Zitat Zitat von Kimbo_Nice Beitrag anzeigen
Wie soll sowas denn durchgeführt werden? Wo wird das duexhgeführt und wo sind die Flüchtlinge? Wer entscheidet dann am Ende wer es wert ist nach DE zu dürfen? Und was ist mit Kriegsflüchtlingen?

Ich finde es ziemlich schwierig. Auch einfach ethisch zu sagen, der ist es wert und der nicht. Vor allem ist Deutschland zum Beispiel keine homogene Gesellschaft. Die Menschen hsben andere Vorstellung von Moral uns Ethik. Von Politik. Welchen Maßstab setzt man hier also für Flüchtlinge an? Ich hab darauf keine Antwort, die mich aus menschlicher Sicht nicht mit einem Gottkomplex oder Angst um mein Land auszeichnet. Bin froh, dass ich das nicht entscheiden muss.
Absolut. Ich möchte an Inner-Deutsche Flüchtlinge 1945 erinnern. Das waren Deutsche mit gleicher Kultur, Sprache, Ausbildung - die trotzdem in den Ankunfstregionen teils feindselig und mit Ablehnung und Rassismus behandelt wurden.

https://www.spiegel.de/spiegelgeschi...a-1190780.html

Millionen Vertriebene strömten 1945 aus den ehemaligen Ostgebieten nach Deutschland. Dort stießen sie vielfach auf offene Feindseligkeit, die bis heute nachwirkt, sagt der Historiker Andreas Kossert.
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Die Flüchtlinge stießen anfangs vielerorts auf Ignoranz und Feindseligkeit, sie wurden als "Polacken" und "Rucksackdeutsche" diffamiert.
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Meine Großmutter wurde ebenfalls aus Schlesien vertrieben. Meine Mutter ist Anfang der 50er "hier" geboren, meinte aber mal als sie klein war, galt sie im Dorf teils noch als armes Flüchtlingskind. Davon habe ich dann nichts mehr mitbekommen.