... schön, daß Du es trotzdem machstDenn Meditation hat mit drei Kindern nur was gemein, wenn man diese beim Schlafen betrachtet
Ich bin (fast) alleinerziehende Mutter von drei Buben (Vater ist nur alle 14 Tage da, als Fernfahrer beruflich eben nur unterwegs und am Wochenende ist ihm die Kindererziehung herzlich egal). Bücher über Meditation oder z. B. Autogenes Training fangen oft an mit: "Suchen Sie sich ein ruhiges ungestörtes Plätzchen, wo keiner stört..." - diese konnte ich immer nur zuklappen und denken: "O. k., wenn die Kinder mal in die Schule kommen und wer anders hier die Arbeit macht "... inzwichen sind sie 14, 18 und 21 (schon aus dem Haus). Aber zum Meditieren hab ich immer noch keine Ruhe...
Ich finde meine "inneres Gleichgewicht" am schnellsten, wenn ich den Stall ausmiste oder andere Dinge tue, die mich körperlich sehr fordern, und bei denen man so ordentlich Dampf ablassen kann - was dann gar nicht mehr nötig ist, da ich gerne draußen bin und arbeite. Hinterher weiß ich gar nicht mehr, was mich eigentlich so geärgert hat...
Wenn mich was auf die Palme bring - z. B. oben bechriebene Lehrer, würde ich denen natürlich auch gerne mal... . Doch da das nicht geht, nehm ich den Weg über die Schulleitung oder den chulrat. Das hatten wir gerade in heftigster Form. Und da das auch nicht ging (ich hatte zwar Recht bekommen, aber es ereignete sich sonst nichts) habe ich den Sohnemann kurzerhand an einer andere Schule angemeldet. Was mich am meisten geärgert hat war, daß viele andere Eltern, die sich über genau die gleichen Dinge/Lehrer beschwert hatten, den Kopf eingezogen und ihre Kinder weiter an besagter Schule belassen haben. Denn nur wenn mehr gegangen wären, hätte es in letzter Instanz doch noch Konsequenzen für besagte Lehrkraft gegeben. Doch was sollss: Mein Sohn ist aus dem Schneider und kann an der neuen Schule auf einen vernünftigen Abschluß hinarbeiten. Dazu gehört aber auch, daß die Eltern ihm den Rücken stärken und er die Versetzung nicht als eine Strafe ansieht...
In Punkto "Verweichlichung" durch nur weibliche Erzieher kann ich nur sagen: Teilweise richtig. Ich hatte bei Kleinkindergeburtstagen auch Gäste, die zu Hause keine Spielzeugpistole o. ä. haben durften, wo n u r gebastelt und schön getan wurde. Und als die Buben "Catchen" s p i e l t e n , ist dann so ein Bube aus 2 m Abstand mit Schwung den anderen in den Rücken gesprungen und war kaum zu bremsen. Dem habe ich dann den Unterschied klarmachen müssen zwischen "Toben" und andere verletzen...
Aber es ist leider immer noch so, daß die Buben nicht mal weinen dürfen - als Weicheier oder Warmduscher klassifiziert werden: Auch von aleinerziehenden Muttis, die offensichtlich selbst zweigeteilt sind...
Demgegenüber stehen solche kleinen "Kotzbrocken", die - wie im Fernsehen die anderen rumschubsen und ein Vokabular an den Tag legen ("Ich knall Dich ab, Du alte Schlampe, " ich tret Dir die Fresse ein" u. ä.), daß sich mir die Nackenhaare aufstellen.
Wie überall ist ein Mittelmaß zu finden. Emotionen zulassen ist o. k., aber sie in der Form auszuleben, anderen gleich eins aufs Maul zu geben - für mich - eben nicht.
Wenn Kinder sich in der Schule alles gefallen lassen, brauchen sie dringed Hilfe/Training, um auch mal zurückschlagen zu können. Und siehe da: Wo das Potenzial erkannt wird, muß gar nicht mehr zugeschlagen werden...
Die Sache mit der Supermarktkasse: Jeder sieht nur sich und seins. Think pink ist meine Devise. Wenn sich in meiner Nähe jemand aufregt, daß nur eine Kasse auf ist sag ich denen meist: " W I R bekommen wenigstens, was wir wollen. In anderen Ecken der Welt stehen die Leute 2 Stunden für ein Stück Brot" oder "Sie können auch in ein Delikatessengeschäft gehen. Dort ist nicht so ein Andrang - wenn Sie es bezahlen wollen?"...
Natürlich hab auch ich den Wunsch, mal gewisen Leuten heftigst in den Ar... zu treten. Doch da nichts dabei heraus käme als eine Anzeige gegen mich, löse ich das Problem eben lieber mit dem Kopf. Und wenn das nicht geht, drehe ich mich um, nehme meine Murmeln ud gehe auf einen anderen Hof zum Spielen![]()





Denn Meditation hat mit drei Kindern nur was gemein, wenn man diese beim Schlafen betrachtet
Ich bin (fast) alleinerziehende Mutter von drei Buben (Vater ist nur alle 14 Tage da, als Fernfahrer beruflich eben nur unterwegs und am Wochenende ist ihm die Kindererziehung herzlich egal). Bücher über Meditation oder z. B. Autogenes Training fangen oft an mit: "Suchen Sie sich ein ruhiges ungestörtes Plätzchen, wo keiner stört..." - diese konnte ich immer nur zuklappen und denken: "O. k., wenn die Kinder mal in die Schule kommen und wer anders hier die Arbeit macht "... inzwichen sind sie 14, 18 und 21 (schon aus dem Haus). Aber zum Meditieren hab ich immer noch keine Ruhe...
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