte Bewerber findet, ist alles gut. Wenn nicht, muss man halt was tun.

    Auf die intrinsische Motivation von Menschen zu bauen, halte ich zwar nicht für ein solides Geschäftskonzept aber wenn es funktioniert, soll es mir recht sein. Kann sich der Staat halt mehr andere Dinge von meinen Steuern leisten.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  6. #2991
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    Na, ich glaube viele wären auch froh, wenn die Steuermittel in gute Ausrüstung fließen würden.

    Zitat Zitat von Schnubel Beitrag anzeigen
    Freie Heilfürsorge in Hessen.....gibt's nett...
    Dann halt Beihilfe.

    Zitat Zitat von Schnubel Beitrag anzeigen
    ...A11 gibt's auch nett für jeden....
    Richtig.
    Ich wollte damit nur sagen, dass A10 jetzt auch nicht so weit weg von dem ist, was von Anfang an ein realistisches Endamt für viele ist.

  7. #2992
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    Moin,

    ich zitiere mal in Auszügen aus dem Spiegel plus Artikel "Warum starb Mouhamed Dramé"...



    "Am 30. Verhandlungstag, es ist der 4. Dezember, gehört das letzte Wort im Saal 130 des Dortmunder Landgerichts den Angeklagten. Fünf Polizisten, die beschuldigt werden, für den Tod des Geflüchteten Mouhamed Dramé vor zweieinhalb Jahren verantwortlich zu sein, könnten jetzt sprechen. Vier von ihnen ziehen es vor, zu schweigen.

    Dann drückt die Polizistin Pia B. den Knopf, um das Mikrofon an ihrem Platz einzuschalten. Sie würde, sagt die Angeklagte B., gern etwas sagen, unabhängig vom Ausgang des Verfahrens. »Am Ende bleibt die Tatsache, dass Mouhamed nicht mehr am Leben ist.« Es wird still im Gerichtssaal, 15 lange Sekunden Schweigen.

    B. muss sich sammeln. Sie ringt mit den Worten. »Das hat keiner von uns gewollt. Das kann man nicht mehr rückgängig machen.« Ein Umstand sei das, »mit dem müssen die Angehörigen, aber auch ich, wir jetzt irgendwie klarkommen. Und das tut mir unfassbar leid für alle Beteiligten.«

    Die Polizistin nennt nur den Vornamen des Toten. »Mouhamed«. Sie ist damit nicht allein. Vor jedem Prozesstag steht draußen vor dem Landgericht eine Mahnwache. Man kann dort T-Shirts kaufen mit dem Porträt von Mouhamed Dramé. Und dem Slogan: »Justice for Mouhamed«.



    Pia B. weint. Auch Lassana und Sidy Dramé, die beiden 24 und 37 Jahre alten Brüder des Toten, weinen. Es sind in diesem Gerichtssaal nicht ihre ersten Tränen. Sie sind nach dem Tod ihres Bruders aus dem Senegal angereist und Nebenkläger im Prozess.
    Diagnose: Depressiv, aber nicht suizidal

    Ihr Bruder wird am 8. August 2022 in Dortmund von fünf Polizeikugeln getroffen, abgefeuert aus einer Maschinenpistole. Er hatte psychische Probleme. Einen Tag vor den tödlichen Schüssen läuft er nachts zur nahe gelegenen Polizeiwache Nord. Die Polizei bringt Dramé damals in eine Psychiatrie, dort wird er untersucht. Schwere depressive Episode, aber nicht suizidal, so lautet die Diagnose. Er kehrt zurück in die Jugendhilfeeinrichtung, in der er untergebracht war.



    Am Tag darauf lehnt er am Nachmittag an einer Kirchenmauer im Garten seiner Unterkunft, ein Küchenmesser in seiner Hand. Ist nicht ansprechbar, reagiert nicht auf seine Betreuer. Die rufen aus Sorge, er könne sich etwas antun, die Polizei. Zwei Zivilbeamte sprechen ihn um 16.44 Uhr auf Deutsch und auf Spanisch an. Als Polizisten geben sie sich nicht zu erkennen. Sie fordern Dramé auch nicht auf, das Messer hinzulegen. Der Senegalese zeigt keine Reaktion, die Beamten ziehen sich zurück.



