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Thema: vergewaltigt !

  1. #436
    Estar Gast

    Standard

    Das aktuellste das ich habe war "Urkraft Sex" von Walter Hoffmann und Gertti Senger - ist erst dieses Jahr erschienen - sind aber 2 Freudanhänger und gehen es halt auch von der Thematik an. Ich selbst bin von den "klassischen" eher ein Jung Fan.

  2. #437
    Sven K. Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Estar Beitrag anzeigen
    Das aktuellste das ich habe war "Urkraft Sex" von Walter Hoffmann und Gertti Senger - ist erst dieses Jahr erschienen - sind aber 2 Freudanhänger und gehen es halt auch von der Thematik an. Ich selbst bin von den "klassischen" eher ein Jung Fan.
    Toll Psychoanalyse!
    Was hat das nun mit Forensik zu tun? Hast Du auch Literatur zum Thema?
    *Edit* Sorry. Ich habe da mal gerade in das Kapitel "Die gestörte Kraft" geschaut.
    Für mich ist da kein "Fachbuch".
    Geändert von Sven K. (06-06-2012 um 17:05 Uhr)

  3. #438
    Estar Gast

    Standard

    Es ist kein Fachbuch über Forensik nein sindern wie ichs agte das aktuellse Buch das ich habe. Mein Wissen über Forensik ist auf eigene Erlebnisse in der Psychiatrie beschränkt bzw. den Teil in der Ausbildung. Im Leistungskurs hatten wir das auch mal angeschnitten. ich habe nicht behauptet das Thema studiert zu haben Und dass Freud nicht immer beliebt ist ist mir schon klar. Dass Jung veraltet ist ebenfalls. Ich mag ihn trotzdem ^^

  4. #439
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    Freud, Jung und Schule;

    nichts gegen Dich, aber das ist wirklich weder annähernd aktuell, noch Fachspezifisch.

    Aus einigen Posts hier im Faden kann man wirklich sinnvolles ziehen, ohne Mutmaßungen, Eigenvorstellungen oder Anno-Dazumal-überholten Vorvätern einer inzwischen empirischen und auch naturwissenschaftlichen Wissenschaft. Es lohnt, wenn man sich für das Thema interessiert.

    Ein meiner Meinung nach gutes Buch zum Thema Prävention und Vorhersage von 'Häuslicher Gewalt' ist Gavin de Baecker: Gift of Fear

  5. #440
    Estar Gast

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    nichts gegen Dich, aber das ist wirklich weder annähernd aktuell, noch Fachspezifisch.
    Äh ja das habe ich auch gesagt und weiter? Und dass meine Tipps die ich angeführt habe von Selbstverteidigungsschulen stammen auch. Das wird hoffentlich aktuell sein zumal mehrere das Gleiche schreiben.

  6. #441
    Sven K. Gast

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    Zitat Zitat von Estar Beitrag anzeigen
    Äh ja das habe ich auch gesagt und weiter? Und dass meine Tipps die ich angeführt habe von Selbstverteidigungsschulen stammen auch. Das wird hoffentlich aktuell sein zumal mehrere das Gleiche schreiben.
    Das ist leider ein Trugschluss. Jeder schreibt von jedem ab und niemand hat wirklich Ahnung.

  7. #442
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    Zitat Zitat von Estar Beitrag anzeigen
    Ich sagte nie dass das Mädchen schuld hat es geht um Gefahrenvermeidung.
    Na, in diesem Bereich ist mein Standpunkt dann doch ziemlich mit dem von Simplicius deckungsgleich:
    Es kann nicht sein, dass ich -ob als Frau oder Mann- mir beim Betreten von Clubs regelmäßig den Kopf über Prävention zerbrechen muss, wenn ich einfach nur unbeschwert feiern gehen möchte.

