Das mit der "Weiterleitung" dauert mir zu lange.
Daher habe ich auch keine Lust bis zum 04.11. (hab ich jetzt erst entdeckt, daß das noch so lange dauern soll) zu warten.
Der Account kann gelöscht werden.
Das mit der "Weiterleitung" dauert mir zu lange.
Daher habe ich auch keine Lust bis zum 04.11. (hab ich jetzt erst entdeckt, daß das noch so lange dauern soll) zu warten.
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Danke This. Ich sehe es gibt noch einen, der versteht was ich meine. Schöner Beitrag und gut zusammengefasst, was ich denke
Naja, neuer Tag neues Glück. Ich versuchs erstmal ohne Kaffee.
Für mich ist Hikite genau das, was es auch namentlich ist. Nämlich das zurück-/heran-ziehen der Hand. Wobei die Hand nach Möglichkeit etwas vom Gegner gegriffen haben sollte. Ziel sollte es sein, den Gegner zu kontrollieren und/oder zu stören. Es ist für mich an dieser Stelle nicht wichtig, ob die Hand an die Hüfte gezogen wird, oder wie bspw. am Ende der Jion auf Brustkorbhöhe. Wichtig ist das Greifen und Ziehen.
Diese Bewegung kann einzeln erfolgen, sollte jedoch besser mit einer Gegenbewegung des anderen Arms durchgeführt werden. So kann in den Angriff mehr Kraft gelegt werden.
Es ist an der Stelle für mich auch nicht wichtig, ob ich den Gegner zu mir ran ziehe, oder ich mich an den Gegner heran ziehe. Wichtig ist für mich die Positionsänderung relativ zum Gegner.
Hat man keinen Übungspartner parat sondern übt in der Luft, so wird aus der oben beschriebenen konkreten Bewegung nur noch die abstrakte Bewegung Hand an die Hüfte ziehen. Logisch, ist ja nix da, was man ziehen könnte. Abstrakt ohne Partner betrachtet, bewegt sich aber auch der Ellenbogen nach hinten.
Stelle ich mich mit dem Rücken vor einen Gegner und bewege meinen Ellenbogen nach hinten, so wird aus dieser abstrakten Bewegung die konkrete Bewegung Ushiro Empi. Und ja, ich weiß, dass da noch mehr dazu gehört, damit es so richtig schön schäppert. Aber darum geht es mir hier grad nicht.
Das meinte ich mit: Die konkrete Technik ergibt sich aus der Anwendung am Partner. Wobei Winkel und Distanz, also die Positionierung zum Partner, bestimmen, was ich konkret am Partner mache.
Bzgl. Namen sind Schall und Rauch oder Namen werden doch benötigt: Ich sage nicht, dass es völlig ohne Namen geht. Ich verwende sie natürlich auch und es ist auch sinnvoll Dinge zu benennen. Ich finde allerdings, dass das ganze manchmal etwas zu übertrieben gehandhabt wird. Besonders an Stellen, wo gar keine Notwendigkeit besteht. Das Problem ist nämlich, dass es zwar diese Namen gibt, aber sich jeder etwas anderes darunter vorstellt. Und so kommt es dann auch, dass alle zwar von der gleichen Sache reden, aber jeder doch etwas ganz anderes meint. Darauf war auch mein erster Post bezogen. Nur irgendwie hat den wohl der ein oder andere in den falschen Hals bekommen und regt sich sogar über offensichtliche Witze über Liegestütze auf.
Also: Entschuldigt bitte wenn ich zu ungenau getextet habe. Ich wollte hier nicht noch mehr Verwirrung rein bringen, sondern lediglich mal zum Denken anregen, dass dieser Begriffswirrwarr nichts bringt, wenn alle das gleiche sagen, aber unterschiedliches meinen und andersherum.
Ich hoffe ihr könnt mit meiner Definition von Hikite bisl was anfangen. Ich glaube das spiegelt auch ganz grob, das wieder, was hier die meisten beschrieben haben.
@This: Mach dir keinen Streß wegen der PN. Hatte gestern meinen Trainer noch mal auf meine evtl. Prüfung angesprochen und er meinte nur ganz trocken "Nicht das Thema schon wieder"Und hat sich verkrümelt
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"Und ein Tropfen LSD." ... Frei nach Doktor Farnsworth.![]()
Da werden 2 UNTERSCHIEDE = ÜBUNG ! : ANWENDUNG vermischt.
Grundschule:einfach mal OiTsukis laufen - eine Hand anfangs vorne -
vorne lassen - Tsuki anderer Arm.
Irgendwie nicht so toll.
Also wie gehabt: ein Arm Schlag + 2. Arm zurück nehmen ( bereit für nächsten
OiTsuki ).
= GRUNDSCHULE !
In der Anwendung reichlich anders.
- habe ich was gegriffen halte ich es ( ziehe mich oder den Gegner und
habe durch den Griff Kontrolle )
- mache ich GyakuTsuki ( ggfls. mehrere mit gleichem Arm ) kann vorderer
Arm schützend vorne bleiben
- ziehe ich den vorderen Arm solo zurück ( Bereitschaftsstellung / Ausholen ),
dann nicht in Grundschul-Position an die Hüfte sondern Kamae
- auch mal KizamiTsuki vor Zurücknehmen des vorderen Armes versuchen
( wenn Arm nicht bereits gestreckt vorne ist, nicht Ausholen und dann Kizami ... )
- Grundsätzlich: die "alten" Japaner sind Schönheits-Verliebt ! Und machen
deswegen einige Dinge etwas anders, damit es optisch mehr gefällt
- wer bietet mehr ?