    Nur eine Minute später erteilt Dienstgruppenleiter Thorsten H. seiner Kollegin Jeannine B. die Order: »Vorrücken und Einpfeffern. Das volle Programm. Die ganze Flasche!«. Zweimal wiederholt er den Befehl. B. funkt zurück: »Alles klar.«

    Der Plan des Beamten war, dass Dramé daraufhin das Messer fallen ließe. Es war nicht der erste gemeinsame Einsatz der Polizisten, etwa 20 Mal im Jahr hätten sie es mit vergleichbaren Fällen zu tun, hieß es im Prozess. Bisher sei immer alles glattgegangen. An diesem Tag geht alles schief.

    Dramé lässt das Messer nicht fallen. Er steht auf, geht los, nach rechts. Hinter ihm eine Mauer, links von ihm eine kleine Nische, vor ihm ein etwa 1,80 Meter hoher Metallzaun mit Spitzen. Rechts ist der Ausweg, doch dort stehen, wie auch hinter dem Zaun, weitere Polizisten. Zwei Beamte, Markus B. und Pia B., schießen mit Tasern auf ihn. Die erwünschte Wirkung bleibt aus, Dramé läuft weiter. Dann schießt Fabian S.



    Dramé, der, so hieß es, unbedingt nach Dortmund kommen wollte, weil er den Fußballverein BVB so verehrte, stirbt um 18.02 Uhr in einem Dortmunder Krankenhaus.

    Die Polizisten werden nach dem Tod erst als Zeugen geführt, dann werden sie zu Beschuldigten. Schütze S. wird vom Dienst suspendiert, die anderen Beamten in den Innendienst versetzt. Noch vor Prozessbeginn wertet die Dortmunder Staatsanwaltschaft den Einsatz als »nicht verhältnismäßig«.

    Oberstaatsanwalt Carsten Dombert, 61, steht am Montag vergangener Woche im Gerichtssaal, eine Hand hat er auf den Richtertisch gelegt. Er hält sein Plädoyer: »Reflexhaft« seien Stereotypen aus der linken und aus der rechten Ecke bedient worden. Von rechts habe es geheißen: »Was läuft der denn mit einem Messer auf Polizisten zu, da ist er doch selbst schuld.« Von links dagegen habe es den Vorwurf der rassistischen Polizei gegeben. »Man hatte keine Aktenkenntnis und war aber auch nicht vor Ort – und trotzdem wussten alle Bescheid«, sagt Dombert.

    Es gab schon schnell nach dem Tod auf beiden Seiten scheinbare Gewissheiten über den Fall. Jeder hatte seine Wahrheit. Dabei war das wenigste klar. Es ging schon mit der Frage los: Wer war Mouhamed Dramé?....

    Mitschnitte gibt es, Bewegtbilder nicht

    Und die Wahrheit der Polizisten? Wenige Stunden nach den tödlichen Schüssen verbreitete die Dortmunder Polizei auf X den Satz, dass ein »16-jähriger junger Mann die Polizisten mit einem Messer angegriffen« habe. Dafür konnte im Prozess laut Oberstaatsanwalt Dombert kein Beleg gefunden werden. Dass Dramé in Richtung der Polizisten lief, ist unzweifelhaft. Doch wie schnell er auf sie zulief, darüber gibt es unterschiedliche Zeugenaussagen.

    Es gibt akustische Mitschnitte von den Ereignissen im Garten der Jugendhilfeeinrichtung: Der eingehende Notruf wurde aufgezeichnet, er ist rund 20 Minuten lang und endet, als die Schüsse fallen. Es gibt den Funkverkehr der Beamten im Einsatz. Was es nicht gab, sind Bewegtbilder: Die Kameras der Body-Cams waren nicht eingeschaltet.

