1. TG ist, das war früher ein 9ter SG.
Kamehaus: Sifu Oliver, Wing Tsun und Escrima Meister, Taiji, Qigong, Somatics
Ist das den wahr?
Was sagen den die alten Hasen dazu .
1. TG ist, das war früher ein 9ter SG.
Kamehaus: Sifu Oliver, Wing Tsun und Escrima Meister, Taiji, Qigong, Somatics
Ist das den wahr?
Was sagen den die alten Hasen dazu .
Geändert von city cobra (13-08-2010 um 20:28 Uhr)
Ich würd sagen: Klappern gehört zum Handwerk.
...dass es schlecht geschrieben ist. stilistisch.Sifu Oliver Gross
ist Kampfkunstmeister und Hochschullehrer für Wing Tsun und Escrima an der Universität Bielefeld.
Ganz nebenbei sollte gesagt werden, dass die Wing Tsun Grade heute inflationär vergeben werden. Was heute ein 1. TG ist, das war früher ein 9ter SG.
--- Das selbe gilt für die Meistergrade ---
Sein wichtigster Lehrer war ab dem ersten Schülergrad Sifu Emin Boztepe
Ist das lustig
Unter Kampfkunsterfahrung steht bei ihm:
- Tea-Kwon-Do
Da hat er bestimmt die Tee-Zeremonie gelernt
Ansonsten zum Thema: So Pauschalaussagen sind immer Blödsinn. Es gab früher wie heute immer sonne und solche.
WT-Sifu
Also wer 10 Schläge pro Sekunde schafft muss ein wahrer Meister sein:
YouTube - 10 chain punches per second / WT Kettenfauststöße
Tjaja, damals, als ein 1. TG noch was wert war, da hat der Oli noch beim Emin gelernt, das waren zeiten kann ich dir sagen - daher auch sein wahnsinniges Können:
YouTube - Kamehaus Wing Tsun + 10 Punches per second
Warum greift ihr immer direkt eine Person an?
Warum soll den ein 9sg früher wie ein 1 TG jetzt sein?
Was haben die den BESSER gemacht ?
Hallo Leute,
das Graduierungssystem wurde einige Male angepaßt. Der Leistungs-Standard, den Anfang den Ende der 70er Jahre ein 6. SG hatte, den kann man in etwa mit einem heutigen 2.TG. vergleichen. In Bezug auf die Inhalte ist das etwas Anderes. Wesentlicher Unterschied liegt im Anspruch, mit sehr wenig „Stoff“ viel zu leisten. Das liegt u.a. daran, daß an den sogenannten Basics bei weitem nicht mehr so intensiv und ausdauernd gearbeitet wird. Wer will heutzutage als Anfänger noch ein halbes Jahr lang nur auf einer Stelle im Iras stehen und an der Siu Nim Tau und ein paar wenigen Partnerübungen arbeiten?
Ein anderer Grund liegt daran, daß das Graduierungssystem sich verschoben hat. Gab es zu Beginn nur 6 Schülergrade, bevor man den ersten, damals noch so bezeichneten Meistergrad hatte, wurde es für kurze Zeit auf 8 Schülergrade angelegt, später auf 12. Damit wurde die Anzahl der Schülergrade an die Anzahl der Techniker-/Praktiker-/Meistergrade angepaßt.
Gruß, WT-Herb
Hallo marius24,
es hängt in erster Linie vom Lehrer ab, wie er unterrichtet. Interessant aber finde ich es, wenn in Foren über Trainingszeiten diskutiert wird, beispielsweise über die sogenannten Wartezeiten oder über die Dauer des Lernens überhaupt. Dann wird gerade aus dem Lager von Ving Tsun-lern der EWTO genau dies vorgeworfen, „man halte die Schüler künstlich auf“. Nun schreibst Du, eben als VT-ler, genau das zu wollen, eine solide Grundausbildung, was im Allgemeinen eben auch mit einer gewissen Dauer gerade im Beginn der Ausbildung zu tun hat, wie ich geschrieben habe.
Mir scheint in diesem Zusammenhang, daß manche Positionen nach Belieben vertreten werden, vielmehr, nach der Vorgabe, immer das Gegenteil dessen zu vertreten, was über die EWTO gerade diskutiert wird. Daß man sich zuweilen dabei widerspricht, fällt nicht immer gleich auf. (Damit warst nicht Du jetzt gemeint, sondern jene, die sich jetzt zu Recht angesprochen fühlen )
Gruß, WT-Herb
Hallo WT-Herb,
darauf könnten die von Dir angesprochenen aber auch entgegenen, dass sie ihre Zeit mit echtem Ving Tsun füllen, während im WT sehr viel Zeit mit nicht-WT-Inhalten verbraten wird.
Jo, ich weiß, in Deinen Augen ist alles WT, auch Frequen-Chi, Blitz-Defense, Pak Sao-Punch/Lat Sao, usw. Für "den VTler" sind das eben keine System-Inhalte, sondern künstlich eingebaute Inhalte.
Insofern: Ein halbes Jahr lang nur Siu Nim Tao machen ist sinnvoller, als ein halbes Jahr lang allen möglichen Kram, ohne bzw. mit kaum Wing Chun-Inhalten.
Armin.
ich glaube es kommt sich immer auf die anwender drauf an, die einen lernen einfach die techniken und können sie auch nach einer zeit und andere versuchen noch mehr zu lernen und zusätzlich zu trainieren um noch besser zu werden in der gleichen zeit, dann sind sie natürlich auch besser, ich finde man sollte das nicht so verallgemeinern, es kommt halt auch oft auf den lehrer an den man hat
Und schon wieder der WT-Herb-Sophismus vom feinsten... Es wird verdreht, vereinfacht und verschwiegen. Schon mal darüber nachgedacht dass SNT und die Paar "Partnerübungen" fest zum Trainingrepertoire gehören — nicht nur das erste halbe Jahr sondern permanent? Ein Boxer, egal ob Anfänger oder Profi, macht im Prinzip die gleichen Übungen, der Profi wird nur ein erweiterteres Repertoire haben um bestimmte Eigenschaften intensiver zu trainieren. Warum sollte es im Wing Chun anders sein? Diese Unterteilung in "höhere" und "niedere" (mit Zeit obsolete) Techniken / Training ist nicht nur pure Augenwischerei sondern auch eine möglichst ineffektive Art das Training zu gestalten.
Darüber hinaus ist der wesentliche Punkt, den WT-Herb hier wie immer sehr geschickt ignoriert, dass vom Unterschied zwischen einem dynamischen Training gesprochen wird, bei dem der Schüler nach seinen Vorschritten gefördert wird und Übungen bekommt die gerade seine persönlichen Schwächen und Stärken verbessern und fördern — und einem wo der Schüler nach einem festen, arbiträr zusammengeworfenem und in die Länge gezogenem Programm trainiert, vom dem die Trainingsinhalte spätestens mit dem nächsten Grad wieder verworfen werden (achtung Ironie).
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