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Thema: DJJV: Prüfungsprogramm BJJ

  1. #121
    parietalis Gast

    Standard

    dann mal anders herum gefragt. in wieviel prozent der djjv-vereine kann man regelmäßig bjj trainieren? nicht ab- und zu mal ein seminar, sondern mind. 2 mal pro woche. ich glaube wir diskutieren hier über ungelegte eier.

    noch sind JJ und BJJ im PSV wohl eine Abteilung
    doch. spielt aber keine rolle, wie man sieht. ich kenne kaum einen bjjler der sich für jj oder den djjv interessiert.

  2. #122
    Bero Gast

    Standard

    Zitat Zitat von parietalis Beitrag anzeigen
    dann mal anders herum gefragt. in wieviel prozent der djjv-vereine kann man regelmäßig bjj trainieren? nicht ab- und zu mal ein seminar, sondern mind. 2 mal pro woche. ich glaube wir diskutieren hier über ungelegte eier.
    .
    .
    spielt aber keine rolle, wie man sieht. ich kenne kaum einen bjjler der sich für jj oder den djjv interessiert.
    Das ist doch genau das Thema, die BJJler haben jetzt gar kein großes Interesse Scharenweise in den DJJV einzutreten, warum auch.
    In so fern wird es sicherlich nicht funktionieren, sich quasi über "Fremdaquise" eine Basis an Trainern und Ausübenden aufzubauen.

    Ergo wird das Projekt wohl nur funktionieren, wenn der DJJV seine eigenen "Ressourcen" aktivieren kann.
    Man muss es also seinen Mitgliedern ermöglichen regelmäßig BJJ trainieren zu können, denn ich gehe mit die absolut konform, nur über Seminare/Lehrgänge wird das nicht funktionieren.

    So etwas zu gewährleisten wäre selbstverständlich möglich wenn man die Kapazitäten des DJJV betrachtet.
    Ich bin nur sehr skeptisch das man bereit ist die nötigen Mittel zu investieren und langfristig und nachhaltig zu arbeiten.

  3. #123
    Registrierungsdatum
    07.07.2002
    Beiträge
    27.796

    Standard

    @ bero der djjv wird dadurch nicht unbedingt viele neue mitglieder bekommen, und viele neuaufnahmen von vereinen wird es nicht geben, da bjj mehrheitlich nicht auf vereinsebene stattfindet, sondern meist in sportschulen. deshalb äußern ja hier die bedenken, dass sich das niveau auf das breitensport niveau des djjv sinken würde.

  4. #124
    Bero Gast

    Standard

    @marq

    Kurzfristig wird es sicherlich keinen Zuwachs geben. Schon weil es zumindest momentan kaum Möglichkeiten gibt, BJJ in DJJV zu trainieren.
    Wie will man darüber also neue Mitglieder "anlocken"?

    Anders sieht es langfristig schon aus, sofern mit einem nachhaltigen Konzept gearbeitet wird aber ob man bereit ist einen solchen Weg zu gehen, mhh ich bin da skeptisch.

    Was jetzt die "Qualität" angeht vermag ich auch noch keine Aussage zu treffen aber ehrlich gesagt finde ich das Thema auch immer ein bisschen albern.
    Ich glaube kaum, dass potenziell schlechte BJJler (das sind ja nur Mutmaßungen) das Niveau als ganzes runterziehen können, so lange es eine so starke Szene außerhalb des DJJV gibt.
    Wenn die Jungs und Mädels nicht mithalten können, wird die ganze Aktion eh ein Rohrkrepierer.
    Abgesehen davon wächst BJJ auch ganz ohne das zutun des DJJV und wenn man ehrlich ist, führen mehr Ausübende immer zu einer gewissen "Verwässerung" aber sie eröffnen eben auch neu Chancen und Möglichkeiten. (siehe Franks Beitrag #115)

    Doch BJJ lebt von seiner Wettkampf- und Randorikultur und so lange dadurch eine stetige Evaluierung stattfindet, ist ein kompletter Leistungsabfall wohl nicht zu erwarten.