    Auf die Frage, warum er nicht gewartet habe, auf einen Psychologen, Spezialkräfte oder einen Dolmetscher, sagt Dienstgruppenleiter H. im Prozess: »Sollte ich warten, bis Dramé sich das Messer in den Bauch rammt und zwölf Polizisten stehen herum und haben nichts gemacht?« Die Frage, die nun stattdessen über allem steht, lautet: Wenn da zwölf Polizisten um einen Lebensmüden mit einem Messer herumstehen, warum liegt Dramé schließlich tot am Boden, erschossen von der Polizei?

    Der Prozess begann Ende Dezember 2023, ursprünglich waren elf Prozesstage avisiert, ein Urteil sollte im April 2024 gefällt werden. Doch schnell zeichnete sich ab, dass dieser ambitionierte Zeitplan nicht funktionierte: zu umfangreich die Zeugenliste, dazu viele Experteneinlassungen, zu schleppend lief der Prozess an.



    Am ersten Montag im Dezember, etwas weniger als ein Jahr nach Prozessbeginn, fordert der 61-jährige Oberstaatsanwalt Dombert einen Freispruch für den Polizisten S., der auf Dramé schoss. Er habe damals nicht erkennen können, ob Dramé flüchten oder angreifen wollte. Auch drei weitere der Angeklagten seien freizusprechen. Die Hauptschuld sieht Dombert bei Dienstgruppenleiter H. Der habe einen Einsatzplan »ohne eigenes Bild der Lage« entworfen und »dann stumpf die erste Planung in die Tat umgesetzt«. Zehn Monate Haft auf Bewährung hält Dombert für angemessen. Bei dieser Strafe würde H. seinen Beamtenstatus nicht verlieren.

    Wenn die Einschätzung der Lage durch den Dienstgruppenleiter H. falsch war, hätten seine Untergebenen das erkennen und widersprechen können? An diesem Sommertag in Dortmund gab es keine Widerrede.


    War es eine rassistische Tat? Nebenklageanwältin Lisa Grüter sagt, »keinem der Angeklagten könnte persönlich nachgesagt werden, dass er explizit rassistische Ansichten vertrete«. Doch »die Frage, ob die Situation genauso ausgegangen wäre, wenn der weiße Leon im Garten seiner Eltern in der Dortmunder Südstadt mit einem Messer gehockt hätte, darf man stellen«, sagt sie in ihrem Plädoyer. Pfefferspray, Taser und die Waffe waren ohne Androhung eingesetzt worden. Eine Androhung dieser Zwangsmittel wäre, sagt Grüter, »definitiv drin gewesen«. Die zehn Monate für H., die die Staatsanwaltschaft fordert, hält sie für zu gering. Für ihn fordert sie eine höhere Strafe.

    Nach Grüter plädieren die Anwälte der Beamten, sie fordern Freisprüche.

    Pia B., die Polizistin, die mit einem Taser auf Mohamed Dramé schoss, und die einzige Beamtin, die die Gelegenheit für ein letztes Wort nutzt, sagt zum Schluss: »Ich persönlich habe in der Situation einfach keinen anderen Ausweg gesehen.«

    Ein Urteil wird am 12. Dezember erwartet."

    https://www.spiegel.de/panorama/dort...a-d1faaee09b59
    Geändert von MatscheOne (11-12-2024 um 19:57 Uhr)

  8. #2993
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    Bei uns geht es mit A7 los und man kann maximal A11 erreichen ...

    https://www.tagesschau.de/inland/ges...nisse-100.html

  9. #2994
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    Zitat Zitat von MatscheOne Beitrag anzeigen
    ich zitiere mal in Auszügen aus dem Spiegel plus Artikel "Warum starb Mouhamed Dramé"...