Grüße
BUJUN
P.S: Cilura: haste ja auch schon schön beschrieben
Hikite ist eindeutig eine Armdrag Übung!
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"Eternity my friend is a long f'ing time!"
Versteh ich so grad nicht! Du meinst, eine aktive Bewegung, des im späteren Verlauf der Bewegung, Kizami-ausführenden Armes bevor der Tsuki ausgeführt wird, also quasi eine Ausholbewegung durch zurückziehen (Hikite?
) des Arms vor dem Kizami?
Zu dem Rest der letzten Postings hier: Eine sehr interessante Konversation![]()
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Schön hier ab ca. 2:18 zu sehen, dass es nicht ganz so weit ist, daraus was zu machen.
Kommt auf den Kontext an:wird das zurückziehen derselben hand ,mit der gerade eine technik ausgeführt wurde (zb fauststoss) auch als "hikite" bezeichnet?
Kizami / Jab und einfach den Arm zurück in die Deckung? Nein.
Schlag am Kopf vorbei, ihn hinten am Kopf greifen und seinen Kopf nach unten in einen Kniestoß o.ä. ziehen? Ja...
Zitat von zocker
Im WKF und JKA Kumite schon. Da ist sogar das Hikite nach erfolgtem Treffer (also mit der Hand, die den Treffer gesetzt hat) Bestandteil der Trefferwertung. Die Faust muss nach dem Treffer also zurückgezogen werden, was der Hikitebewegung entspricht und auch so benannt wird.Zitat von Vegeto
Zitat von Cillura
Das sollte ich bei meinen Mädels mal versuchen.. aber dann gibt'sfür mich..
Ich hoffe ihr könnt mit meiner Definition von Hikite bisl was anfangen. Ich glaube das spiegelt auch ganz grob, das wieder, was hier die meisten beschrieben haben.Ich verstehe es jedenfalls. Denke, das ist auch so in etwa die am weitesten verbreitete Definition.
Ja, gut, das meinte ich zwar nicht, aber ist mit Sicherheit auch möglich, wenn auch die zweite Bewegung der Kata.
Was ich meinte (der Vollständigkeit halber) ist, dass der rechte Arm des Angreifers mit der rechten Hand gegriffen und zum Körper gezogen wird. Dabei wird der gegnerische Arm so verdreht, dass der Ellbogen nach oben zeigt. Die Nagashi-Uke der linken Hand streckt den Arm dann vollständig aus und hebelt ihn. Geht noch ein wenig besser wenn ich mich mit der Gleitbewegung im 90° (keine 89° !!!)Winkel zum Gegner bewege, weil er dann dem Armdrag weniger widerstehen kann.
Ja, ich hielt das ja auch ganz offen. Was man letzendlich daraus macht (aus dem Prinzip: Hikite), bleibt der Erfahrung dessen geschuldet, der sie ausführt.
Vielleicht noch eine passage aus einem Blog, den ich grad aufgetan hab:
, Quelle: Karate Thoughts Blog: Hikite -- The Pulling HandBeginners are taught to pull their arms all the way back to their sides. This is a basic technique. At a more advanced level, the arms might only pull back part of the way. The further back the arm is pulled, the further it will have to travel to attack. Advanced punches are executed at close range -- the proverbial one inch punch! Again, Choki Motobu often took this posture.
The hands must work together. One goes out, the other comes back, and the process repeats itself. With proper body dynamics, one body motion will generate the power for both the punch and the returning hand. They are not separate motions.
Remember -- never bring your hand back empty.
KungFuBär Erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinem Selbstbewusstsein, dass du bedingungslos hinter deinem Karate stehst.
Ich kann auch verstehen, dass dir der Tonfall von Kanken missfällt, nur als lächerlich abtun solltest du seine Aussage trotzdem nicht.
Dir würde kein Zacken aus der Krone fallen, wenn du dich etwas näher mit den Hintergründen des Karate beschäftigen würdest. Vielleicht kannst du dich so nur verbessern. Wenn du alles schon weist umso besser.
Das du auf solche Aussagen allergisch reagiert, das Karate mehr sein kann. als man landläufig unterrichtet, liegt wahrscheinlich daran, dass in den Karate schon viel Zeit investiert hast und vielleicht schon Dan Träger bist.
Es kann schon wehtun, wenn erfährt, dass das man lernt nicht der Weisheit letzter Schluss ist.
Nur das heißt doch noch lange nicht, dass das Gelernte wirklich schlecht ist.
Das hat auch Kanken nicht behauptet.
Es bleibt natürlich dir überlassen, ob du deinen Horizont erweiterst oder nicht.
Nur schaden kann es nicht.
Denk vielleicht mal darüber nach, wenn du Lust hast. Hier im Forum gibt es ja einige unterschiedliche Meinungen zu dem Thema, die man mal näher praktisch untersuchen könnte.
Bin jetzt schon wieder weg, das war nur als keiner Denkanstoß gemeint.
@ this:
danke sehr, das hatte ich gemeint.
gruss
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