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Thema: Warum macht hier jeder so verschiedene Sachen gleichzeitig?

  1. #181
    KeineRegeln Gast

    Standard

    ... ja. ich hatte gestern einen post geschrieben und als ich auf antworten gedrückt hatte, war der topic plötzlich geschlossen

    und jetzt fällts mir gerade nicht mehr ein.

    daher sorry für of topic

  2. #182
    feuerspeienderdrache Gast

    Standard

    Also selbst wenn Funakoshi dies so gesagt hat, könnte es ja sein das er dies nicht so gemeint hat wie dein Trainer dies auslegt. Schließlich ist Shotokan soweit ich weiß, ja bereits eine große Sammlung mehrerer kleinststiele die es auf Okinawa gab, meines wissens hat er sogar seinen Sohn zu Mabuni geschickt und nach dessen wiederkommen mehrere Katas von Mabuni in seinen Stiel integriert. Insofern hat sich Funakoshi sehr wohl verschieden Sachen angesehen. Ich persönlich ergänze meine training auch immer wieder mit anderen Stielen, weil dies nocheinmal ein anderes Licht auf das wirft was man selbst tut und auch die Schwächen des eigenen Stiels aufzeigt. Insofern halte ich das sehen über den eigenen Tellerrand für sehr ergibig. Das mag aber sicher jeder für sich anders empfinden, habe auch genug kennengelern die sich ganz dem einen Sriel gewidmet haben und finde dies auch sehr ok. Ich glaube ob mir ein Stiel reicht oder nicht hängt eher von der Frage ab ob die Herangehensweise und die Antworten des Stiel voll zu mir passen oder nicht passen.
    Geändert von feuerspeienderdrache (22-12-2011 um 13:05 Uhr)

  3. #183
    ZoMa Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Sasori94 Beitrag anzeigen
    Ich kapiere, das auch nicht wo studiert man Karate?
    Es gab mal in Australien 2004 (?) einen von Patrick McCarthy eingerichteten Budo-Studiengang.

  4. #184
    gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Luaith Beitrag anzeigen
    Karate ist ein Sammelhort geworden für Luschen, die sich auf die Flagge schreiben möchten, sie würden "Kampfkunst" betreiben (klingt ja irgendwie cool und eindrucksvoll), aber gleichzeitig Schiss haben, sich die Hände schmutzig zu machen. Daher wird Kihon zum Heiligen Gral der Bewegungskunst befördert, Kata bildet dich plötzlich zur Kampfmaschine aus und der mangelnde Kontakt im Training wird zum Zeichen fortgeschrittenen Könnens und perfektionierter Körperbeherrschung verklärt. Ja, das ist Karate! Ein trauriger Taebo-Verschnitt für Menschen, welche ihre auf Grund mangelndem Kampfgeistes erworbenen Minderwertigkeitskomplexe damit zu kompensieren suchen, dass sie sich selbst und allen, die es hören wollen, einreden, sie würden Perfektion in etwas erreichen, indem sie es nur lange genug nicht trainieren - am besten Jahre und Jahrzehnte. Eine Stagnationsebene für Phlegmatiker, die es nie geschafft haben, über ihren Schatten zu springen ... und ihre eigenen Unzulänglichkeiten damit kaschieren, dass sie ihre nicht erreichten Ziele als dummen Prügelsport abtun und ihre lausigen Techniken zum zen-miefenden Nonplusultra deklarieren.

    Oder man wacht auf und stellt fest: Karate ist so viel mehr! Wenn man es richtig macht. Die Erkenntnis kommt mit der Zeit. Von mir nur der Rat: Rede deinem Lehrer nicht nach dem Mund sondern denke selbst über die Dinge nach. Auch in Büchern steht Murks und auch 9te Dane dozieren bisweilen Schwachsinn. Es führt nichts über eine eigene, kritische Meinung. Ich lehne mich weit aus dem Fenster, aber aus deinen bisherigen Beiträgen lese ich: Die wirst du in deinem jetzigen Verein nicht entwickeln.

    lG
    L.
    Spitzenpost!

    Genau dieses Gefühl hatte ich auch immer in meiner Shotokanzeit.

  5. #185
    Joe306 Gast

    Post hmm

    Also meine antwort auf deine frage ist diese:ich persönlich möchte mich nicht an eine Kampfkunst festklammern,weil mein ziel eine vielfältige und effektive Selbstverteidigung und guten Kampfpotential im Alltag sind.
    Deswegen mache ich nicht mehr nur boxen,obwohl das meine "wahre liebe" ist,sondern auch thaiboxen und Krav Maga.
    Das boxen und das thaiboxen geben mir die guten kenntnisse im Kampfsport und härten mich durch sparring ab,Krav Maga gibt mir simple und gleichzeitig heftige Techniken die mich vor Angriffen 100pro schützen wenn ich sie beherrsche.

