
Zitat von
HellAdmiral
Ich gehe mit den Antworten auf die Block-Sache mit. Dennoch habe ich einen doppelten Gedan Barai an den Anfang gesetzt, der jedoch in der Bunkai eher ein Greifen und nach links und rechts zur Seite ziehen ergeben dürfte, einfach von der Logik her.
Die Kata wird oder soll Flexibilität trainieren, vor allem das Kämpfen im Neko Ashi Dachi und den Stand selbst natürlich, sowie die Koordination dieses doch relativ anstrengenden Standes mit den Händen, die gelegentlich simultan unterschiedliche Aufgaben haben werden. Ich versuche gerade, eine gute Stelle zu finden, an der ich folgendes einbauen könnte:
Neko Ashi Dachi, eine Hand zum Shuto Gedan Barai, während die andere einen Kage Uke nach Shuto Soto Uke (Shukokai-Version, für Shotokan u. ä.: Shuto Uchi Ude Uke) führt, anschließend den Kage Uke beibehalten, zurück in den Shiko Dachi und entweder Ura Zuki in die Achsel oder Age Empi an den Ellbogen oder ähnliches. Danach vielleicht hoch, Mae Geri, anschließend Mawashi oder Yoko Geri? Was meint ihr, ist das umsetzbar?
Von einer Schülerin unseres Dojo kam grad ein interessantes Feedback: "Die Kata scheint die Wurzeln des Karate im Kung Fu zu zeigen." Irgendwie hat sie Recht.
Man kämpft nicht "im" Katzenstand. Der Stand stellt mehr eine Übergangsbewegung dar
"Alles Geschmackssache!" - sagte der Affe, und biss in die Kernseife