    Zitat Zitat von MatscheOne Beitrag anzeigen
    Die Polizei bringt Dramé damals in eine Psychiatrie, dort wird er untersucht. Schwere depressive Episode, aber nicht suizidal, so lautet die Diagnose. Er kehrt zurück in die Jugendhilfeeinrichtung, in der er untergebracht war.
    Bei der Diagnose "suizidal" hätte man ihn stationär aufnehmen müssen?
    Hatte man ihm Psychopharmaka gegeben?

    Am Tag darauf lehnt er am Nachmittag an einer Kirchenmauer im Garten seiner Unterkunft, ein Küchenmesser in seiner Hand. Ist nicht ansprechbar, reagiert nicht auf seine Betreuer. Die rufen aus Sorge, er könne sich etwas antun, die Polizei. Zwei Zivilbeamte sprechen ihn um 16.44 Uhr auf Deutsch und auf Spanisch an. Als Polizisten geben sie sich nicht zu erkennen. Sie fordern Dramé auch nicht auf, das Messer hinzulegen. Der Senegalese zeigt keine Reaktion, die Beamten ziehen sich zurück.

    Nur eine Minute später erteilt Dienstgruppenleiter Thorsten H. seiner Kollegin Jeannine B. die Order: »Vorrücken und Einpfeffern. Das volle Programm. Die ganze Flasche!«. Zweimal wiederholt er den Befehl. B. funkt zurück: »Alles klar.«

    Weitere Ansprachen gab es nicht?
    Wenn ich mir das aus der Perspektive von Dramé vorstelle...


    Zitat Zitat von MatscheOne Beitrag anzeigen
    Oberstaatsanwalt Carsten Dombert, 61, steht am Montag vergangener Woche im Gerichtssaal, eine Hand hat er auf den Richtertisch gelegt.
    Ein wichtiges Detail.
    Über das Wetter schreibt er/sie nix?
    Don't armwrestle the chimp.

  10. #2995
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    Zum Thema Ansprache würde ich meinen, dass die ja schon hingerufen wurden mit dem Verweis „reagiert nicht auf Ansprache“. Für mich nachvollziehbar, dass die dann nicht noch lange rummachen. Ich hätte es vielleicht nochmal auf Englisch versucht.

    Mich würde auch mal interessieren, wieso da zwei Taserangriffe versagt haben?!?

  11. #2996
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    Zitat Zitat von hand-werker Beitrag anzeigen
    Im öffentlichen Dienst sind A10-Stellen mit der Voraussetzung eines abgeschlossenen Studiums jetzt auch nicht so ungewöhnlich. Das sind keine Reichtümer, aber es ist ja nun auch nicht so, dass die Leute da nach Mindestlohn bezahlt werden.

    2951,76 € bis 3732,28 € Grundgehalt netto (Steuerklasse I, ledig, keine Kichensteuer)?


    https://n-heydorn.de/gehaltsrechner_beamte.html

    Dafür müsste ein Nichtbeamter ca. 4.650,00 € bis 6.100,00 € brutto verdienen.

    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Das ist nicht viel mehr als bspw. eine medizinische Fachangestellte. Ohne Bachelor!
    Das Durchschnittsgehalt einer medizinischen Fachangestellten (MFA) in Deutschland liegt bei etwa 2.828 € brutto pro Monat. Das entspricht einem Jahresgehalt von rund 33.936 € brutto. Das Einstiegsgehalt für Berufseinsteiger liegt bei etwa 2.700 € brutto pro Monat

    https://www.medi-karriere.de/medizin...-tarifvertrag/

    Das wären dann (mit obigen Parametrn) 1.887,46 € netto Einstieg und 1.960,77 € im Schnitt

    Höchste Tarifqualifikationsstufe TG V* ab dem 29. Dienstjahr: 4.544 € brutto / 2.899,24 € netto

    *)MFA Tarifvertrag, Tätigkeitsgruppe 6 – Leitungs- und Führungstätigkeiten und mindestens 600 Fortbildungsstunden

    MFA Tarifvertrag TVÖD 2024:

    Eine Medizinische Fachangestellte wird nach der Ausbildung in Entgeltgruppe 5 eingeordnet. Somit läge das Einstiegsgehalt laut TVöD-B bei 2.928 Euro brutto.