    Aus der sicht eines profi Kampfsportler(was ich nicht bin) ist es glaub ich anders:ich schätze dass profis ihren kampfstil erweitern und ergänzen durch kenntnisse in anderen Kampfsports,die nicht ihr hauptkampfsport sind:außerdem hilft ein "mehrseitiges wissen" in kampfkünsten immer ein stück weiter den Kampf als lebensphilosphie zu verstehen und das eigene gleichgewicht in diese zu finden.

  6. #186
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    274

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    Zitat Zitat von ZoMa Beitrag anzeigen
    Es gab mal in Australien 2004 (?) einen von Patrick McCarthy eingerichteten Budo-Studiengang.
    Ich glaube er meinte da eher den vom DKV angebotenen Karate-Lehrer den man dann in Zusammenarbeit mit der Sporthochschule Köln mit dem Titel "Diplom Karatelehrer" abschließen kann.

    Ist im Endeffekt auch nichts anderes als eine Art "Sportlehrer" mit Karatebezug. Also hauptsächlich sportwissenschaftliche Gesichtspunkte im Hinblick auf Leistungsport.

  7. #187
    Lynx- Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Luaith Beitrag anzeigen
    • Es sind nicht alle Kampfsportarten gleich effektiv. Ein Volleyballer hat keine Ahnung vom Rudern, egal wie viele Spiele er spielt.
    • Es liegt nicht nur am Kampfkünstler, was er aus seiner Kampfkunst macht. Da gibt es so viel mehr Variablen zu berücksichtigen.
    • Es sind nicht alle Kampfkünste gleich, wenn man sie nur lange genug trainiert. Die meisten Leute haben, wenn sie lange genug trainieren, nur irgendwann desillusionierende Erlebnisse, die sie dazu bringen, denn Bullshit herauszufiltern. Oder sie verlagern sich auf die Esoterik-Schiene und bringen kleinen Mädchen bei, sich mit zaghaften Hebelversuchen gegen bewaffnete Vergewaltiger zu wehren.


    Nichts für Ungut, aber alleine deine Reaktion "meinem Umfeld würde es nicht gefallen" auf den Vorschlag, doch mal beim Boxen vorbei zu schauen, zeigt dir selbst das Problem auf:

    Karate ist ein Sammelhort geworden für Luschen, die sich auf die Flagge schreiben möchten, sie würden "Kampfkunst" betreiben (klingt ja irgendwie cool und eindrucksvoll), aber gleichzeitig Schiss haben, sich die Hände schmutzig zu machen. Daher wird Kihon zum Heiligen Gral der Bewegungskunst befördert, Kata bildet dich plötzlich zur Kampfmaschine aus und der mangelnde Kontakt im Training wird zum Zeichen fortgeschrittenen Könnens und perfektionierter Körperbeherrschung verklärt. Ja, das ist Karate! Ein trauriger Taebo-Verschnitt für Menschen, welche ihre auf Grund mangelndem Kampfgeistes erworbenen Minderwertigkeitskomplexe damit zu kompensieren suchen, dass sie sich selbst und allen, die es hören wollen, einreden, sie würden Perfektion in etwas erreichen, indem sie es nur lange genug nicht trainieren - am besten Jahre und Jahrzehnte. Eine Stagnationsebene für Phlegmatiker, die es nie geschafft haben, über ihren Schatten zu springen ... und ihre eigenen Unzulänglichkeiten damit kaschieren, dass sie ihre nicht erreichten Ziele als dummen Prügelsport abtun und ihre lausigen Techniken zum zen-miefenden Nonplusultra deklarieren.

    Oder man wacht auf und stellt fest: Karate ist so viel mehr! Wenn man es richtig macht. Die Erkenntnis kommt mit der Zeit. Von mir nur der Rat: Rede deinem Lehrer nicht nach dem Mund sondern denke selbst über die Dinge nach. Auch in Büchern steht Murks und auch 9te Dane dozieren bisweilen Schwachsinn. Es führt nichts über eine eigene, kritische Meinung. Ich lehne mich weit aus dem Fenster, aber aus deinen bisherigen Beiträgen lese ich: Die wirst du in deinem jetzigen Verein nicht entwickeln.

    lG
    L.
    Dem kann ich leider einfach nur uneingeschränkt zustimmen! Dabei bietet das Karate auch so viele wunderschöne effektive Bewegungsprinzipien die unter der ganzen Kihon-Kata-Grütze leider vollkommen untergehen. Ich denke da nur mal an die Beinarbeit, Tai Sabaki, die Schnelligkeit und Leichtfüßigkeit beim "Rein und wieder Raus", das Timing, und nicht zu letzt die Kunst blitzschnelle Angriffe nicht vorher anzudeuten.