    Manchmal habe ich eher das Gefühl, einigen Leuten Argumentieren hier eher aus einer "Der DJJV darf das aber nicht weil der ist eh doof *Grummel*"-Einstellung.

    Tja aber wie parietalis schon so richtig schreibt, eigentlich reden wir hier eh über ungelegte Eier.
    Keiner von uns weiß was es da für Konzepte gibt Bzw. welche Pläne vorliegen, alles ist reine Spekulation.

  5. #125
    Inderst Gast

    Standard

    Was sind denn letztlich die Risiken?

    Es verläuft im Sand?
    Schade. Für wen? Das BJJ. Die potentiell Trainierenden.

    Es "verwässert" traditionell-konservative Vorstellungen von BJJ?
    Schade. Schade, dass man sich damit ernsthaft befassen muss.

    Es macht auch nur einem einzigen Sportler / Kämpfer / Trainierenden (je nach Eigenwahrnehmung) richtig Spaß und er bleibt dabei:
    Nicht schade. Super.

  6. #126
    Gast Gast

    Standard

    @Inderst:
    Es "verwässert" traditionell-konservative Vorstellungen von BJJ?
    Das ist eine - mit Verlaub - inhaltsleere Worthülse.
    Was, bitte, soll denn das sein: "traditionell-konservative Vorstellungen von BJJ" ...?
    Erklär das doch bitte mal ...
    Wer hat solche "traditionell-konservativen Vortellungen von BJJ", und wie sehen die eigentlich aus?
    Und dann erklär doch bitte noch, was dich daran so aufregt.

    Und erläutere doch bitte mal, was du im BJJ "besser" machen würdest - also als jemand, der das Gegenteil von "traditionell-konservativen Vorstellungen" anstrebt. Das müßten ja dann "modern-fortschrittliche Vorstellungen von BJJ" sein.

    Auch dazu, wie du dir ein "modern-fortschrittliches BJJ" so vorstellst, hätte ich gern ausführliche Erläuterungen.
    Du äußerst dich nun zum wiederholten Mal dazu, also gehe ich davon aus, daß du erstens einen sehr tiefen Einblick ins BJJ hast (also selbst mindestens Brownbelt, vielleicht sogar Blackbelt bist) und deshalb zweitens überzeugend und kompetent erklären kannst, woran es dem derzeitigen BJJ so fehlt ...

  7. #127
    parietalis Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Bero Beitrag anzeigen
    Keiner von uns weiß was es da für Konzepte gibt Bzw. welche Pläne vorliegen, alles ist reine Spekulation.
    Als Außenstehender könnte man ja auf die Idee kommen dass es überhaupt gar keine Konzepte/Pläne gibt.

    Ich kaufe mir die Fenster (Prüfungsprogramm basteln), und baue irgendwann einmal ein Haus aussenrum (Strukturen schaffen).

    Manchmal habe ich eher das Gefühl, einigen Leuten Argumentieren hier eher aus einer "Der DJJV darf das aber nicht weil der ist eh doof *Grummel*"-Einstellung.
    Erwischt....

  8. #128
    Terao Gast

    Standard

    Ich hab als Außenstehender bloß den Eindruck, dass sich das JJ, in seinem Versuch, auf jeden Trend aufzuspringen, völlig verzettelt. Bissl Escrima, paar Seminare BJJ, und natürlich immer ne technikverliebte "Prüfungsordnung", die allein irgendwie Qualität garantieren soll. Was soll da rauskommen?

    Wäre ich deren Unternehmensberater, würde ich denen dringend empfehlen, sich auf ihre "Kernkompetenzen" zu besinnen, und das weitere Mischen dem einzelnen Schüler zu überlassen. Der holt sich bei Bedarf dann das BJJ da, wo die Experten sitzen: In den BJJ-Vereinen.

  9. #129
    parietalis Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Terao Beitrag anzeigen
    Wäre ich deren Unternehmensberater, würde ich denen dringend empfehlen, sich auf ihre "Kernkompetenzen" zu besinnen,
    Welche Kernkompetenzen meinst du denn genau?