    Du argumentierst gerne in Extrembereichen, die so eigentlich nie auftreten: es geht keine Frau zum feiern alleine in eine einschlägig bekannte Szene und baggert alle vorbestraften Kerle an, es stellt sich doch auch kein Mensch wie Bruce Willis in Harlem mit dem "I hate Niggers" Plakat hin. Die wenigsten kommen ebenso auf die Idee, mitten in der Nacht alleine aufreizend durch bestimmte Stadtteile zu rennen. Einfach auch deswegen, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass das irgend jemandem Spaß machen würde.

    Aber in sozial bzw. zwischenmenschlich "normalem" Rahmen, sollte sich Frau/Mann so frei bewegen dürfen, wie sie/er möchte. Das ist Gott sei Dank in Deutschland möglich und für mich beginnt hier auch nicht Prävention. Vielleicht fragst du einfach mal einige Frauen, die mit Kampfsport nichts am Hut haben, wie sie denn ihre abendliche Freizeit verbringen. Da kann man schon viele vernüftige Ansätze finden, denn vieles entspringt hier gesundem Menschenverstand.
    Anders als z.B. bei familiärem Umgang sind hier nicht soo große Hemmschwellen, was z.B. das Setzen von Grenzen angeht, vorhanden. Die Menschen verhalten sich bestimmter, sind auch oft in Gruppen unterwegs. Das ist mMn als (unbewusste) Prävention völlig ausreichend. Und der Gedanke -überspitzt- "wenn ich den süßen Kerl jetzt anlächle, bin ich dann bei einer Vergewaltigung mitschuld?" ist doch irgendwie krank...

    Ich weiss nicht wie es dir geht, aber als ich Single war - wenn sich da ein Mädel an mich ranschmeisst und mich anmacht - in den Schritt fassen diverse Lippenbewegungen, Lapance oder ähnliche Andeutungen bin ich schon enttäuscht wenn sie mich eifnahc hocken lässt und ich würd verbal baggern bis es ne verbale Abfuhr gibt und beleidigt nach Hause gehen.
    Alter, wie oft fasst dir denn ne Frau in den Schritt und macht dabei obszöne Lippenbewegungen? Bist du Barney Stinson? In Köln (sehr tolerant bei sexuellen Gebärden) passiert das idR nur in einschlägigen ... *hust* ... Etablissements. Liest sich sehr konstruiert, warum können wir nicht bei stinknormalen Regelfällen bleiben?
    Davon abgesehen, dass Männer genauso oft Frauen anbaggern wie umgekehrt (vorsichtige Schätzung ) ist ne Abfuhr halt Berufsrisiko. Statt beleidigt zu sein, kann man ja entweder dreist fragen, woran´s lag, nachdenken, oder seine Taktik umstellen

    Spaß beiseite, aber diese Konstruktionen für die eigene Argumentenstütze sind irgendwie albern, sorry...

    Männer die sich nicht im Griff haben - was ja auch die Ausnahme ist - warten da eher bis sie nach Hause geht und holen sich was ihnen ihrer Meinung nach versprochen wurde.
    Männer, die sich nicht im Griff haben... du meinst, Sexualverbrecher. Pathologisch zerstörte Freaks. Im Griff habe ich mich auch nicht immer, deswegen geh ich keiner Frau an die Wäsche.

    Naja, dreht sich im Kreis hier. Ich kann mich in meiner Wohnung einschließen und auf den Tod warten, oder ich kann rausgehen und leben. Da gibt´s eben Risiken. Deine Ansätze sind viel zu oberflächlich, volksmundig und teilweise auch unzutreffend, als daraus ein Verhaltensmuster für eine Prävention zu stircken.

    Alles imho
    It 's not who I'm underneath but what I do that defines me. Bruce Wayne
    Dabei würdest Du sogar beim Schattenboxen verlieren. Kannix

  8. #443
    klar Gast

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    @ Sven K.
    Ich habe gar keine Ahnung davon. Ich war mal auf einem WT-Seminar, und habe mir das halt so gedacht ...