  8. #188
    duoyang Gast

    Standard

    sorry, kata ist nicht grütze sondern die "rüstkammer" dieser kampfkunst. wer katas nach dem gesichtspunkten: bunkai, oyo ,henka und kakushi trainiert hat viel zu tun und wird besser, aber mit dieser meinung steh ich anscheinend alleine da.

    weitermachen

  9. #189
    Lynx- Gast

    Standard

    Jaja, alleine darüber lässt sich ja schon streiten. Aber ich bezog mich vor allem darauf wie Kata nunmal im 08/15 Dojo trainiert wird. Da wird sie gelaufen, darauf geachtet dass alle auch schön tief stehen und die Schnörkel alle gut sitzen, dann noch ein bisschen Pseudoanwendung gemacht mit Oi-Zukis die voll realistisch abgewehrt werden müssen und das wars dann...

  10. #190
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    Zitat Zitat von duoyang Beitrag anzeigen
    sorry, kata ist nicht grütze sondern die "rüstkammer" dieser kampfkunst. wer katas nach dem gesichtspunkten: bunkai, oyo ,henka und kakushi trainiert hat viel zu tun und wird besser, aber mit dieser meinung steh ich anscheinend alleine da.
    Nein, Kata ist wichtig und gut...

    Zitat Zitat von Lynx- Beitrag anzeigen
    Jaja, alleine darüber lässt sich ja schon streiten. Aber ich bezog mich vor allem darauf wie Kata nunmal im 08/15 Dojo trainiert wird. Da wird sie gelaufen, darauf geachtet dass alle auch schön tief stehen und die Schnörkel alle gut sitzen, dann noch ein bisschen Pseudoanwendung gemacht mit Oi-Zukis die voll realistisch abgewehrt werden müssen und das wars dann...
    ... und wird wie vieles falsch trainiert.
    "Eternity my friend is a long f'ing time!"

  11. #191
    duoyang Gast

    Standard

    nur mal als beispiel, bevor jetzt alle wieder losmeckern, dat ist bunkai also analyse der kata und kein freikampf. ist der erste schritt zum verstehen der kata.

    Bunkai tekki sandan,Karate Do Shotokai, José Cáceres y Raul Herrera - YouTube

  12. #192
    Luaith Gast

    Standard

    Zitat Zitat von duoyang Beitrag anzeigen
    nur mal als beispiel, bevor jetzt alle wieder losmeckern, dat ist bunkai also analyse der kata und kein freikampf. ist der erste schritt zum verstehen der kata.
    Stimmt, freie Bewegung sehe ich da nirgends. Das ist mehr ein Wenn-Dann-Spiel mit programmierter Auslage und starrem Verharren. Somit aber m.E. kein Ôyô, da zu sehr auf eingespielten Sequenzen basierend, sondern eher eine Form von Hojo undô. Sicherlich eine schöne Übung um Koordination, Körperwahrnehmung und saubere Technik unter Druck einzustudieren.

  13. #193
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    Diese ganze Diskussion ist doch wieder mal völlig sinnlos. Es kann eigentlich nur helfen, wenn Sasori mal irgendwo in ein (Thai-) Box Gym reinschaut. Dann klären sich alle Fragen von selbst.

    Aber vermutlich passiert das nicht, denn er hat ja "gehört" und "gelesen", dass.....

  14. #194
    Security Gast

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    Zitat Zitat von Sasori94 Beitrag anzeigen
    Aber beim Shotokan gibt man ein bisschen zuviel auf Tritt und Schlag-Techniken, wir sollten mehr Würfe und Hebel üben, also uns ein wenig von anderen Karate-Stilen und vom Judo etwas absehen.
    Schaue Dir mal das Enshin-Karate an.
    Da darf man auch werfen, ein sehr schöner Karate-Stil, auch für die SV gut zu gebrauchen.
    Aber ich bin mir sicher, dass es auch in Deinem Karate-Stil sehr gute Trainer mit echter Kampferfahrung gibt bei denen Du viel für die SV lernen kannst, Du musst Dir bei der Suche eben ein bisschen Mühe geben.

    Beste Grüße

  15. #195
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Diese ganze Diskussion ist doch wieder mal völlig sinnlos. Es kann eigentlich nur helfen, wenn Sasori mal irgendwo in ein (Thai-) Box Gym reinschaut. Dann klären sich alle Fragen von selbst.

    Aber vermutlich passiert das nicht, denn er hat ja "gehört" und "gelesen", dass.....

    So sieht's aus.

    Desweiteren warte ich auf die Beiträge, die hier noch was neues bringen...
    Bitte!
    "Eternity my friend is a long f'ing time!"

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