    *duck und weg*

  10. #130
    Terao Gast

    Standard

    Zitat Zitat von parietalis Beitrag anzeigen
    Welche Kernkompetenzen meinst du denn genau?

    *duck und weg*
    Prüfungsprogramme schreiben?

    Nein, ernsthaft, das müssen sie selbst wissen. BJJ ist es aber ganz sicher nicht.

  11. #131
    Bero Gast

    Standard

    Zitat Zitat von parietalis Beitrag anzeigen
    Als Außenstehender könnte man ja auf die Idee kommen dass es überhaupt gar keine Konzepte/Pläne gibt.

    Ich kaufe mir die Fenster (Prüfungsprogramm basteln), und baue irgendwann einmal ein Haus aussenrum (Strukturen schaffen).
    Wie schon geschrieben, dieser Eindruck drängt sich mir auch auf.
    So wirklich Wissen tun wir es schlussendlich aber auch nicht, vor allem weil das ganz Projekt erst ganz am Anfang steht

    Zitat Zitat von Terao Beitrag anzeigen
    Ich hab als Außenstehender bloß den Eindruck, dass sich das JJ, in seinem Versuch, auf jeden Trend aufzuspringen, völlig verzettelt. Bissl Escrima, paar Seminare BJJ, und natürlich immer ne technikverliebte "Prüfungsordnung", die allein irgendwie Qualität garantieren soll. Was soll da rauskommen?
    Mhhh das kann man aber nicht wirklich vergleichen, beim Escrima wurde sich eher partiell "bedient" und ein kleiner Teil (der 3er-Kontakt) in die JJ-PO aufgenommen.
    BJJ soll aber als komplettes System in den DJJV integriert werden, dass ist schon ne ganz andere Hausnummer.

    Wäre ich deren Unternehmensberater, würde ich denen dringend empfehlen, sich auf ihre "Kernkompetenzen" zu besinnen, und das weitere Mischen dem einzelnen Schüler zu überlassen. Der holt sich bei Bedarf dann das BJJ da, wo die Experten sitzen: In den BJJ-Vereinen.
    Ich würde so einiges ändern aber würde den Rahmen hier sprengen.

  12. #132
    Inderst Gast

    Standard

    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    @Inderst:

    Das ist eine - mit Verlaub - inhaltsleere Worthülse.
    Was, bitte, soll denn das sein: "traditionell-konservative Vorstellungen von BJJ" ...?
    Erklär das doch bitte mal ...
    Wer hat solche "traditionell-konservativen Vortellungen von BJJ", und wie sehen die eigentlich aus?
    Und dann erklär doch bitte noch, was dich daran so aufregt.

    Und erläutere doch bitte mal, was du im BJJ "besser" machen würdest - also als jemand, der das Gegenteil von "traditionell-konservativen Vorstellungen" anstrebt. Das müßten ja dann "modern-fortschrittliche Vorstellungen von BJJ" sein.

    Auch dazu, wie du dir ein "modern-fortschrittliches BJJ" so vorstellst, hätte ich gern ausführliche Erläuterungen.
    Du äußerst dich nun zum wiederholten Mal dazu, also gehe ich davon aus, daß du erstens einen sehr tiefen Einblick ins BJJ hast (also selbst mindestens Brownbelt, vielleicht sogar Blackbelt bist) und deshalb zweitens überzeugend und kompetent erklären kannst, woran es dem derzeitigen BJJ so fehlt ...
    Ich antworte gerne:

    1.) Nein, ich habe keine tieferen Einblicke in das BJJ. Nur erste Einblicke in Form von Coverage lesen, ab und zu Turniere ansehen, praktizierende Freunde in München. Ich selbst komme aus dem JJ und könnte mir vorstellen, dass BJJ für unseren Trainingsalltag (samt seinen PO) eine Bereicherung wäre.
    2.) Von "fehlen" ist hier nicht die Rede. Von "modern" ebenso.
    3.) Ich stelle nicht in Abrede, dass das bisherige System wunderbar funktioniert.
    4.) Ich stelle allerdings fest, dass (womöglich sowieso scheiternde) Systeme sehr kritisch begegnet wird, ohne dass sie bereits einmal die Chance hatten sich zu entfalten. Und das wiederum führe ich auf "traditionelle-konservative" Reflexe zurück.