  9. #444
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    Ich möchte mir mal die Mühe machen und alle Tipps Stück für Stück durchgehen und darauf hinweisen, wenn ich etwas für falsch oder hilfreich halte. Insb. für eventuelle mitlesende Frauen hier.

    Zitat Zitat von Estar Beitrag anzeigen

    Was kann man tun? Präventiv haben sich ein paar psychologische Tricks bewährt -


    Vieles davon haben sich Leute ausgedacht; weniger kann man empirisch oder experimentell oder theoretisch belegen, dass sich das 'bewährt' hat


    Wieters hilft es, präventiv, gewisse Dinge zu beachten:
    - keine aufreizende Kleidung tragen. Das klingt banal aber je unerotischer du optisch aussiehst umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit dass man dich als Opfer wählt

    Das ist einfach nicht wahr. Es ist im Gegenteil sogar einfach falsch. Opfer werden nicht nach dem Grad der Aufreizenden Wirkung ihrer Kleidung ausgewählt.

    - Immer in Begleitung gehen. Mit nem Kumpel oder der besten Freundin etc. Wenn du nicht alleine bist, ist das meistens eine Abschreckung für potentielle Täter.

    Ja, da kann man nichts gegen sagen; Begleitung ist besser als ohne

    Muss man dazu sagen dass der Kumpel sich auch als Täter entpuppen kann -

    Finde ich auch einen wichtigen Hinweis; siehe auch mein Buchtipp (The Gift of Fear, Gavin de Baecker)

    daher lieber einen Mitnehmen der garantiert kein Interesse an dir körperlich hat (Freundin, n Schwuler Kumpel, einer der ne Beziehung hat bzw. sexuell ausgelastet is)

    Ob jemand eine Beziehung hat, oder ausgelastet ist, hat damit erst mal nichts zu tun; gefährliche, nicht mit Erkenntnissen unterfütterte Behauptung, die zeigt, dass hier einfach kein belastbares Wissen, sondern nur Stammtischrumpsychologisiere stattfand. Das geht nicht gegen Dich persönlich, es steht ja tatsächlich auch falsch bei "Selbstverteidigungs"-(sagen wir lieber Kampfkunst?!?) Schulen.

    In Wirklichkeit gibt es völlig andere, empirisch scheinbar gar nicht so schlechte Indikatoren. Das wäre mal ein gesonderten Thread wert. Wenn ich mal Zeit habe...


    - Belebte Routen wählen. Wer Nachts um 1 durch den Wald geht braucht sich nicht wundern, grob gesagt. Wenn du belebte Strassen nimmst um nach Hause zu kommen ist ein Angriff sehr unwahrscheinlich. Also lieber den längeren Weg gehen als die Abkürzung durch die dunkle Seitengasse

    Yup :-)

    - Geh selbstbewusst und selbstsicher. Je deutlicher deine Körpersprache vermittelt, dass du keine Angst hast, du dich wehren kannst und selbstbewusst bist, umso unwahrscheinlicher wird ein Angriff auf dich da die meisten Täter lieber schwache unsichere Opfer bevorzugen.

    Absolut

    - Trag Kleidung die schwer zu entfernen ist. Viele Knöpfe, Verschlüsse oder generell viel Kleidung schreckt Täter ab - man muss ja ersmtal durch die Kleidung durchkommen. Ein Rock dagegen braucht ja nur angehoben zu werden.

    Interessant. Kann ich nichts zu sagen.


    - Taxi ist besser als zu Fuss

    Yep

    - Geh nicht betrunken nach Hause. Wenn du sowieso schon blau bist, haben Täter ein sehr leichtes Spiel da keine nennenswerte Gegenwer möglich ist und sie drauf hoffen dass du vor lauter hackedicht sein dich sowieso an nichts erinnerst wodurch sie hoffen einer Anzeige zu entgehen.
    - Sing oder mach andere laute Geräusche beim gehen. Das macht Täter unsicher weil du ja schreien könntest oder jemanden auffällt wenn es auf einmal still ist.
    - Sei Aufmerksam wenn du gehst und nicht in Gedanken versunken. He wachsamer du bist und je mehr du auf deine Umgebung achtest umso unwahrscheinlicher ist es, dass der Gegner dich überraschen kann

    Super Tipp, der ist auf jeden Fall wichtig!

