Das ist nur zum Teil gelesen, Nani.
Insgesamt wurde nicht nur der Schusswaffenteil positiv beschieden sondern auch die erweiterte waffenrechtliche Erlaubnis und der Wegfall des Vermummungsverbots für den Verein.
Wie gesagt: Wir dürfen mit scharfen Schwertern, Messern, Manriki Kusari, Kyoketsu Shogei etc. in der Öffentlichkeit trainieren.
Auch das ist in Wiesbaden entschieden worden. Denn thematisch hatten wir die traditionellen Schusswaffen und unsere asiatischen Waffen.
Die Benutzung der SIG SAUER ergibt sich aus einer besonderen rechtlichen Notwendigkeit:
Für die Waffensachkundeprüfung, praktischer Teil nach §7 WaffG ist nicht zugelassen mit historischen Waffen zu schießen. Daher nutzen wir - allerdings nur für die Sachkunde und für moderne BDS Disziplinen - die SIG Sauer.
Diese Schießdisziplinen sind ein Zugeständnis an die Forderung des schießsportlichen Verbands, dessen Mitglied zwingend ein deutscher Verein sein muss, der irgendeine waffenrechtliche Erlaubnis beantragt; nachzulesen im WaffG.
Makimoto ist das Schreiben welches ich von meinem Soke erhalten habe als ich den Titel erhalten habe. Das von Dir angesprochene Menkyo Kaiden ist im traditionellen Ninjutsu eigentlich nicht üblich, denn die Aussage alle Aspekte einer Kunst zu beherrschen widerspricht der Anpassung, der Entwicklung und der Offenheit des Ninjutsu (das "über den Tellerrand" schauen) denn jedes Ninjutsu unterliegt immer der Strömung und der Entwicklung neuer Materialien, Einflüssen und Techniken.




