du hast gelesen aber scheinbar doch nicht gelesen......
Nochmal zum Verstehen:
1.Die „traditionellen Blocktechniken“ korrekt „uke-waza“: Bei diesen uke waza handelt sich um Technikaufnahmen, die in Verbindung mit „tai sabaki“ zu sehen sind. Wie bereits mehrfach beschrieben und geschrieben, ist bereits der Ausholvorgang die erste Aufnahme der Technik des Angreifers. Die Fegeabwehr also „nagashi uke“ oder „te nagashi uke“ findet man ganz deutlich bei shuto uke. Daneben auch bei gedan barai und uchi uke. Bei uchi uke kann der ausholende Arm ein nagashi uke sein oder auch ein te osae uke. Bei gedan barai kann der ausholende Arm auch ein sukui uke sein. Weiter Beispiele wären möglich. Ein shuto uke ist in der Ausholbewegung bereits ein nagashi uke mit gyaku zuki, also das was der Karatelaie im Freikampf sehr häufig sieht. Die finale Bewegung des shuto uke ist dann ein shuto uchi (!) an den Hals oder auch eine uraken uchi. Die hiki te (bei Gichin Funakoshi in Karate-Do Kyohan bei den te-waza als „pulling-in-technique“ beschrieben) zieht den Gegner in die Technik rein bei gleichzeitigem Umdrehen des gegnerischen Arms. Der Move ist der Gleiche.
2.Am Anfang bekommt dies der Karateka so noch nicht erklärt. Im Karate geht es in aller Ruhe Schritt für Schritt. Zeit spielt keine Rolle und man vertraut dem Lehrer. Und am Ende, wenn man bereit ist für den nächsten Schritt, bekommt man ihn! Wem das nicht gefällt, kann sich gerne die Super-Duper-KK suchen. Anbieter, die das versprechen, gibt’s genug!
3.Die Stände (dachi) werden aus mehreren Gründen erst einmal tief trainiert: a) der Übende bekommt gute Muskulatur. b) man muss sich anfangs mehr auf den Stand konzentrieren und macht ihn bewusster und somit richtig. c) wer ihn tief kann, geht hoch im Freikampf gut ab. d) ich kann unter den Schwerpunkt und werfen. Grapplingaspekt! siehe: https://www.youtube.com/watch?v=XEu_PSagbEw