    - Hast du den Verdacht, dass dir jemand folgt, tu so als würdest du auf die uhr gucken, sag laut "Scheisse schon so spät" und lauf weg - das wirkt normal und so, als würde dich jemand zurück erwarten und im Zweifelsfall nach dir suchen - was potentielle Täter wieder abhalten kann

    Lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig abhauen; kleine Tricks, um sich dabei etwas weniger bescheuert vorzukommen (so wie hier) finde ich auch ganz sinnvoll.

    Wenn du in so einer Situation BIST hilft lautes um Hilfe schreien.

    Definitiv und unbedingt.

    Aber Achtung, was jetzt kommt, ist ganz, ganz falsch!


    Viel mehr wird schwierig da der Täter meist körperlich weit überlegen ist. Da müsste schon eine KK Ausbildung her damit man sich wirklich wehren kann.

    Es lohnt sich in diesem Setting immer, sich zu wehren! Gegenwehr, egal in welcher Form, führt in ganz, ganz vielen Fällen bereits zum Abbruch der Tat! Die bekannteste Studie dazu hierzulande ist jene aus Hannover, international kommt aber das Ganze aus gleicher Richtung. Wehren hilft. Bitte liebe Frauen, informiert Euch bei Kundigen Stellen und lasst Euch keinen Unsinn erzählen. Wehren hilft; es geht nicht darum, einen Kampf mit einem Mann zu gewinnen. Täter sind in diesem Setting in der Regel nicht an einem Kampf interessiert. In einer großen Mehrzahl der Fälle hat Gegenwehr zum Abbruch des Versuchs geführt.

    Die meisten Selbstverteidigungskurse sind nämlich nicht viel Wert da sie nicht in die Tiefe gehen, schnell vergessen werden und leider oft auch für die Praxis untauglich sind. Slebst ein mehrfacher Danträger kann in me richtigen Kampf gegen einen Betrunkenen verlieren - dass man meint nach 2 Wochenendkursen alles bewältigen zu können ist eine sehr gefährliche Selbstüberschätzung

    Damit hast Du ja Recht, man kann danach keine Leute umhauen und überwältigen, aber bei einem guten Kurs kann man seine Wehrhaftigkeit auf ein Maß erhöhen, dass zu einem für Täter unerwünscht schwierigem Ziel wird.

    Waffen würde ich NICHT verwenden. Damit eine Waffe wirksam sein kann musst du sie nämlich a) immer bei dir tragen und Griffbereit haben

    Und? Wenn man sie dann bei sich hat, und griffbereit hat (was keine Zauberkunst ist), dann immer noch nicht verwenden? Dann ist das bei sich haben aber ja schon mal OK. Vielleicht hilft es, vielleicht bringt es nichts. ->Nichts verloren.

    Bitte liebe Frauen, informiert Euch bei kundigen Stellen und habt passende Hilfsmittel, z.B. Gekko, Kubotan, oder, mein absoluter Favorite: Defense Pen!!!


