hmm find das bodenkampf jetzt nicht soo risikoreich ist ...
hmm find das bodenkampf jetzt nicht soo risikoreich ist ...
Abhängig von der Grundfitness wird die Eingewöhnungsphase die Hölle, danach sehe ich nur noch Probleme bei heftigen Niederwürfen - aber man kann ja auch kniend beginnen.
Also los!
Das ist nur zu unterstreichen! Wenn du entspannte Leute hast, die auch Rücksicht walten lassen können, kein Problem.
Ansonsten merkt man ein hartes Wurftraining schon in den Knochen (wie beim Judo) und abhängig von deinen Vorerfahrungen werden die ersten Stunden "gewöhnungsbedürftig" sein.
Zitatauszug:..sorry... aber ich muß nicht jeden Trainings- bzw. Sparringspartner genau kennen.... wichtig ist wohl nur die Grundregel für die, die sich gegenüber stehen: Wie das Wort schon sagt: Partner nicht Feind!
...oder sehe ich da was falsch? .... wenn dann bitte ich um Korrektur!
Partner nicht Feind sagt nix aus, denn die meisten Leute meinen es ja nicht böse, wenn sie verkrampft kämpfen.
Verkrampftes Kämpfen, entsteht durch Mangel an Technik, zu großes Ego, psychicher und körperlicher Blockaden, usw.
Wir hatten einen Schüler, der hat andere mit seiner Anspannung regelrecht angesteckt, von Nervensytem zu Nervensystem quasi und genau bei ihm haben sich viele Leute verletzt......obwohl er der liebste Kerl war und das nie böse gemeint hat.
Das Problem ist die Tension und Angst im eigenen Körper und im Körper der Trainingspartner und wenn man selber noch ein Anfänger ist und dann solche Trainingspartner hat, gehts oft schief.
Tschüß
Björn Friedrich
Hi!
Wir haben bei uns regelmäßig auch ältere Semester auf der Matte, die zwar sportlich erfahren sind, für die jedoch Bodenkampf Neuland ist.
Einen hervorragenden Einstieg bietet in diesem Fall z.B. unser Kompaktseminar Technik 36 oder unsere Basisseminare.
Der Vorteil dieser Seminare ist, dass Du zunächst ein reines Techniktraining absolvieren kannst, bei dem Du einen sehr guten Überblick über die Positionen im Bodenkampf und die möglichen Wege bekommst, ohne dass Du zunächst mit kämpfen musst.
So kommst Du schrittweise an den Kampf im Boden heran, und die Verletzungsgefahr für Dich und Deinen Trainingspartner sinkt, da Du immer mehr Gefühl für den Kampf in der Bodenlage bekommst.
Wir halten die Basisseminare in der Sportschule Köln monatlich ab, und den einwöchigen Technik 36 Kompaktkurs 2 - 3 Mal im Jahr.
Mit Hilfe dieser Lernstruktur haben wir schon viele Leute mit ähnlicher Geschichte zu Bodenkämpfern gemacht.
Also: Ran an die Matte!
Gruß Andy
Ed O'Neill würde das jedenfalls verneinen.
Im Grunde könnte es mir egal sein, ich meine ist ja mein Geld was verloren geht, wenn ich Leute ablehne.....
Aber wenn man halt mal sieht wie ein Waden und Schienbein vor einem wegbricht und ein gestandener Mann von zwei Metern den ganzen Gym zusammenschreit, oder sich ein anderer beim Techniktraining einen Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule holt, dann überlegt man halt zweimal was man einem Menschen empfiehlt.
Wie gesagt, wenn jemand seit seiner Jugend trainiert, kann er mit 70 noch BJJ machen, aber wer spät anfängt und noch dazu unsportlich ist und verkrampfte Trainingspartner hat, der geht ein hohes Risiko ein.
Tschüß
Björn Friedrich
Denkst du denn, dass es generell aus ist fuer aeltere Leute, oder kann man sich die noetige Fitness oder Geschmeidigkeit noch erarbeiten, um dann mit BJJ anfangen zu koennen? Wie lange muesste sojemand trainieren?
Ein 20-jähriger Anfänger kann genau dieselben Probleme zu Beginn haben wie ein älterer. Das ist eher typ- als altersabhängig.
Ich habe mit 39 mit BJJ angefangen, vorher nur ein paar Jahre Karate und KM gemacht - und Boden ist was ganz anderes. Ich stelle eher positives fest, ich kann einige Sachen viel besser aufnehmen und verarbeiten, ich glaube einige Sachen hätte ich mit 20 nicht so gut lernen können.
Man sollte jedem eine Chance geben.
"Eternity my friend is a long f'ing time!"
ich würde so etwas nie pauschal an einem Alter festmachen. Na klar hat man ab einem bestimmten Alter ein höheres Risiko, dessen muss man sich bewusst sein und als Trainer das auch kommunizieren. Aber ich habe auch Leute über 50, die erst nach 40 damit angefangen haben, und die erfolgreich und sehr gut Rollen können. Jede Verallgemeinerung ist hier Quatsch.
Ich denke schon das man solche Attribute auch noch später erarbeiten kann, aber Frau, zwei Kinder, ein fordernder Beruf.....alles Dinge die sehr zeitintensiv sind. Die meisten Leute in dem Alter sind eher drauf aus, etwas als Ausgleich zu machen und wollen eher rumraufen, als wirklich ein komplettes Spiel lernen.
Und die Körper der meisten Menschen sind mit 50 einfach weniger flexibel und oft auch schwächer als mit 20 (was nicht sein muss, wenn man trainiert) und da geht einfach schneller was kaputt.
Ich meine wenn jemand mit mir rollt, wird er nicht verletzt, weil ich extrem weich und ohne Widerstand arbeite, da könnte auch ein 80 jähriger BJJ lernen.
Aber lässt man zwei steife, angespannte Menschen mit Ego aufeinander, dann passiert oft was.
Tschüß
Björn Friedrich
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