Zitat Zitat von Gelugpa Beitrag anzeigen
Wie jetzt vergleicht ihr jetzt MMA mit Jeet Kune Do? Weil MMA ist Wettkampf und Jeet Kune Do ist Kampfkunst. Oder habe ich das falsch verstanden.

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Für mich war Bruce Lee ein Mensch der die Kampfkunstwelt veränderte, früher waren Chinesen, Japaner, Weisse ... unter sich und er trainierte jeden egal ob Ami, Chinese ...
Wir vergleichen Kämpfe, wie sie stattfanden. Auch da kannst du was erkennen, zumal man bei Valente eindeutig das Kickverhalten und den Stand, von Bruce Lee erkennt.
Offensichtlich wird JKD doch nicht so weitgehend unterschiedlich gelehrt, wie es der Mythos behauptet, es sei denn man meint Valente ähnelt BL einfach nur sehr in der Physis.
Aber selbst wenn es so anders gewesen wäre, wie Valente kämpfte, beim JKD gibt es doch den Anspruch, jeden optimal nach seinen Voraussetzungen zu trainieren, allerdings sah man jetzt keinen Kämpfer, der überlegen war.

Übrigens mache ich selbst mit Krav Maga zur Zeit reine SV, ist auch kein Wettkampfsport, dennoch siehst du genug Elemente da, wie sie auch aus den Wettkampfsportarten, wie Muay Thai, aber auch mal was aus dem Grapplinglager.
Garniert wird es mit ei paar Zusätzen, z.B. braucht man weniger Grappling als im MMA, weil man seinen Gegner in einer SV Situation manchmal beißen kann, um ein Beispiel zu nennen, aber immer klappt so was nicht, häufig genug brauchst du eben doch Grundlagen im Grappling dort.
Man kann also definitiv über solche Sachen Rückschlüsse ziehen.

Und was das predigen wegen Anpassungsfähigkeit, statt Stil angeht, gab es auch längst ohne Bruce Lee, im Krav Maga gilt seit jeher, ständiges weiterentwickeln und nutzen eigener Voraussetzungen. So will man auch bei den Kravisten eigenständige Kämpfer haben, die ihr Können ihren Voraussetzungen anpassen. Ja sogar beim Boxen, was Bruce Lee dahingehend als Vorbild nahm, sucht sich jeder seinen eigenen Stil.

Edit: Japaner teilten schon häufiger Weißen ihre Kenntnisse, Bruce Lee hat halt Kung Fu weiter verbreitet.