    (Wenn der Pfefferspray irgendwo in deiner Handtasche ist hast du den im ernstfall nicht griffbereit und der Täter wird nicht 5 Minuten warten bis du ihn gefunden hast)

    Beim Mann aus dem Busch bringt das nichts. In 1000 häufiger vorkommenden Situationen kann es trotzdem helfen. Aber ja: so platzieren dass man rankommt ist schöner. Etwas weniger schön ist, schlecht ranzukommen. Und am aller wenigsten schön ist, gar keines zu haben, obwohl man es doch gebrauchen könnte.


    b) Den Willen haben die Waffe ohne zögern einzusetzen und da überschätzen sich gerade Frauen sehr oft - zögern wenn sie abdrücken müssten und verlieren deswegen

    Verlieren? Woher weißt Du, dass Sie zögern, wenn Sie abdrücken müssen; weil das in Hollywoodfilmen immer passiert? Der Held und der Schurke ringen um die Knarre und die Frau nimmt die Waffe, gerade als der Held bewusstlos wird und kann dann den Schurken nicht abknallen?
    Redest Du jetzt über Schusswaffen?


    c) Kann sich eine Waffe immer gegen dich selbst richten. Pfefferspray kann, wenn Wind geht oder der Gegner pustet, schnell im eigenen Gesicht landen.

    Nicht, wenn man Schaum oder Gel verspritzt. Ein Fachmann kann da weiterhelfen. Ein Üben mit dem Spray ist auf jeden Fal extrem sinnvoll, ein Kurs ebenfalls hilfreich.

    Messer, Pistolen etc. sind ein Fail wenn du nicht sehr gut damit umgehen kannst.

    Pistolen? Hallo? Genau das meine ich mit meiner harrschen Kritik; hier fehlt doch von vorne bis hinten völlig der Realitätssinn.

    Erstens konzentrierst du dich dann nur auf die Waffe und bist überall anders angreifbar, zum Anderen gibt es hunderte Techniken wie man dich entwaffnen und während des Vorganges mit der eigenen Waffe schwer verwunden kann -

    Dieser beknackte 'er kann die Waffe gegen Dich verwenden Mythos. Mit vielen Waffen (Ausnahme Stock) braucht das max. eine halbne Stunde Trainingszeit, dann wird das mit dem Entwaffnen wirklich schwer, bei manchen Waffen ist es von vornerein ziemlich unwahrscheinlich/schwer (Gekko, Kubotan/Pen, Messer etc.) Und selbst wenn: vorher will jemand ein Opfer, dass er verletzen, vergewaltigen und seine Macht darüber ausüben kann. Was genau soll man da noch schlimmer machen?

    Gott, ich wünschte, mehr Frauen würden Hilfsmittel mitnehmen (und ein bisschen den Umgang damit lernen).


    Ansonsten kann ich nur raten, eine für dich geeignete KK zu erlernen. Behalte aber immer im Kopf, dass Kampf die LETZTE Lösung sein sollte und IMMER mit deinem Tod oder demd es Gegners enden kann, egal wie gut du bist. Darum würde ich es vor dem Kampf mit wegrennen versuchen...

    Ja, das gilt für Männer und Frauen gleichermaßen.
    KK würde ich erlernen, weil es schön, toll, befriedigend und glücklicher machend ist. Und SV wird dann auch besser. Wenn ich gar kein Bock darauf hab, und/oder vor alem SV will, dann würde ich auch SV trainieren


  10. #445
    Sven K. Gast

    Standard

    @Pyriander

    Sehr gute und richtige Ausführungen.

    @klar

    Kein Problem.


    @All

    Wenn man das Ausmaß richtig einschätzen möchte, muss man sich auch immer mit der ganzen Bandbreite auseinandersetzen. Da hilft es nicht etwas von irgendwelchen Webseiten zu lesen und dies dann für die "Wahrheit" zu nehmen.

    Für das allgemeine "Böse" sind folgende Bücher recht interessant.

