Vielleicht sollte man in Deutchland damit anfangen, einen großen Verband zu etablieren.
- das ganze als e.V.
- medizinisches Personal gewinnen
- mit vielen Betreibenden sich auf einheitliche Regeln einigen
Ein einheitlicher Verband macht nur Sinn, wenn das Ziel ist: Anerkennung oder sogar Aufnahme durch den DOSB. (Da wird es definitiv Gegenwind vom Boxen geben)
Einen offenen Dialog mit dem DOSB müsste gesucht werden, welche Einschränkungen in den Regeln warum gewünscht sind und die dann durch das eigene Med-Team entkräften oder darauf eingehen.
(So hat die UFC in den USA gemacht und die Verbote zur Austragung waren vom Tisch)
Dann wären die leidigen Diskussion in Richtung Brutalo-Sport vom Tisch.
(in Bezug auf Hallen, TV-Übertragung, etc...)
Wenn viele Vereine/Schulen sich da vereinigen hätten die Aussagen & Wünsche dieses Verbandes auch mehr Gewicht.
sehe ich nicht so.
Melendez, Alvarez, Aoki, Mousasi, Lombard sind alles kämpfer die in der UFC die besten sein können. es ist nur so dass drei Divisionen in der UFC von den top kämpfern Aldo, St-Pierre und Silva besetzt sind. die sind aber auch allen anderen in der UFC überlegen. ohne diese drei wäre die UFC nichts besonderes. vielleicht noch das halbschwergewicht mit Rua kann man dazu zählen, aber bei denen gibt es immer wieder einen neuen champion.
abgesehen davon hat die UFC das meiste geld, um sich viele topleute zu leisten. sehr viele werden aber aufgehypt bis man diese für super gut hält.
Sorry, ich kenne mich bei Euch einfach zu wenig aus... dann ist das der richtige Ansatz
Wobei ich noch sagen möchte, dass ich den DOSB nicht für die Glückseligkeit überhaupt halte
(ist genauso von Machtspielen durchtrieben wie die Politik, Fussball o.ä.),
ich sehe ihn eher als Fähnchen für die "Seriösität", die einige unwissende brauchen.
(Nicht das man ohne ihn unseriöser ist, aber die "externen" erkennen das sonst nicht)
Gabe es schon Gespräche mit dem DOSB?
Kann man die Ergebnisse irgendwo nachlesen?
Ist das so?
Wieso wird dann hier am Board so viel darüber diskutiert, welcher denn nun besser ist?
Overeem oder Cain? Nur ein Beispiel von Vielen........
In ernsthaft und fachgerecht geregelten Sportrten gibts das nicht, da gibts nen Champion und fertig, wer seinen Titel anzweifelt kann sich ja eine Chance erarbeiten, ihm aufs Maul zu geben
Ich glaube, solch ein offizieler Verband sollte die Zukunft des MMA sein!
Hallo Kraken,
leider ist die Welt nicht so klar und rosig.
Wir reden doch in diesen Fällen von kommerziellen Organisationen. Die wollen ihr Ding durchziehen, ihre Events veranstalten und ihre Champions vermarkten. Die anderen Organisationen sind da nur lästige Mitbewerber und an einem sportlichen Kreuzvergleich hat man da logischerweise kein Interesse.
In dem Fall gilt halt leider Quantität vor Qualität. Wenn angenommen 60% der Leute die UFC kennen und nur 30% der Leute Strikeforce, dann ist der Champion der UFC einfach der bessere Titel weil er mehr Leute erreicht und lukrativer zu vermarkten ist. Fürs Business ist es da völlig egal ob der Champion von Strikeforce nicht vieleicht der bessere Sportler ist. Die handvoll Hardcorefans die das erkennen, fallen fürs Geschäft einfach unter den Tisch.
Ich finde das auch schade, aber wo Geld verdient wird, regiert nunmal das Geld und nicht der sportliche Faktor.
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