Da ich das "Glück" habe beruflich Weltweit unterwegs zu sein und nebenher noch alles Mögliche zu trainieren nach der Arbeit was es halt da grade gibt (und wenns nur 2 Wochen ist), muss ich sagen es hat meiner Kampfkraft im allgemeinen und meinen Groundwork im Speziellen extrem geholfen.
Meine Leidenschaft gilt immernoch dem Krav Maga da es mir vom Training und der Idee her am Besten gefällt. Respekt ist aber sowohl für die Systematen, als auch Shotokan Karateka, als auch Ringer als auch Thaiboxer Oder BJJ'ler capoeireka und auch Aikodo oder Judoka und sonstigen Leuten gewiss' auch den WT'lern wenn sie denn hart Trainieren.
Und eben Ground-basics gehören mittlerweile finde ich einfach so dazu.
Wenn ich nen WT Sifu oder KM Expert level auf den Boden bekomme (und da zwar nicht perfekt aber auch nicht schlecht aussehe, und von beiden REspekt gezollt bekomme) im Sparring (freundschaftlich, wenn auch überraschend), dann kann mir das auf der Straße sicher auch mal passieren! und dann zumindest die Basics drinne zu haben zahlt sich aus, sonst ist man hilflos. Selbst in meiner ersten BJJ Stunde habe ich nicht völlig hilflos dargestanden beim Rollen und das zeigt mir, dass jedes SV-System sich zumindest realistisch mit der Situation "Nahkampf Boden" auseinander setzen sollte.
KM, BJJ, ringen, Judo, und auch JJ bieten da Möglichkeiten die zwar wit davon entfernt sind perfekt zu sein, sich aber recht schnell erlernen lassen und zumindest das schlimmste verhindern bis ich wieder in ne Position (Standup) komme in der ich mich wohl fühle.
auch am Boden können Schläge, ebenso wie submissions nen schnelles Kampfende in Form von aufstehen und rennen bedeuten... würde ich als gleichberechtigt ansehen, Ellbogen über ne armbar gebrochen oder Nasen- und Schlüsselbein mit schlägen kaputt gemacht... dauert gleich lange und ist (für mich) gleich effektiv. Effektiv genug um loszukommen und zu rennen.