    Gewalt, warum?: Amazon.de: Peter-Michael Pflüger: Bücher

    Die dunkle Seite der Seele: Psychologie des Bösen: Amazon.de: Robert I. Simon, Jürgen Neubauer: Bücher

    Psychologie der Aggressivität: Amazon.de: Herbert Selg, Ulrich Mees, Detlef Berg: Bücher

    Das ganz normale Böse: Amazon.de: Reinhard Haller: Bücher

    Aggression und Gewalt: Ein biologischer, psychologischer und sozialwissenschaftlicher Überblick: Amazon.de: Klaus Wahl: Bücher

    Für kleineres Geld
    Die Seele des Verbrechers: Wie Menschen zu Mördern werden: Amazon.de: Reinhard Haller: Bücher


    Zum Thema passend.
    Die Vergewaltigung aus kriminologischer, viktimologischer und aussagepsychologischer Sicht: Amazon.de: Else Michaelis-Arntzen: Bücher
    Auch schon älter aber gut. Keine Ahnung warum das so teuer ist. Ich habe es billiger bekommen.

    Vergewaltigungen in Deutschland. Fälle. Urteile. Täter. opfer: Amazon.de: Klaus-Peter Becker: Bücher

    Diese Buch ist zwar schon etwas älter aber es ist wirklich sehr interessant, da es die verschiedenen Seiten aller Beteiligten aufzeigt. Es schildert erst die Taten und gibt dann einen Abriss über die Täter/Opfer, das Urteil und eine "Nachbehandlung"

    Grundsätzlich ist es empfehlenswert, sich bei Amazon/Ebay mal umzusehen. Die haben teilweise Bücher zu echten Schnäppchenpreisen. Eine paar Cent und den Versand und man bekommt für kleines Geld gute Literatur.

    Auch wenn ich jetzt all meine "Tricks" verrate:

    Schaut Euch um, ob es bei Euch Gefängnisse gibt. Die haben eigentlich immer Interesse an ehrenamtlichen Mitarbeiter/Helfern. Da kann man mit Tätern "Auge in Auge" sprechen. Natürlich auch mit den Psychologen/Fachpersonal/Sozialarbeitern. Eventuell hat man das Glück und kann an Dingen wie dem "heißen Stuhl" teilnehmen. Wenn nicht tut man wenigsten was gutes. Ein paar Stunden im Monat sollte es wert sein.

    Interessante Links:
    http://novus.nox-nigra.com/?page_id=13391

  11. #446
    dadada Gast

    Standard

    Zitat Zitat von MCFly Beitrag anzeigen

    Woran beurteilst du das?
    Psychologische Probleme verlaufen anders als eine Grippe oder ein gebrochener Arm. Der Patient kann nicht darauf vertrauen, dass sich Probleme von alleine lösen, wenn er ein paar Pillchen nimmt und abwartet.
    Ein Psychologe wird dir zu einer gewissen Stabilität verhelfen und darüber hinaus kann er dich nur an die Hand nehmen, dir Hilfestellungen geben, wie du deinen langen Weg zurück zur "Normalität" bewerkstelligen kannst. Jeder Mensch muss Disziplin und Geduld aufbringen, Rückschläge verkraften und dazu kann auch der eine oder andere Zusammenbruch gehören. Du kannst als Aussenstehende unmöglich beurteilen, wie hilfreich eine langwierige Therapie ist.
    Ganz einfach, ich fühle einfach, wie sich das anfühlt, wenn Sie den Raum ausfüllt und dann stelle ich fest, dass sich das unangenehm anfühlt, einfach agressiv. Ich schaue mir an wie ihre Umgebung reagiert. Ich habe ihr übrigens empfohlen ihre Therapie wieder aufzunehmen, sie hat schon einen Termin beim Arzt gemacht. Das dauert jetzt erstmal einen Monat und eine Therapie hat dann eine Wartezeit von zwei Jahren, so wurde es mir von ihr berichtet.

    Und jetzt müssen wir also alle die nächsten zwei Jahre kontinuierliche Agressivität von ihr ertragen und es einfach hinnehmen? Ach nein, die Therapie selber wird dann ja nochmal eine Zeit lang dauern, nach drei Jahren Therapie war der Status quo erreicht und du sagtest ja Erfolge sind nicht unbedingt messbar, also noch mal fünf Jahre darauf, sieben Jahre und ein Monat. Ich möchte im Moment noch nicht einmals nach den Kosten für so eine Therapie fragen. Es reicht mir einfach bereits die Vorstellung die nächsten sieben Jahre mit einem Menschen in dieser Gesellschaft zusammensein zu dürfen, der kontinuierlich agressiv ist.

