Ja und Nein.
Wie Katamaus richtig anmerkt, sollte man sich einfach einmal die Größe des Problems vor Augen führen.
Es wird medial suggeriert, dass die Teilname an sportlichen Wettkämpfen von Menschen die sich als Trans- oder Intersexuell identifizieren (lassen), ein riesen Thema und dringend zu lösendes Problemfeld sei.
Dabei wird schon fast so getan, als bestehe ein Grundrecht auf die Teilnahme an Elitenwettbewerben. Das Problemfeld ist aber um ein vielfaches kleiner, als es die gesamte Transgender Thematik ohnehin ist.
Vergleicht man die tatsächliche Größe dann mit Umfang und Häufigkeit der medialen Aufbereitung, also auftreten von LGBTQ+ Aktivisten und Supportern in Sozialen Medien und der regulären Medienberichterstattung rund um diesen Themenkomplex, wird deutlich, dass es vor allem um eine politische Agenda geht.