  13. #133
    Gast Gast

    Standard

    @Inderst:
    Nein, ich habe keine tieferen Einblicke in das BJJ. Nur erste Einblicke in Form von Coverage lesen, ab und zu Turniere ansehen, praktizierende Freunde in München. Ich selbst komme aus dem JJ und könnte mir vorstellen, dass BJJ für unseren Trainingsalltag (samt seinen PO) eine Bereicherung wäre.
    Meinst du nicht, daß du dich dann ein wenig zurückhalten solltest, wenn du über BJJ etwas schreibst? Vor allem dann, wenn du über die Motive derjenigen BJJ-ler urteilst, die den Versuch des DJJV, nun auch BJJ zu "integrieren", alles andere als gut finden und die und das auch sachlich begründen ...

    3.) Ich stelle nicht in Abrede, dass das bisherige System wunderbar funktioniert.
    Dann erhebt sich doch die Frage, warum man damit herumexperimentieren muß.
    Wem nützt das?
    Wer BJJ trainieren will, der kann und wird zum BJJ gehen.


    4.) Ich stelle allerdings fest, dass (womöglich sowieso scheiternde) Systeme sehr kritisch begegnet wird, ohne dass sie bereits einmal die Chance hatten sich zu entfalten. Und das wiederum führe ich auf "traditionelle-konservative" Reflexe zurück.
    Inwieweit soll sich denn das BJJ im DJJV "entfalten"?
    Und was, bitte, ind denn "traditionell-konservative Reflexe"?
    Ich hab auf letzterere Frage immer noch keine Antwort von dir bekommen.

    Schauen wir uns das doch deine Argumentation mal an: du bist dafür, der "Integration" des BJJ in den DJJV eine Chance zu geben.
    Ok.
    Wie diese Integration aussehen soll, weißt du nicht (scheint noch keiner zu wissen), und über BJJ selbst weißt du auch nicht viel.
    Hmmm ...
    Aber du weißt ganz genau, daß alle, die diese "Integration" kritisch sehen und sie mit dem Mindset des BJJ für unvereinbar halten, von "traditionell-konservativen Reflexen" geleitet werden ...
    Diese Reflexe erläuterst du allerdings nicht.
    Und das finde ich daneben.
    Worthülsen hier in die Debatte zu werfen sollte man unterlassen.
    Wenn du einen Standpunkt hast, sieh zu, daß du ihn argumentativ auch wirklich untermauern kannst. Bisher kam da von dir nicht viel.




    @parietalis:
    Als Außenstehender könnte man ja auf die Idee kommen dass es überhaupt gar keine Konzepte/Pläne gibt.

    Ich kaufe mir die Fenster (Prüfungsprogramm basteln), und baue irgendwann einmal ein Haus aussenrum (Strukturen schaffen).


    Nachsatz:
    Wobei der DJJV ja noch richtig rührig ist, was BJJ angeht.
    Immerhin wurde schon mal das Allerwichtigste aus der Taufe gehoben - ein Prüfungsprogramm.


    Dem DJB haben sich ja nun auch einige BJJ-ler und Sambo-Jungs angeschlossen. Wurde vor geraumer Zeit ganz stolz im Verbandsorgan verkündet. Seitdem scheint da nicht mehr viel passiert zu sein ...

  14. #134
    Inderst Gast

    Standard

    Sich übrigens auszubeten, dass aus vermeintlichem Unwissen bitte doch zu schweigen sei, gehört übrigens zu diesen Reflexen oft dazu, aber das nur am Rande.

    Konservativ verstehe ich hier nicht als normativ-wertend, sondern in erster Linie als eine Denkschule, die in erster Linie an einem Bewahren von Bewährtem festhält und sich von dieser Idee leiten lässt. Dagegen ist nichts einzuwenden.