    Wie darf ich mich denn jetzt in so einer Situation aus deiner Sicht heraus verhalten? Vorab, es war aus meinem Gefühl heraus wohl ihr Vater, der sich wohl nicht immer "regelkonform" verhalten hat, und noch etwas ihre Agressionen richten sich auch gegen sich selber.

  12. #447
    shenmen2 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von dadada Beitrag anzeigen
    Und jetzt müssen wir also alle die nächsten zwei Jahre kontinuierliche Agressivität von ihr ertragen und es einfach hinnehmen? Ach nein, die Therapie selber wird dann ja nochmal eine Zeit lang dauern, nach drei Jahren Therapie war der Status quo erreicht und du sagtest ja Erfolge sind nicht unbedingt messbar, also noch mal fünf Jahre darauf, sieben Jahre und ein Monat. Ich möchte im Moment noch nicht einmals nach den Kosten für so eine Therapie fragen. Es reicht mir einfach bereits die Vorstellung die nächsten sieben Jahre mit einem Menschen in dieser Gesellschaft zusammensein zu dürfen, der kontinuierlich agressiv ist.

    Wie darf ich mich denn jetzt in so einer Situation aus deiner Sicht heraus verhalten? Vorab, es war aus meinem Gefühl heraus wohl ihr Vater, der sich wohl nicht immer "regelkonform" verhalten hat, und noch etwas ihre Agressionen richten sich auch gegen sich selber.
    Je nun, übernimm Verantwortung für dich und reagier halt ganz normal auf ihr aggressives Verhalten. Wie kommst du darauf, dass du dich ihr gegenüber super speziell verhalten musst ? Wenn sie dich schlecht behandelt, dann setze Grenzen. Ihre Therapie ist ihr Problem, nicht deins.

  13. #448
    Simplicius Gast

    Standard

    Zitat Zitat von dadada Beitrag anzeigen
    Ganz einfach, ich fühle einfach, wie sich das anfühlt, wenn Sie den Raum ausfüllt und dann stelle ich fest, dass sich das unangenehm anfühlt, einfach agressiv.
    das sind Deine Gefühle.
    Welche konkreten Handlungen von ihr lösen denn diese Gefühle in Dir aus?
    Schreit sie rum oder schlägt um sich?

    Zitat Zitat von dadada Beitrag anzeigen
    Ich schaue mir an wie ihre Umgebung reagiert. Ich habe ihr übrigens empfohlen ihre Therapie wieder aufzunehmen, sie hat schon einen Termin beim Arzt gemacht. Das dauert jetzt erstmal einen Monat und eine Therapie hat dann eine Wartezeit von zwei Jahren, so wurde es mir von ihr berichtet.
    Das kann ich nicht glauben.
    Wo lebt die denn?

  14. #449
    shenmen2 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Simplicius Beitrag anzeigen
    Das kann ich nicht glauben.
    Wo lebt die denn?
    Das ist tatsächlich so: Es gibt eine Höchstgrenze für die Therapiestunden (je nach Art der Therapie gibt es einen unterschiedlichen Stundensatz), danach hat man eine Sperrfrist von 2 Jahren, bis eine neue Psychotherapie bewilligt werden kann.

  15. #450
    Simplicius Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Estar Beitrag anzeigen
    - Trag Kleidung die schwer zu entfernen ist. Viele Knöpfe, Verschlüsse oder generell viel Kleidung schreckt Täter ab - man muss ja ersmtal durch die Kleidung durchkommen. Ein Rock dagegen braucht ja nur angehoben zu werden.
    der Klassiker (Schlüssel natürlich nicht mitführen):


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