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Thema: Kizami Tsuki

  1. #16
    KeineRegeln Gast

    Standard

    Worauf möchtest du eigentlich hinaus?

  2. #17
    zennozen Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KeineRegeln Beitrag anzeigen
    Worauf möchtest du eigentlich hinaus?
    Naja der Zweck für diesen Post war herauszufinden womit sich andere beschäftigen, wenn Sie Kizami Tsuki üben.

    Für mich steckt da eine ganze Welt an Körper- und Atemarbeit drin, damit diese Technik für mich Sinn ergibt.

    Oder anders: speziel durch diese Technik erhalte ich derzeit Zugang zu ner Menge Körperverständnis. Das hätte auch jede andere Technik sein können. Aber grad bin ich stark hiermit beschäftigt

    Ich brauchte mehr Anregungen, Ideen usw. usf

  3. #18
    Registrierungsdatum
    28.08.2007
    Beiträge
    485

    Standard

    Man kann manches auch über-analysieren...

  4. #19
    Doc Norris Gast

    Standard

    @TE

    für mich / uns ist der kizami tsuki ein allzweck-technik.
    die sich als störer, vorbereiter oder belästiger verwenden lässt.

    störer / konter i.S.v.:

    der andere kommt, setzt an & der kizami wird einfach in richtung kopf des anderen abgefeuert, bringt jedenfalls die "meisten" aus ihrem konzept.
    ist also der konter schlecht hin, weil "einfach & schnell".

    vorbereiter i.S.v.:

    z.B finte richtung kopf & dann lowkick mit dem hintern bein oder what ever.

    belästiger i.S.v.:

    einfach um den anderen zu beschäftigen

    für außerhalb des sparrings kann auch noch die offene hand benutzt werden, um z.B dem anderen selbige ins gesicht zu ballern, um ihm dadurch die sicht zu erschweren, bzw. den gyaku zu verschleiern der dann irgendwo einschlägt.

    naja, sind zumindest meine anregungen dazu.


  5. #20
    HellAdmiral Gast

    Standard

    Zitat Zitat von zennozen Beitrag anzeigen
    Es beginnt mit einer Spannung im gebeugten hinteren Bein. Die Leiste ist ebenfalls gebeugt und spannt an.
    Zur Leiste: Spannung hier über die Pomuskeln, bis zur hinteren Fußaußenkante.
    Dann: Das hintere Knie streckt sich explosionsartig und die Leiste wird nach vorn gepeitscht. In diesem Zuge wird der vordere Arm losgelöst, wodurch dann der Peitscheneffekt entsteht.
    Liest sich für mich immer noch wie Maeken Tsuki, also scheint wohl dasselbe zu sein. Nur, dass bei uns die Kraft nicht aus irgendeinem Peitscheneffekt kommt (Wirbelsäulen- und Hüftschäden sind dabei ja quasi vorprogrammiert), sondern aus Hikite, Hikiashi und Kime sowie der Hara-Spannung.

  6. #21
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    Zitat Zitat von zennozen Beitrag anzeigen
    ...

    Ich brauchte mehr Anregungen, Ideen usw. usf
    Ich würde dran arbeiten, dass der Kizami auch Schlagwirkung hat. Viele (gerade Shotokaner) führen den zu lullig aus, eben weil sie den nur als Finte oder Eingang benutzen.
    Am besten mit Partner und Pratzen.
    Meine Idee dazu.
    "Eternity my friend is a long f'ing time!"

  7. #22
    KeineRegeln Gast

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    Hast diese Erfahrung oft gemacht oder ist das eine Vermutung?

  8. #23
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    Zitat Zitat von KeineRegeln Beitrag anzeigen
    Hast diese Erfahrung oft gemacht oder ist das eine Vermutung?
    Erfahrung.
    90% der Shotokaner, die ich erlebt habe, machen den zu lasch, da fehlen Wille und Körpereinsatz.
    Die 10% die den können, pusten einen damit um.
    "Eternity my friend is a long f'ing time!"

  9. #24
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    Also wer mehr zur Biomechnaik des "kizami tsuki" wissen will, sollte mal nach "Michael Canoy" googeln ...

    Übersetzt wird das ja gerne mit "(Kurzer) Prellfausstoß" ...

    Wir haben dann ja noch "kizami mae geri" und auch "kizami gyaku tsuki".

    Richtig und oft trainert ist das schon eine äußerst effektive (Wett-)Kampftechnik.

    Unterschied zum westlichen Boxen scheint mir eine größere Kraftwirkung.

  10. #25
    icken Gast

    Standard

    Zitat Zitat von HellAdmiral Beitrag anzeigen

    sondern aus Hikite, Hikiashi
    ?

    Hiki-Ashi: Zurückziehen des Fußes = deutliches Zurückschnappen des
    Unterschenkels nach Ausführung einer Beintechnik
    Hiki-Te: Zurückziehen der Hand / des Armes und Anlegen der Faust an die
    Körperseite unter Beachtung der korrekten Ellbogenposition.
    Wie machst du das aus einer Kampfstellung im freien Kampf und du ziehst den Fuß zurück?
    Also ich bringe den Kizami direkt aus der Deckung ins Ziel, ohne auszuholen.
    Vielleicht habe ich es ja nicht verstanden, muss ich nochmal meinen Trainer fragen.
    Mich beunruhigt ja das zurückziehen des Fußes, da wird er mir wieder die Knie dick hauen, weil ich es falsch mache.
    Geht es hier um eine Hand- oder Fußtechnik?

  11. #26
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    So ab der 3. Minute: Kommt schon was rüber:

    SHOTOKAN and Elwyn Hall - The Heat of Battle - YouTube

  12. #27
    icken Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kurzer Beitrag anzeigen
    So ab der 3. Minute: Kommt schon was rüber:

    SHOTOKAN and Elwyn Hall - The Heat of Battle - YouTube
    Meinst du die Szene?
    Normaler Kizami, sieht bei uns im Training auch nicht anders aus.

  13. #28
    Registrierungsdatum
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    Standard

    Na dann ist ja Alles in trockenen Tüchern. Gratuliere!

  14. #29
    KeineRegeln Gast

    Standard

    Meine Fresse ^^ Kann es sein, dass im Karate so sehr alles aufgebauscht wird, wie in wenig andren KK/KS?

  15. #30
    zennozen Gast

    Standard

    Zitat Zitat von SKA-Student Beitrag anzeigen
    Erfahrung.
    90% der Shotokaner, die ich erlebt habe, machen den zu lasch, da fehlen Wille und Körpereinsatz.
    Die 10% die den können, pusten einen damit um.
    Kann ich ebenfalls bestätigen. Sowohl die 90%, als auch die 10 %

    Wie isn das eigentlich? Gibts im Wettkampf für KizamiTsuki einen Punkt?
    Eigentlich kann man - so trainiert wie von einigen von uns hier beschrieben - damit einen Kampf beenden.

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