    Ich sehe die Angelegenheit DANN kritisch, wenn, noch bevor alle Karten auf dem Tisch liegen, sofort "gebissen" wird.

    DASS wiederum noch nicht alle Karten auf dem Tisch liegen, sprich - WIE richtet der DJJV sein (eigentlich-nicht-soooo-)neues BJJ-System ein? - könnte man durchaus als Schwäche lesen. Wenn man das möchte. Ich wiederum neige dazu es nicht zu tun, weil jede Neueinführung Gefahren und Risiken birgt. Und das gestehe ich zu.

    WEM es nützen soll? Eben DAS können wir - weder ich noch Du - JETZT schon wissen! Wer weiß, vielleicht erledigt es sich von selbst, vielleicht gewinnen ein paar 100 Leute mehr Einblicke und entwickeln Lust am BJJ? Warum also nicht einen anderen möglichen Weg zulassen?

    Ich denke, ich habe nun, anders als unterstellt, zum zweiten Mal hinreichend dargelegt, was mich an den Argumenten gegen die "Reform" stört.

  15. #135
    Gast Gast

    Standard

    @Inderst:
    Sich übrigens auszubeten, dass aus vermeintlichem Unwissen bitte doch zu schweigen sei, gehört übrigens zu diesen Reflexen oft dazu, aber das nur am Rande.
    Erstens heißt es: "Sich übrigens auszubitten ..."
    Soviel Zeit muß sein!

    Und ja, ich habe mir bereits hier und in verschiedenen anderen Threads ausgebeten, daß Unkundige sich nicht allzusehr in den Vordergrund drängen.
    Ich denke, ich werde mir da treu bleiben und diese Forderung auch weiterhin erheben.


    Zweitens hast du auf meine Nachfrage bestätigt, vom BJJ nur sehr wenig zu verstehen. Und wovon man nichts versteht, davon muß man schweigen können.
    Ich möchte da Adolf Freiherr von Knigge zitieren:
    "Rede nicht zuviel. Und nie von Dingen, wovon Du nichts weißt."


    Drittens ergibt sich das Schweigegebot aus dem zweiten Punkt - wenn du nicht im BJJ involviert bist, wirst du kaum eine intensive Berührung mit der dortigen Kultur des Rollens und Kämpfens haben. Und genau deshalb kannst du dich auch nicht einfach hinstellen und sagen: "Die wollen weitermachen wie bisher, das finde ich unmöglich, das ist traditionell-konservativ ..."
    Steht dir einfach nicht zu, finde ich.


    Ich denke, ich habe nun, anders als unterstellt, zum zweiten Mal hinreichend dargelegt, was mich an den Argumenten gegen die "Reform" stört.
    Nöö.
    Du hast kein einziges dieser Argumente widerlegt, sondern einfach nur wiederholt (und abwertend) gesagt: "Laßt den DJJV doch erstmal machen! Und wer dagegen etwas hat, der ist traditionell-konservativen Reflexen verhaftet!"
    Du hast dich mit dem, was hier argumentativ GEGEN den Versuch einer Integration des BJJ in den DJJV vorgebracht wurde, überhaupt nicht auseinandergesetzt.
    Und so leid es mr tut ... aber "Nun wartet es doch erstmal ab! Vielleicht wird es ja was!" ist meiner Meinung nach kein Argument.

    Ich sehe das so - wer die Einzigartigkeit des BJJ kennt, weil er selber BJJ trainiert, der weiß genau diese Einzigartigkeit zu schätzen.
    Sie unterscheidet das BJJ nämlich wohltuend von vielen anderen KK.
    Wer diese Einzigartigkeit nicht kennt, weil er selber nicht BJJ trainiert, der scheint eher geneigt zu sein, der Idee zu folgen, das BJJ in Denkschablonen pressen zu wollen, die aus dem BJJ eine Art Sportjudo im heutigen Sinne oder gar eine "Unterart" des deutschen Ju Jutsu machen sollen.
    Schön mit technikverliebtem Prüfungsprogramm ...
    Vielleicht verstehst du jetzt, warum sich hier etliche GEGEN diese Idee positionieren ...?

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