    Trägt man Personalverantwortung kann eine Eingruppierung in die Entgeltgruppe 6 erfolgen. Ja nach Berufserfahrung erfolgt eine Einstufung in die Stufen 1 bis 6.

    MFA TVÖD 2024 Tabelle
    Die folgende Tabelle zeigt den TVÖD-B im Detail. Mit steigender Berufserfahrung steigt auch das Gehalt als Medizinische Fachangestellte. Maximal ist in Entgeltgruppe 5 ein Gehalt von 3.500 Euro [2.338,25 € netto] möglich.

    In Entgeltgruppe 6 dann maximal 3.708,02 [2.452,48 € netto]
    Geändert von Pansapiens (12-12-2024 um 06:10 Uhr)
    Don't armwrestle the chimp.

  12. #2997
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    Zu dem Thema Pfeffer und Taser aus eigener Erfahrung. In der Ausbildung einmal versehentlich von nem Kollegen gepfeffert worden bei einer Übung einer Festnahme. Dauerte gefühlt ne Stunde bis die Wirkung eingesetzt hat, die Anderen sagen 30sec und ich habe alle Handlungen beendet. In selbigen Szenarien waren manche Leute nur mit in Raum als gepfeffert wurde, dass war für sie vollkommen ausreichend um direkt loszuheulen, andere habe null drauf reagiert.
    Taser auf ner reinen Vollzugsdienst Fortbildung. Wer wollte, konnte sich auch Taser lassen. Ich habe direkt komplett den ganzen Körper verkrampft und bin umgekippt, wurde gehalten, so wie es tausende von yt Videos gibt. Ein kleiner, schlacksiger Kollege wurde auch getasert lief weiter und hat sich die Pfeile selbst ausgezogen. Seine Antwort:hat ein wenig im ganzen Körper gekribbelt.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  13. #2998
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Mich würde auch mal interessieren, wieso da zwei Taserangriffe versagt haben?!?
    Das wurde hier ja schon andiskutiert, bzw. die Informationen gab es teilweise.
    Da müssen beide Pfeile so treffen, dass zwischen ihnen genügend Muskelmasse liegt, die verkrampft.
    Wenn ich mich recht erinnere, ging ein Schuss in den Unterleib....
    Don't armwrestle the chimp.

  14. #2999
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    https://de.wikipedia.org/wiki/Todesf...med_Dram%C3%A9

    Ein 25 Jähriger reist aus finanziellen Gründen nach Deutschland, gibt sich dort als 16 Jähriger aus, und wird infolgedessen in einer Jugendeinrichtung untergebracht. Sicherlich gibt es gute Gründe, warum Jugendliche in eigenen Einrichtungen untergebracht werden. Wie sinnvoll ist es dann, dass Erwachsene dort hereinspazieren können?

    Ich komme mir veräppelt vor.

  15. #3000
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    Zitat Zitat von Teetrinker Beitrag anzeigen
    https://de.wikipedia.org/wiki/Todesf...med_Dram%C3%A9

    Ein 25 Jähriger reist aus finanziellen Gründen nach Deutschland, gibt sich dort als 16 Jähriger aus, und wird infolgedessen in einer Jugendeinrichtung untergebracht. Sicherlich gibt es gute Gründe, warum Jugendliche in eigenen Einrichtungen untergebracht werden. Wie sinnvoll ist es dann, dass Erwachsene dort hereinspazieren können?

    Ich komme mir veräppelt vor.
    Ein 25-jähriger, der nichts auf die Reihe bekommt, als zu lügen, Unterstützung zu bekommen, zum Dank Passantinnen zu verängstigen und der sich in einer psychischen Stresssituation erstmal ein Messer greift. War ja ein echter Gewinn für unsere Gesellschaft...

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